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Induktionsgeeignete
Kochtöpfe
Das Induktionskochfeld funktioniert einwandfrei, wenn Sie geeignetes Kochgeschirr
verwenden.
Platzieren Sie die Kochtöpfe und Pfannen während des Kochvorgangs in der Mitte der
Kochstelle.
Induktionsgeeignetes Kochgeschirr besteht aus Stahl oder ist stahlbeschichtet oder
stahlgegossen. Nicht induktionsgeeignet sind dagegen Stahlpfannen mit Kupfer- oder
Aluminiumboden oder Glasgeschirr.
Bei Verwendung eines Dampfkochtopfes ist dieser zu beaufsichtigen, bis er den
richtigen Druck erreicht hat. Nach dem Einschalten arbeitet die Kochstelle mit maximaler
Leistung. Danach lässt sich die Leistung je nach den Angaben des
Kochgeschirrherstellers über die entsprechenden Schaltflächen verringern.
Achten Sie beim Kauf von Kochgeschirr auf den Hinweis «Induktionsgeeignet».
KOCHSTELLEN
Ø MIND. PFANNENBODEN
Ø MAX. PFANNENBODEN
184x220 mm
(Einzelkochstelle)
Ø 115 mm
Ø 180 mm
184x220 mm
(Einzelkochstelle) mit
Kombifunkton
Ø 135 mm
Ø 180 mm
184x220 mm
(Doppelkochstelle)
mit Kombifunkton
2 Kochstellen
-
380x220 mm
4 Kochstellen
Ø 330 mm
Ø 400 mm
Hinweis:
Nach Aktivieren der Kombifunktion lässt sich die Kochstelle auf zweierlei Arten nutzen:
• mit zwei Kochtöpfen
• mit einem Kochtopf
Bei der Verwendung von Kochgeschirr, das den empfohlenen Maximaldurchmesser
überschreitet, dauert das Erwärmen länger, da sich die Hitze vom Mittelpunkt der
Geschirrs zu den Rändern hin ausbreitet. In diesem Fall ist auch die Temperaturverteilung
sehr ungleichmässig.
Magnettest
Mit Hilfe eines kleinen Magneten
A
lässt sich leicht feststellen, ob der Pfannenboden
magnetisch ist. Verwenden Sie nur Kochtöpfe und Pfannen, an deren Boden der Magnet
haften bleibt.
Topferkennung
Einer der Vorteile von Induktionsherden ist die Topferkennung.
Wenn auf dem Kochfeld keine Töpfe oder solche mit einem kleineren Durchmesser als
der des Kochfeldes stehen, kommt es zu keinerlei Energieverschwendung. Nach dem
Einschalten des Kochfeldes leuchtet auf dem Bedienfeld das Kochsymbol
auf.
Wenn Sie innert 10 Minuten nach dem Einschalten einen Topf auf der Kochstelle
platzieren, so wird dieser erkannt und die Kochstelle auf den eingestellten Wert erhitzt.
Sobald Sie den Topf von der Kochstelle nehmen, wird die Energiezufuhr unterbrochen.
Die Kochstelle erkennt auch, wenn Sie einen Topf mit kleinerem Durchmesser verwenden
und reduziert dementsprechend die Energiemenge zum Erwärmen eines kleineren
Topfbodens.
Das Kochfeld wird beschädigt,
wenn es nach dem Einschalten leer bleibt oder ein leerer Topf darauf abgestellt wird,
wenn Sie nicht geeignete Töpfe verwenden (beispielsweise mit nicht ebenem Boden
oder einem
zu kleinen Durchmesser
).
Verwenden Sie keine Tontöpfe, da diese die Glaskeramikoberfläche verkratzen.
Vor dem Einstellen des Topfes auf dem Kochfeld muss dieses komplett trocken sein, um
die Wärme gut zu übertragen und um die Oberfläche des Kochfelds nicht zu
beschädigen.
Verwenden Sie zum Kochen und Braten ferromagnetische Pfannen und Töpfe, also
Kochgefässe aus Stahl oder stahlbeschichtetes bzw. Stahlgegossenes Kochgeschirr.
Nur dann funktioniert das Induktionskochfeld.