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Programmbeschreibung: Telemetrie
Telemetrie
Über das »
Telemetrie
«-Menü sind in Echtzeit Sender-
und Empfängerdaten sowie Daten optional angeschlos-
sener Telemetrie-Sensoren, siehe Anhang, abrufbar und
programmierbar.
Die Empfängerdaten werden über den im HoTT-Empfän-
ger integrierten Rückkanal an den Sender übertragen.
An den Empfängern GR-12S HoTT (Best.-Nr.
33505
),
GR-12 HoTT (Best.-Nr.
33506
), GR-16 (Best.-Nr.
33508
)
sowie GR-24 HoTT (Best.-Nr.
33512
) kann über den
Telemetrie-Eingang jeweils 1 Telemetrie-Sensor ange-
schlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Emp-
fänger durch den Anwender hält die zugehörigen
»
Telemetrie
«-Menüs immer auf dem neuesten Stand
und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen
oder Sprachen.
Hinweis:
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter http://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Vor einem Update der Sendersoftware sollten Sie je-
doch unbedingt alle belegten Modellspeicher auf einem
kompatiblen Laptop bzw. PC sichern, um einem evtl.
Datenverlust vorzubeugen.
Firmware-Updates wie auch die vorstehend erwähnten
Sicherungen werden über den PC-Anschluss des
Senders mittels des optionalen USB-Adapters Best.-Nr.
7168.6
und dem Anschlusskabel Best.-Nr.
7168.6A
mit
Hilfe eines PCs mit dem Betriebssystem Windows XP,
Vista oder 7 durchgeführt.
Die erforderlichen Programme und Informationen fi nden
Sie beim entsprechenden Produkt jeweils unter Down-
load auf www.graupner.de. Es wird empfohlen, immer
die aktuelle Firmware auf die Geräte zu übertragen, um
so auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Wichtige Hinweise:
Diese Anleitung stellt die zum Zeitpunkt der Druckle-
•
gung zur Verfügung stehenden Funktionen dar.
Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer Empfän-
•
ger“ auf Seite 38 bzw. 42 angemerkt, können bei Be-
darf auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden
werden.
Beim späteren Betrieb ist jedoch nur der-
jenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde,
imstande, eine Telemetrie-Verbindung zum Sen-
der aufzubauen!
Das bedeutet aber umgekehrt,
dass nur der zuletzt gebundene Empfänger auch per
Telemetrie-Menü angesprochen werden kann! Ggf.
ist also die Bindungs-Reihenfolge zu ändern, bevor
an einem bestimmten Empfänger Einstellungen vor-
genommen werden können.
Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung
•
unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer
ausreichend weit von den Empfängerantennen
entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie dies-
bezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls ris-
kieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückka-
nal und in Folge Fehlverhalten.
Da die Telemetriedaten zwischen Sender und Emp-
•
fänger nur nach jedem vierten Datenpaket ausge-
tauscht werden, benötigt die Datenübertragung tech-
nisch bedingt eine gewisse Zeit, sodass die Reaktion
auf Bedientasten und Einstellungsänderungen nur
verzögert erfolgt. Hierbei handelt es sich also nicht
um einen Fehler.
Programmierungen am Modell oder an Sensoren
•
dürfen nur erfolgen, wenn sich das Modell am Boden
befi ndet. Nehmen Sie Einstellungen nur bei ausge-
schaltetem Motor bzw. abgeklemmtem Antriebsakku
vor! Ungewollte Programmierungen sind sonst nicht
auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger aktivierter Ser-
votest könnte ggf. das Modell zum Absturz bringen
und Personen- und/oder Sachschäden verursachen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf den Seiten
3 … 6 dieses Handbuches und in den jeweiligen Ein-
zelanleitungen.
Alle Einstellungen (wie Fail-Safe, Servodrehrich-
•
tungsumkehr, Servoweg, Mischer- und Kurvenein-
stellungen usw.), die Sie über das »
Telemetrie
«-Me-
nü vornehmen, werden ausschließlich im Empfänger
gespeichert und ggf. im Zuge des Umsetzens eines
Empfängers in ein anderes Modell mit übernommen.
Initialisieren Sie Ihren HoTT-Empfänger daher sicher-
heitshalber neu, wenn Sie den Empfänger in einem
anderen Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“ auf
Seite 41.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrichtungs-
•
umkehr, Servoweg und Mischereinstellungen vor-
zugsweise nur über die
mx-10
-spezifi schen Ein-
stellmöglichkeiten »
Servoeinstellung
« (Seite 43),
»
Mixer
« (Seite 37) und »
Dual Rate
« (Seite 43). An-
derenfalls überlagern sich die Einstellungen gegen-
seitig, was im späteren Betrieb günstigstenfalls zu
Unübersichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen
führen kann.
Mit der Channel-Mapping-Funktion der optionalen
•
Smart-Box können Steuerfunktionen auch beliebig
auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch
mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuer-
funktion belegt werden. Beispielsweise um je Quer-
ruderblatt zwei Servos anstatt nur einem einzelnen
ansteuern zu können usw..
Auch hierbei wird drin-
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