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Betriebsart:
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb S1
untergetaucht ausgelegt, maximal 15 Schaltungen pro
Stunde. Unsere Garantiebedingungen sowie Wartungs-
empfehlungen beziehen sich ausschließlich auf den Ein-
satz der Pumpen im Aussetzbetrieb.
Verkürzte Garantiezeiten und Wartungsintervalle bei Dau-
erbetrieb erfragen Sie bitte über unseren Werkskunden-
dienst.
3.4. Explosionsgefährdete Bereiche
Zum Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen dür-
fen ausschließlich explosionsgeschützte Ausführungen
der Baureihe TP eingesetzt werden.
Es ist der „Zusatz Montage- und Betriebsanlei-tung für
Ex-geschützte Tauchmotorpumpen“ zu beachten.
Die Explosionsschutzklasse der Pumpen muss in je-
dem Einzelfall von den Behörden für den Montageort zu-
gelassen werden.
4. Garantie
Garantieleistungen auf die in dieser Anleitung beschriebe-
nen Pumpen setzen die Beachtung und Einhaltung aller in
der Anleitung enthaltenen Hinweise voraus, insbesondere
bezüglich des Einsatzes, der Installation und des Betrie-
bes.
5. Transport und Lagerung
Die Pumpe niemals am Anschlusskabel oder am
Druckschlauch oder -rohr anheben oder transportieren,
sondern stets am Traggriff bzw. den Tragösen. Falls not-
wendig eine Kette zum Anheben befestigen.
Die Pumpe kann in senkrechter oder waagerechter
Position transportiert werden, beim Transport nicht werfen
oder stürzen. Bei längerer Lagerung ist die Pumpen ge-
gen Feuchtigkeit, Wärme oder Frost zu schützen.
6. Elektroanschluss
Eine fachmännische Prüfung vor Inbetriebnahme
muss sicherstellen, dass die geforderten elektrischen
Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung, Nullung,
Trenntrafo, Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutz-
schalter müssen den Vorschriften des zuständigen Elekt-
rizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Tauchmotorpumpen, die zur Verwendung im Freien
bestimmt sind, müssen eine Netzanschlussleitung von
mindestens 10 m Länge haben.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen Steckverbin-
dungen im überflutungssicheren Bereich liegen bzw. vor
Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel und Ste-
cker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu prüfen.
Das Ende des Anschlusskabels darf nicht ins Wasser
eingetaucht werden, da sonst Wasser in den Motor-
Anschlussraum gelangen kann.
Motorschutzschalter bzw. Schaltgeräte dürfen niemals
in explosionsgefährdeten Bereichen montiert werden.
Vorschrift für Österreich: Bei Verwendung in
Schwimmbecken und Gartenteichen darf die Pumpe nur
über einen Trenntransformator gemäß ÖVE-EM 42 Teil 2
(2000)/1974 §2022 betrieben werden.
Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
6.1. Anschluss 1Ph-Motoren
TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren
müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter und
Betriebskondensator angeschlossen werden. Original
HOMA-Schaltgeräte sind als Zubehör lieferbar (s. Schalt-
geräte-Programm). Bei Verwendung anderer Schaltgeräte
ist bei der Auslegung des Motorschutzschalters auf den
Nennstrom des Motors zu achten.
Für die notwendigen Kondensatoren gelten folgende
Daten:
Pumpentyp Betriebskondensator
μ
F
V
AC
TP 50, TP 53
2polig bis 0,8 kW (P
2
)
25
450
TP 50, TP 53
2polig über 1,0 kW (P
2
)
30
450
TP 50, TP 53
4polig bis 0,9 kW (P
2
)
40
450
TP 70, bis 1,1 kW (P
2
)
40
450
6.2. Anschluss 3Ph-Motoren
TP 50, TP 53 und TP 70 Pumpen mit 3Ph-Motoren
müssen an ein Schaltgerät mit Motorschutzschalter
angeschlossen werden. Original HOMA-Schaltgeräte sind
als Zubehör lieferbar (s. Schaltgeräte-Programm). Bei
Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung
des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten (siehe Typenschild).
Start-Art
Die Auslegung des Pumpenmotors für eine Start-Art (Di-
rekt bzw-Stern-Dreieck) ist den Typenschild-Daten zu ent-
nehmen. Pumpen kleiner 4kW sind serienmäßig für den
Direkt-Start (DOL) ausgelegt. Bei Motoren mit 400V
Spannungsangabe sind die Wicklungen im Stern geschal-
tet für eine Netzspannung von 400V/3Ph. Die Kabelenden
U,V,W sind mit den Netzanschlussklemmen L1, L2, L3 zu
verbinden.
Pumpen ab 4kW sind serienmäßig für den Stern-Dreieck-
Start vorbereitet, d.h. jeweils beide Enden der Motorwick-
lungen sind über die Aderenden U1/U2, V1/V2 und
W1/W2 des Anschlusskabels zugänglich. Der Anschluss
hat an einem für Stern-Dreieck-Start ausgelegten Schalt-
gerät zu erfolgen.
Falls für Stern-Dreieck-Start vorbereitete Motoren mit
400V/3Ph Spannungsangabe direkt (DOL) gestartet wer-
den sollen, müssen bei einer Netzspannung von
400V/3Ph die Wicklungsenden im Dreieck geschaltet wer-
den.
Außer die Typen TP50 M50/…V50 und TP70 V50.