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UH 6932 / 21.08.18 de / 010A
LED ON:
grün
Betriebsspannung liegt an
grün-blinkend Parametriermodus
rot-blinkend Parametrierfehler
LED K1/K2: grün
Relais K1 und K2 angezogen
gelb
Muting (Relais K1 und K2 angezogen)
LED ERR: rot
interner Gerätefehler
rot-blinkend
externer Gerätefehler
LED t:
grün-blinkend
(K1/K2 leuchtet)
Ablauf der Verzögerungszeiten t
A
oder t
U
gelb-blinkend
(K1/K2 leuchtet nicht)
Ablauf der Verzögerungszeiten t
F
gelb-blinkend
(K1/K2 leuchtet)
Ablauf der Verzögerungszeiten t
V
DISPLAY:
Statusanzeigen
Fehlermeldungen / -diagnose
Parametrierung
An die Klemmen A1-A2 wird die Hilfsspannung des Gerätes angeschlos-
sen. Über das Display und die Tasten auf der Frontplatte wird das Gerät
konfiguriert. Die Erfassung der Drehzahl (Frequenz) erfolgt durch zwei
NPN- oder PNP-Näherungsschalter, die an den Eingängen E1 und E2 an-
geschlossen werden. Die Versorgung der Näherungsschalter erfolgt vom
Drehzahlwächter mit DC 24 V an den Klemmen U1 und U2. Für jeden
Initiator muss ein eigenes Kabel verwendet und räumlich getrennt verlegt
werden. Die Eingangsdrehzahl (Eingangsfrequenz) wird mit den am Ge-
rät eingestellten Schwellen verglichen. Da das Gerät die Periodendauer
misst, ist eine schnellstmögliche Drehzahlauswertung (Frequenzauswer-
tung) möglich.
Ist die Überwachungsfunktion „Überdrehzahl“ eingestellt, schaltet das
Ausgangsrelais in die Alarmstellung, wenn der eingestellte Ansprechwert
länger als die parametrierte Alarmverzögerung (t
V
) überschritten wird.
Sinkt die Drehzahl wieder unter den Ansprechwert abzüglich der einge-
stellten Hysterese, schaltet das Ausgangsrelais nach Ablauf der Freigabe-
verzögerung (t
F
) in die Gutstellung zurück.
In der Überwachungsfunktion „Unterdrehzahl“, schaltet das Ausgangsre-
lais in die Alarmstellung, wenn der eingestellte Ansprechwert länger als
die parametrierte Alarmverzögerung unterschritten wird. Steigt die Dreh-
zahl wieder über den Ansprechwert zuzüglich der eingestellten Hystere-
se, schaltet das Ausgangsrelais nach Ablauf der Freigabeverzögerung (t
F
)
in die Gutstellung zurück.
M10956_b
T2
38
RF
48
13 23
14 24
K1
K2
RES
A2
T1
GND
GND
A1
+
U2
GND
E2
U1
GND
E1
24
14
13
23
UH 6932
M10954_b
T2
38
RF
48
13 23
14 24
K1
K2
RES
T1
SW3
SW2
SW1
SW4
A
+
A
GND
A2 GND
A1
+
U2
GND
E2
U1
GND
E1
24
14
13
23
UH 6932/_ _1
Klemmenbezeichnung
Signalbeschreibung
A1+
DC24V
A2
0V
U1, U2
(+) Versorgung für Initiatoren
E1, E2
Messeingänge für Initiatoren
GND
Bezugspotential für Halbleiter-
Meldeausgänge und Steuerein-
gänge, sowie (-) Versorgung für
Initiatoren
13, 14, 23, 24
Schließer zwangsgeführt für
Freigabekreis
38, 48
Halbleiter-Meldeausgänge
T1, T2
Steuerausgänge
RES, RF, SW1, SW2, SW3, SW4
Steuereingänge
A +, A GND
Analogausgang
In der Überwachungsfunktion „Fensterüberwachung innerhalb“, schaltet
das Ausgangsrelais in die Alarmstellung, wenn sich die Drehzahl außer-
halb der eingestellten Ansprechwerte befindet. Liegt die Drehzahl wieder
innerhalb der beiden Ansprechwerte abzüglich bzw. zuzüglich der ein-
gestellten Hysterese (oberer Ansprechwert-Hysterese bzw. unteren An-
spre Hysterese), schaltet das Ausgangsrelais nach Ablauf der
Freigabeverzögerung (t
F
) in die Gutstellung zurück.
In der Überwachungsfunktion „Fensterüberwachung außerhalb“, verhält
sich die Überwachung invers zur „Fensterüberwachung innerhalb“. Ist die
Alarmspeicherung aktiviert, so bleibt das Ausgangsrelais bei Rückkehr
der Drehzahl in den Gutbereich weiterhin in Alarmstellung. Ein Rückset-
zen der Speicherung ist durch Betätigen des Reset-Eingangs oder Ab-
schalten der Hilfsspannung möglich.
Ist eine Anlaufüberbrückung (t
A
) eingestellt, so läuft nach dem Einschal-
ten der Hilfsspannung des Gerätes und sobald der Rückführkreis RF
geschlossen ist, zunächst die eingestellte Anlaufüberbrückungszeit ab.
Ebenfalls läuft die Anlaufüberbrückung nach einem Reset im Betrieb
Alarmspeicherung ab. Während dieser Zeit erfolgt keine Frequenzauswer-
tung und die Ausgangsrelais bleiben solange in Gutstellung. Durch die
Anlaufüberbrückung kann z. B. eine Alarmmeldung während der Anlauf-
phase eines Generators oder Motors unterdrückt werden. Ist nach einem
Reset (im Betrieb Alarmspeicherung) der Rückführkreis nicht geschlos-
sen geht das Gerät in einen sicheren Fehlerzustand.
Mit entsprechender Beschaltung können mit dem UH 6932 die Sicher-
heitsfunktionen STO (sicher abgeschaltetes Moment), SOS (sicherer
Betriebshalt), SLS (sicher begrenzte Geschwindigkeit), SSM (sichere
Geschwindigkeitsüberwachung), sowie SSR (sicherer Geschwindig-
keitsbereich) gemäß EN 61800-5-2 realisiert werden. Die jeweilige Um-
setzung der Sicherheitsfunktionen muss aber in der jeweiligen Anwen-
dung des Produktes sicherheitstechnisch bewertet werden.
Schaltbilder
Aufbau und Wirkungsweise
Aufbau und Wirkungsweise
Anschlussklemmen
Geräteanzeigen
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