6.9 Einstellungen kopieren
Im Gegensatz zur Kopplung der Kanäle, bei der
nur die während der Kopplung geänderten Para-
meter angeglichen werden, überträgt die Kopier-
funktion alle Einstellungen eines Kanals auf
einen anderen. Nicht kopiert werden dabei die
Einstellungen für „Mute In“, „Mute Out“, die
Kanalzuordnung „Output Routing“ und “Output
mix level“ sowie „Balanced“ (Eingangssignal).
6.9.1
Einstellungen eines Eingangs
kopieren
1) Auf die Schaltfläche „Input Copy“ klicken.
Das Dialogfenster „Input Copy“ öffnet sich.
2) Unter „Input Source“ den Eingang wählen,
dessen Einstellungen auf einen anderen
übertragen werden sollen.
3) Unter „Input Destination“ den Eingang wäh-
len, der die Einstellungen übernehmen soll.
4) Die Auswahl mit „Confirm“ bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel“ abbrechen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Copy Input –
Are you sure?“ das Vorhaben bestätigen oder
den Vorgang abbrechen.
6.9.2
Einstellungen eines Ausgangs
kopieren
1) Auf die Schaltfläche „Output Copy“ klicken.
Das Dialogfenster „Output Copy“ öffnet sich.
2) Unter „Output Source“ den Ausgang wählen,
dessen Einstellungen auf einen anderen
übertragen werden sollen.
3) Unter „Output Destination“ den Ausgang wäh-
len, der die Einstellungen übernehmen soll.
4) Die Auswahl mit „Confirm“ bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel“ abbrechen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Copy Out-
put – Are you sure?“ das Vorhaben bestätigen
oder den Vorgang abbrechen.
6.10 Ein- und Ausgänge umbenennen
Die Namen der Eingänge sind ab Werk auf
„Input1“ bis „Input8“, die Ausgänge auf „Output1“
bis „Output8“ voreingestellt. Diese Namen kön-
nen für jede Konfiguration geändert werden, um
z. B. auf die Art der Schallquelle oder den Ort oder
die Funktion der Lautsprecher hinzuweisen.
1) Auf einen „Reiter“ der Ansicht „Inputs“ oder
der Ansicht eines Ausgangs doppelklicken.
Das Fenster „Edit Names“ (Abb. 22) wird ein-
geblendet.
2) Die bisherigen Namen der gewünschten Ein-
oder Ausgänge in den entsprechenden Ein-
gabefeldern überschreiben (max. 8 Zeichen).
3) Die Eingaben mit „OK“ bestätigen oder den
Vorgang mit „Cancel“ abbrechen.
4) In einem weiteren Dialogfenster „Edit Names –
Are you sure?“ das Vorhaben bestätigen oder
den Vorgang abbrechen.
6.11 Verwaltung der Konfigurationen
Die über das Steuerprogramm erstellten Konfi-
gurationen können auf sechs Speicherplätzen
im DRM-880LAN als „Program“ dauerhaft
gespeichert werden. Diese können dann über
die sechs Preset-Tasten (3) am Gerät abgerufen
werden. Vier weitere Konfigurationen lassen
sich als „Extra Program“ im Gerät speichern.
Diese lassen sich über Schaltsignale an den Ein-
gängen INPUT PORT (13) aufrufen (
Kap.
6.13).
Alle Konfigurationen lassen sich zusätzlich auf
dem Computer speichern.
6.11.1 Konfiguration auf dem Computer
speichern
Zum Speichern der aktuellen Konfiguration auf
dem Computer:
1) Rechts oben im Konfigurationsfenster auf die
Schaltfläche „Save“ klicken. Es öffnet sich
das Dialogfenster „Speichern unter“.
2) Den gewünschten Dateinamen eingeben,
den Speicherort wählen und die Datei spei-
chern.
Als Vorgabe ist für den Speicherort der bei
der Programminstallation automatisch ange-
legte Unterordner „Preset“ ausgewählt. Die
Dateiendung *.M88 wird dem eingegebenen
Namen automatisch angehängt.
6.11.2 Konfiguration vom Computer laden
Zum Laden einer auf dem Computer gespei-
cherten Konfiguration:
1) Rechts oben im Fenster auf die Schaltfläche
„Load“ klicken. Es öffnet sich das Dialogfens-
ter „Öffnen“.
2) Die gewünschte Datei auswählen und das
Öffnen bestätigen.
6.11.3 Konfiguration im Gerät speichern
Zum Speichern der aktuellen Konfiguration im
DRM-880LAN:
1) Rechts oben im Fenster auf die Schaltfläche
„Store“ klicken. Es öffnet sich das Dialog-
fenster „Store Program“ (Abb. 23).
2) Im Feld „Select Position“ oder durch Klicken
auf einen Eintrag in der Liste unter „Memory
Program“ den Speicherplatz wählen. Es kann
ein freier Speicherplatz „Program Empty“
gewählt werden oder ein bereits belegter, um
dessen Inhalt zu überschreiben.
3) Im Feld „Edit Name“ den Namen für die Kon-
figuration eingeben. Der Name kann aus max.
16 Zeichen bestehen. Dabei sollte auf die Ver-
wendung von (landesspezifischen) Sonder-
zeichen (z. B. ä, ö, ü, ß, è, ô, ì, á, ñ, μ) ver-
zichtet werden, da diese auf dem Display des
DRM-880LAN nicht korrekt dargestellt wer-
den.
4) Zum Speichern auf die Schaltfläche „Store“
klicken oder den Vorgang mit „Cancel“ abbre-
chen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Store Pro-
gram – Are you sure?“ das Vorhaben bestäti-
gen oder den Vorgang abbrechen.
Nach Abschluss des Speichervorgangs
schließt sich das Fenster „Store Program“.
Die so im Gerät gespeicherten Konfigurationen
lassen sich nach dem Trennen der Verbindung
zum Computer direkt über die Tasten PRE-
SET 1 – 6 (3) abrufen.
6.11.4 Konfiguration aus dem Gerät laden
Zum Aufrufen einer im DRM-880LAN gespei-
cherten Konfiguration und gleichzeitigen Laden
in den Computer:
1) Rechts oben im Fenster auf die Schaltfläche
„Read“ klicken. Es öffnet sich das Dialog-
fenster „Read Program“ (Abb. 24).
2) Aus der Liste unter „Memory Program“ eine
Konfiguration wählen.
3) Zum Laden auf die Schaltfläche „Read“ kli-
cken oder den Vorgang mit „Cancel“ abbre-
chen.
Wurde ein freier Speicherplatz „Program
Empty“ gewählt, erscheint eine Fehlermel-
dung.
4) In einem weiteren Dialogfenster „Read Pro-
gram – Overwrite current editing, are you
sure?“ das Vorhaben bestätigen oder den
Vorgang abbrechen.
Nach dem Ladevorgang schließt sich das
Fenster „Read Program“.
6.11.5 Extra-Konfigurationen
Vier weitere Konfigurationen können im DRM-
880LAN gespeichert werden. Diese lassen sich
über Schaltsignale an den Eingängen INPUT
PORT (13) aufrufen (
Kap. 6.13).
Das Speichern im Gerät und Laden aus dem
Gerät erfolgt wie in den beiden vorangegange-
nen Kapiteln, jedoch über die Schaltflächen
„Store“ und „Read“ im Feld „Extra Program“.
㉔
Fenster „Read Program“
㉓
Fenster „Store Program“
VORSICHT Überprüfen Sie unbedingt vor dem
Laden einer Konfiguration, ob diese
zu den angeschlossenen Geräten
passt.
Durch die flexiblen Konfigurationsmöglichkei-
ten des DRM-880LAN können die Ein- und
Ausgänge sehr unterschiedliche Funktionen
bekommen. Ein unachtsamer Wechsel zwi-
schen Konfigurationen könnte zur Überlastung
angeschlossener Komponenten führen.
㉒
Fenster „Edit Names“
D
A
CH
13