Termo
ISOTTA – DSA
7199701 Rev.05 – DE
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Der Kaminofen darf nur mit eingesetztem Aschenkasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände
(Asche) müssen in einen geschlossenen und feuerfesten Behälter gefüllt werden. Der Ofen darf bei Auftreten
entzündlicher Gase oder Dämpfe (z. B. von Linoleumkleber, Benzin etc.), nicht betrieben werden. Bewahren Sie
Anzündmaterial nicht in der Nähe des Ofens auf.
Durch den Abbrand von Brennstoff wird Wärmeenergie freigesetzt, die zu einer starken Erhitzung der Oberflächen,
der Tür und der Glasscheibe des Feuerraums, der Türgriffe, der Schieber, des Rauchrohrs und gegebenenfalls des
Vorderteils des Geräts führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzkleidung oder Hilfsmittel
(hitzebeständige Handschuhe, Bedienvorrichtungen) ist zu vermeiden.
Machen Sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten Sie sie während des Heizbetriebes vom Ofen
fern.
Bei Verwendung eines falschen oder zu feuchten Brennstoffes, könnten sich Ablagerungen im Schornstein (Kreosot)
bilden, die zu Brandgefahr im Schornstein selbst führen können.
4.1.
NOTFALLMASSNAHMEN
Bei Brand im Anschlussstück oder im Rauchfang:
a) Ladetür und Aschenladetür schließen
b) Verbrennungsluftregler schließen
c) Löschen mit Hilfe von Kohlensäurelöschern ( CO2-Pulver )
d) Sofort die Feuerwehr rufen
Das Feuer nicht mit einem Wasserstrahl löschen
Sobald der Schornstein aufgehört hat zu brennen, sollte ein Spezialist eine Prüfung durchführen, um auffällige Risse
oder durchlässige Stellen auffinden zu können.
5.
SCHORNSTEINROHR
Grundsätzliche Anforderungen für den richtigen Betrieb der Ausrüstung:
•
Das Innenteil soll vorzugsweise rund sein;
•
Das Schornsteinrohr muss thermisch isoliert, wasserdicht, und mit Materialen gebaut sein, welche gegen die
Wärme, die Verbrennungsprodukte und etwaige Kondensaten resistent sind;
•
Es muss keine Querschnittreduzierung aufweisen und muss einen senkrechten Lauf mit Biegungen nicht
höher als 45° haben;
•
Wenn es schon benutzt worden ist, muss es sauber sein;
•
Die technischen Angaben des Gebrauchshandbuches beachten;
Sollten die Schornsteinrohre einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, müssen die Innenkanten mit
einem Radius nicht kleiner als 20 mm abgerundet sein. Was den rechteckigen Querschnitt betrifft, muss das
Verhältnis zwischen den Seiten
≤
1,5 sein.
Ein zu kleiner Querschnitt verursacht eine Verminderung des Zuges.
Eine Mindesthöhe von 4 m wird empfohlen.
Folgende Materialen sind verboten und gefährden demzufolge den richtigen Betrieb der Ausrüstung: Asbestfaserstoff,
verzinkter Stahl, innerliche rohe und porige Oberflächen. ABB. 5 gibt einige Lösungsbeispiele an.
Der Mindestquerschnitt muss 4 dm
2
(zum Beispiel 20x20 cm) für die Ausrüstungen mit Rohrquerschnitten
kleiner als 200 mm sein, oder 6,25 dm
2
(zum Beispiel 25x25 cm) für die Ausrüstungen mit Rohrquerschnitten
größer als 200mm betragen.
Der von Ihrem Schornsteinrohr erzeugte Zug muss ausreichend aber nicht übertrieben sein.
Ein Schornsteinrohr mit einem zu weiten Querschnitt kann ein Volumen aufweisen, das zu groß zum Heizen ist und
das demzufolge Betriebsstörungen bei der Ausrüstung verursachen kann. Um das zu vermeiden, ist das
Schornsteinrohr in seiner ganzen Höhe in einem anderes Rohr einzuführen. Ein zu kleiner Querschnitt verursacht
eine Zugverminderung.
Das Schornsteinrohr muss von entzündlichen und wärmeempfindlichen Materialen durch eine passende
Isolierung oder ein Luftzwischenraum entfernt sein. Es ist verboten, durch das Schornsteinrohr weitere
Anlagerohre oder Luftleitungen durchgehen zu lassen. Weiterhin dürfen beim Öffnungen –ob beweglich oder
fest- für den Anschluss weitere Geräte geschaffen werden.