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7.0 WEITERE GEFAHREN
In der Planungs- und Bauphase hat MARANI die Maschine in den gefährlichsten Punkten für den Arbeiter kontrolliert und
geschützt. Jedoch bleiben einige Gefahren bei der Anwendung der Maschine.
1) Gefahr von Einhaken und Quetschungen zwischen dem Schlauchrollengestell und derselben Schlauchrolle, wenn
diese sich dreht. Dieses Gefahr ist besondersbeim Schlauchaufrollen vorhanden. Deshalb, bevor diese Operation au-
sgeübt wird sich vergewissern, daß niemand in der Nähe der Maschine ist und der Zutritt in Arbeitsgebiete nur den
Facharbeitern vorbehalten ist.
2) Gefahr von Quetschungen und Verfangen zwischen Schlauch und Schlauchrolle. Keine Körperteile zwischen
Schlauch und Rolle lassen, wenn die Maschine in Gang ist, und sich vergewissern, daß die Maschine nur von Fachar-
beitern bedient wird.
3) Gefahr des Umkippens der Maschine. Wenn beim Transport die Maschine auf einem Gelände transportiert wird,
das eine Neigung höher als 6ßhat, besteht große Gefahr des Umkippens der Maschine.
4) Gefahr von plötzlicher Drehung des Revolverkopfes. Wenn man die Maschine auf Bodengefällen positioniert, be-
steht die Gefahr einer plötzlichen und unkontrollierten Drehung des Revolverkopfes. Die Maschine muß mit einer
mechanisch-hydraulischen Drehvorrichtung des Revolverkopfes ausgestattet werden (Ausrüstung auf Wunsch) oder
zwei Personen müssen diese Operation durchführen, so daß die Drehung kontrolliert werden kann.
5) Gefahr des Umkippens der Maschine bei Drehung des Schlauchrollengestelles. Wenn die Maschine mit Beregnun-
gsflügeln, statt mit einem Regnerwagen ausgestattet ist: bevor den Beregnungsflügel mittels spezielles Wagen anhebt,
um den Revolverkopf zu drehen, muß man den PE Schlauch mit Wasser nachfüllen. Das ermöglicht eine höhere Stabi-
lität der Maschine.
6) Gefahr von Fulguration.
Wenn der Regnerwasserstrahl während der Arbeit zufällig in Kontakt mit elektrischen Leitungen kommt, existieren
große Gefahren durch Funkenentladungen zur Erde über die Maschinenstruktur. Sich vergewissern, daß elektrische
Leitungen in der Reichweite des Regners nicht vorhanden sind.
7) Gefahr von heftigem Aufprall mit dem Wasserstrahl des Regners. Bei Inbetriebenhame kommt der Wasserstrahl
heftig und plötzlich von der Regnerdüse heraus. Nicht vor Regner oder ganz in der Nähe sich aufhalten.
8) Gefahr von heftigem Aufprall mit den Maschine Verschlüssen. Bevor die Wasseranschlüsse an der Maschine geöf-
fnet werden, sich vergewissern, ob die Maschine nicht unter Druck gesetzt ist. Werden die Verschlüsse herausgenom-
men, wenn die Maschine unter Druck ist; besteht große Gefahr duch Aufprall der ausgeworfenen Verschlüsse.
9) Gefahr von heftigem Aufprall mit öl vom hydraulischen Kreislauf. Nie an den hydraulischen Kreislauf arbeiten,
ohne den öldruck durch die Handpumpe oder durch die Wegeventilshebel entladen zu haben.
10) Gefahr von Umfall in einer öffentlichen Straße. Den Beregnungswagen so positionieren, daß der Regnerwasser-
strahl nie Durchfahrtgebiete oder Arbeitsplätze erreichen kann und folglich Schäden an Leuten verursachen.
8.0 VERWENDUNG DES LANGSAMSPERRVENTILS (Zubehör)
Wenn die Maschine mit Langsamsperrventil ausgerüstet
ist, muß man bei Inbetriebnahme:
1) Kontrollieren, daß die Ventilklappe geöffnet ist. Den
dazubestimmen Hebel manuell ziehen, um diese Kontrolle
auszüben(Abb.36).valve, proceed as follows
2) Kontrollieren, daß die auf dem Geschwindigkeitsregu-
lierhahn befindliche Schraube festgeschraubt ist.Der Hahn
muß total geschlossen sein(Abb.37).
3) Den Druck der Maschine erhoehen wie für eine gewö-
Abb.36
Abb.37
8.1 OPERATIONEN FÜR DIE EINSTELLUNG DES SPERRVENTILS
1)Die Endabschaltung durch den dazu bestimmten Hebel simulieren
2)Die auf dem Regelungshahn befindliche Schraube ausschrauben bis die gewünschte Schlußgeschwindigkeit erreicht wird.
N.B. Bei Verwendung von Maschinen mit Eingangsperrventil, müssen die Pumpenstationen mit Abschaltung bei hohem Druck
ausgerüstet sein. Wenn die Maschine damit nicht ausgerüstet ist oder wenn das nicht funktioniert, können hohe Drücke an der
Zuflußseite der Maschine oder an den Einführleitungen erzeugt werden