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Elektrischer Anschluss
T40FH
A4429-3.0
HBM: public
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vor, bei der ebenfalls die Schirmung flächig aufgelegt ist (
siehe auch
HBMGreenlineInformation, Druckschrift i1577
).
Elektrische und magnetische Felder verursachen oft eine Einkopplung von
Störspannungen in den Messkreis. Deshalb:
S
Verwenden Sie nur abgeschirmte, kapazitätsarme Messkabel (HBM‐Kabel
erfüllen diese Bedingungen).
S
Verwenden Sie ausschließlich Stecker, die den EMVRichtlinien entspre
chen.
S
Legen Sie die Messkabel nicht parallel zu Starkstrom‐ und Steuerleitungen.
Falls das nicht möglich ist, schützen Sie das Messkabel, z.B. durch Stahl
panzerrohre.
S
Meiden Sie Streufelder von Trafos, Motoren und Schützen.
S
Erden Sie Aufnehmer, Verstärker und Anzeigegerät nicht mehrfach.
S
Schließen Sie alle Geräte der Messkette an den gleichen Schutzleiter an.
S
Falls Störungen durch Potenzialunterschiede (Ausgleichsströme) auftreten,
trennen Sie am Messverstärker die Verbindungen zwischen Versorgungs
spannungsnull und Gehäusemasse und legen Sie eine Potenzialausgleichs
leitung zwischen Statorgehäuse und Messverstärkergehäuse
(Kupferleitung, mindestens 10mm
2
Leitungsquerschnitt).
S
Sollten Potenzialunterschiede zwischen Rotor und Stator der Maschine auf
treten, z.B. durch unkontrolliertes Ableiten, hilft meist das eindeutige Erden
des Rotors z.B. mittels Schleifer. Der Stator muss auf das gleiche (Erd‐)Po
tenzial gelegt werden.
6.3
Steckerbelegung Option 4, Code SU2, DU2, HU2
Am Statorgehäuse befinden sich zwei 7‐polige Stecker, ein 8‐poliger und ein
16‐poliger Stecker.
Die Anschlüsse der Versorgungsspannung und des Shuntsignals der Stecker 1
und 3 sind jeweils miteinander galvanisch verbunden aber mit Dioden gegen
Ausgleichsströme geschützt. Die Anschlüsse der Versorgungsspannung sind
zusätzlich mit einer selbstrückstellenden Sicherung (Multifuse) gegen Überlast
durch den Stator geschützt.