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B
A geodyna 6300-2 – ZEEWB511B03
Fahrzeugtyp Manuel, Gewichteplatzierung
und Radmaße eingeben
49
7.3.5 Ausgleichsmaße in Sonderfällen eingeben
(Radtyp 3)
D
Wenn keine programmierbare Gewichteplatzierung ver-
wendet werden kann (z. B. bei Sonderrädern), den Rad-
typ 3 anwählen.
D
Das Abstandsmaß und die tatsächlichen Ausgleichs-
maße (Gewichteschwerpunkt) direkt vom auszuwuch-
tenden Rad abmessen (Bild 49).
D
Die jeweilige Funktionstaste (Bild 49, Pos. 1 – 3)
drücken und halten, und durch Drehen des Rades das
jeweilige Maß einstellen.
D
Wird der gewünschte Wert angezeigt, die Funktions-
taste loslassen.
7.3.6 Maßeingabe zur Anzeige der statischen Unwucht
(z. B. bei schmalen Rädern)
Bei Rädern, die nur statisch ausgewuchtet werden sollen
(Breite < 3,5”), wird nur der Ausgleichsdurchmesser eingege-
ben. Damit die Maschine anläuft, muss auch für die Breite ein
beliebiges Maß zwischen 1“ und 13,8“ eingegeben werden.
Die Maßeingabe erfolgt ebenso wie bei Standardrädern.
D
Die entsprechende Funktionstaste (Durchmesser/
Breite) drücken und halten und durch Drehen des Rades
das gewünschte Maß einstellen.
D
Wird der gewünschte Wert angezeigt, die Funktions-
taste loslassen.
Die Ausgleichsdurchmesser und Ausgleichsmöglichkeiten der
statischen Unwucht sind im Bild 63 gezeigt.
7.3.7 Radprofile speichern
Radprofile ermöglichen das Abspeichern von Werten für Rä-
der, die zum Beispiel häufig im Betrieb gewuchtet werden, um
sich das Eingeben der Raddaten etc. zu sparen. Diese Funk-
tion wird insbesondere verwendet von Betrieben, die Kom-
plett–radmontagen durchführen, oder für Räder, die im Betrieb
häufig vorkommen (z. B. wenn der Betrieb Felgen zur Nachrü-
stung anbietet). Die einmalige Speicherung der Raddaten in
den Profilen gewährleistet, dass insbesondere bei Leichtme-
tallfelgen immer die gleichen Ausgleichsebenen verwendet
werden, was eine konstante Qualität der Auswuchtung dar-
stellt.
Über den Code C18 können bis zu 9 Radprofile gespeichert
und über Code C17 zuvor gespeicherte Radprofile ausgewählt
werden (siehe Kapitel 10. Wahl der Funktionsweisen).
Folgende Werte werden abgespeichert:
–
Nennmaße des Rades
–
Mit dem geodata–Messarm gemessene Werte
–
Gewichtepositionen
–
Fahrzeug
typ
–
Positionen für das Wiederauffinden