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Funktionsbeschreibung für Höhensicherungsgeräte mit
Rettungshubeinrichtung durch Kurbelantrieb (Typ HRA) nach
EN 1496:2007 - Klasse B
Rettungseinsatz:
Abb. 16
Abb. 17
Abb. 19
Puffer
Rastbolzen
mit Pilzgriff
Handkurbel
mit Klappgriff
Plombe
Abb. 18
einziehbares
Verbindungsmittel
Karabinerhaken
Abbildung 16 / 19 zeigt das
IKAR-Höhensicherungsgerät HRA
mit Kurbelstellung in der Funktion
“Höhensicherungsgerät”!
DEUTSCH
Notwendige Arbeitsschritte
1. Plombe öffnen, siehe Abb. 16.
2. Handkurbelgriff ausklappen, siehe Abb. 16.
3. Rastbolzen mit Pilzgriff (siehe Abb. 17) herausziehen (Aktion 1), dabei
springt Handkurbelachse (Aktion 2) durch Federkraft hörbar und sichtbar
(Abb. 18) heraus.
4. Die Kurbel hin- und herdrehen, bis das Getriebe eingerastet ist. Der Rastbolzen springt in seine
Ausgangsstellung (Aktion 3)zurück.
5. Die “Rettungsfunktion” beim HRA-Gerät ist nun hergestellt.
6. Der Verunfallte kann hoch- oder runtergekurbelt werden. Beim Herablassen sind max. 2 m zulässig,
ein Hochkurbeln kann über die gesamte Seillänge erfolgen.
Hinweis: Geräte mit Rettungshubkurbel dürfen nur mit den
entsprechenden Halterungen (Halteblechen) für IKAR
Anschlageinrichtungen EN 795 verwendet werden.
Nach erfolgter Anwendung der Rettungshubeinrichtung ist das HRA
Gerät grundsätzlich durch einen vom Hersteller ausgebildeten
Sachkundigen zu überprüfen.
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