Up, Down, Up/Down, Up/Down+, Down/Up, Down/Up+: hierbei handelt es
sich um die klassischen Arbeitsweisen eines Arpeggiators. Die Noten eines
gedrückten Akkords werden dabei in einer spezifischen Reihenfolge
abgespielt.
Im Up Mode wird der Akkord vom untersten bis zum obersten Ton
durchgespielt. Im Down Mode wird der Akkord vom obersten Ton bis zum
untersten Ton durchlaufen. Im Up/Down Modus wird der Akkord in auf- und
abwärtslaufenden Sequenzen gespielt. Der Down/Up Modus beginnt beim
obersten Ton und spielt erst eine absteigende, anschließend eine
aufsteigende Tonfolge. Das „+“ hinter „Up/Down+“ und „Down/Up+“
kennzeichnet, dass die oberste und unterste Note des Akkords pro
Durchlauf je zweimal angeschlagen werden. Beispiel: im normalen
Up/Down Modus würde der Akkord C-E-G als C-E-G-E arpeggiert. Im
„Up/Down+“ Modus würde C-E-G-G-E-C gespielt werden.
Im AsPlayed Mode werden die Noten in der Reihenfolge abgespielt, wie sie
der Arpeggiator empfängt.
Random: die Einzelnoten des Akkords werden in zufälliger Reihenfolge
abgespielt.
Clk (Clock)
„Clock“ bestimmt den Basisnotenwert des Arpeggiators. Wird der Wert
beispielsweise auf 1/16 gesetzt, wird das Arpeggio in 16tel-Noten
abgespielt. (Die möglichen Werte finden Sie im Anhang B dieses
Handbuchs.)
Retrigger
Der kleine Ret („Retrigger“) Button rechts neben dem Clock Parameter
steuert das Verhalten des Arpeggiators, wenn ein neuer Akkord
angeschlagen wird. Ist der Button aktiviert, führt ein zeitlicher Versatz
zwischen zwei angeschlagenen Akkorden zu einem Neustart der Arpeggio-
Linie. Bleibt der Button deaktiviert, läuft das Arpeggio mit dem neuen
Akkord an der Stelle weiter, an der es sich beim Akkordwechsel gerade
befindet.
Step Display
Das Step Display ist das Herzstück des Arpeggiators. Es enthält die 32
Steps (Einzelschritte) des Arpeggios. Hier können die rhythmischen
Eigenarten des Arpeggios programmiert werden.
Rob Papen Albino 3.0
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