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Sie haben sich für ein leistungsfähiges und langlebiges Schutzgasschweißgerät entschieden.
Ausgezeichnet wird dieses Gerät durch den reichlich dimensionierten Transformator mit Kupfer-
wicklung und Fremdbelüftung, zusätzlich ist ein leistungsfähiger Vorschubmechanismus mit zwei
per Zahnräder angetriebenen Rollen eingebaut. Die Steuerelektronik erlaubt zudem Dauer- und
Punktschweißung, erledigt die automatische Synchronisierung des Drahtvorschubes und sorgt für
ein kontrolliertes Ende des Schweißvorganges mittels Freibrennzeit.
Inbetriebnahme des Gerätes
Aufstellung
Wählen Sie einen trockenen Standort mit guter Belüftung. Sorgen Sie dafür, daß weder der
Luftstrom vom Gerät weg noch zum Gerät hin behindert wird. Die Anlage ist so aufzustellen, daß
kein Schneid-, Schleif- oder anderer Staub in das Gerät eindringen kann.
Elektrischer Anschluß
Das Schutzgasschweißgerät
ergo
line
MIG 170
wird komplett mit Netzstecker ausgeliefert.
Die Schutzgasschweißgeräte
ergo
line
MIG 200/250
werden mit einem 16A-CEE Stecker
ausgeliefert. Die Geräte benötigen einen dreiphasigen Netzanschluß 400V mit Schutzerde. Für
Schäden, die durch unsachgemäßen Anschluß verursacht werden, übernehmen wir keine Garantie.
Anschluß Schlauchpaket, Gas und Massekabel
Das Schlauchpaket wird in den Zentralanschluß gesteckt und durch Anschrauben der
Überwurfmutter gesichert. Befestigen Sie den
Gasschlauch am Ausgang des Druckreglers
mittels
Schlauchklemmen. Danach schließen Sie den
Druckregler an der Gasflasche
an. Der Stecker der
Werkstückzuleitung
wird in die Buchse in der Vorderwand des Gerätes eingesteckt und durch eine
Rechtsdrehung gesichert. Nun muß die Werkstückzuleitung noch am Werkstück angeschlossen
werden. Achten Sie dabei auf guten elektrischen Kontakt der Masseklemme mit dem Werkstück.
Eventuell das Werkstück an der Kontaktstelle säubern.
Spulendorn
Drahtvorschub
Zentralanschluß
Flaschenhalter
(mit Kette)