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1. STABILISATOR:
Die Wichtigkeit von Stabilisator kann nicht übertrieben werden. Er ist unerläßlich, um das hergestellte Chlor überhaupt im Poolwasser
zu erhalten, da es sonst von der Sonneneinstrahlung rapide zerstört würde. Ohne Stabilisator würde man sonst dreimal so lange
Umwälzzeiten benötigen.
Stabilisator wird dem Poolwasser mit 500g pro 10.000 Liter zugegeben. Ein Tip: geben Sie die erforderliche Menge Stabilisator
in einen Strumpf und binden Sie diesen so an einen Stein, daß sich der Strumpf im Pool vor einer Rücklaufdüse befindet. Der
Stabilisator wird nach 2-3 Tagen aufgelöst sein.
Stabilisator sollte ständig mit 30 – 50 ppm im Poolwasser enthalten sein. Um sicher zu gehen, daß Sie später nicht zuviel Stabilisator
zugeben, sollten Sie Ihr Poolwasser vom nächsten Poolservice testen lassen.
Mehr Informationen erhalten Sie von Ihrem Händler.
2. pH UND GESAMTALKALITÄT
Halten Sie den pH-Wert stets korrekt, damit vermeiden Sie Probleme wie Schwarzalge, Verfärbungen, trübes Wasser, usw. Ein
falscher pH-Wert kann Ihren Pool beschädigen. Dies sind die korrekten pH-Werte: Glasfaserpools – 7,0 bis 7,4. Andere Pools – 7,2
bis 7,6. Sollte Ihr pH-Wert über 8,0 steigen, benötigen Sie drei mal mehr Chlor als normal. Um den pH-Wert zu senken geben Sie
SALZSÄURE zu. Um den pH-Wert zu erhöhen nehmen Sie NATRONLAUGE.
Die Gesamtalkalität sollte nicht mit dem pH-Wert verwechselt werden, obwohl beide eng verwandt sind. Die Gesamtalkalität
bestimmt, wie schnell und wie leicht ein pH-Wert sich verändern kann. GA wird in ppm gemessen – der ideale Bereich liegt zwischen
80 und 150 ppm. Für Einzelheiten wenden Sie sich an Ihren Poolhersteller oder Ihr
Poolgeschäft.
Benutzen Sie ein Pooltestkit mit Gesamtalkalität. Zu niedrige GA führt zu instabilen pH-Werten, - ein instabiler pH-Wert kann zu
Verfärbungen und erhöhter Korrosion führen. Zu hohe GA führt zu ständig hohen pH-Werten.
Um die GA zu senken, verwenden Sie SALZSÄURE (in kleinen Dosierungen). Um die GA zu erhöhen nehmen Sie
NATRONLAUGE.
3. SALZGEHALT
Der Salzgehalt darf NIE WENIGER als 4000ppm. Betrieb mit zu wenig Salz beschädigt die Zelle. Es ist nicht erforderlich das Gerät
mit mehr als 7000ppm zu betreiben, allerdings würde es auch nicht zu Problemen führen, sollte das passieren. Es gibt sogar
Chloromatic Geräte für Meerwasserkonzentrationen. Bitten Sie Ihren händler um mehr Informationen.
Salz ist das essentielle Element zur Funktion Ihres Gerätes. Nicht genug Salz – nicht genug Chlor. Diese einfache Faustregel
beschreibt fast die gesamte Funktion Ihres -Gerätes. Dazu beschädigt zu wenig Salz auch Ihre Zelle.
Der -Prozeß verbraucht KEIN Salz, auch Verdunstung nicht. Salz geht auf folgende Art und Weise verloren: Filter-Rückspülung,
Spritzwasser durch Badende, überlaufen des Pools oder wenn im Pool oder den Rohren ein Leck entsteht. Anhaltender Regen
verdünnt das Poolwasser, daher sollte der Salzgehalt auch zu diesen Zeiten regelmäßig gemessen werden. Bei kälterem Wasser
sollte der Betrieb auf “Spring Mode” umgestellt werden. (siehe Seite 8).
Niedriger Salzgehalt zerstört die Beschichtung auf dem Anodengitter und führt zum Verlust der Garantie. Ihr Chloromatic hat
ein eingebautes Warnsystem Sicherheitssytem um diese Schäden zu minimieren. Es liegt jedoch in der Verantwortung des
Poolbetreibers, für ständig korrekten Salzgehalt zu sorgen.
4. BETRIEBSZEITEN
CHLORPRODUKTION:
Ihr Gerät sollte täglich laufen um ausreichend Chlor zur Desinfizierung Ihres Pools herzustellen. Während des Sommers sollte
das Gerät ca. 8 Std. pro Tag laufen, vorzugsweise in zwei Intervallen, z.B. 06.00 – 08.00 morgens und 17.00 – 23.00 abends.
Während des Tages kann die Chlorproduktion zu schnell zerstört werden. Wenn Sie diese Laufzeiten einhalten und die Zelle
korrekt funktioniert, müsste Ihr Pool morgens ausreichend Chlorrückstand aufweisen. Ist der Chlorgehalt zu niedrig, erhöhen
Sie die Laufzeiten oder drehen den “System Control” – Knopf auf MAX. Ungünstige lokale Bedingungen, z.B. Staub durch nahe
Verkehrswege oder staubhaltiger Wind erfordern angepaßte Laufzeiten. Bitten Sie Ihr Poolgeschäft um Rat. Während des Winters
reichen im allgemeinen Laufzeiten von 4 – 6 Std. um genügend Chor herzustellen. Ohne ausreichende Filtration / Chlorination
kann Ihr Pool nicht korrekt funktionieren. Lassen Sie stets den Filter laufen, wenn gebadet wird. Während extrem heißer Perioden
oder bei hoher Badebelastung kann es vorkommen, daß die Laufzeit auf 10 – 14 Std. pro Tag erhöht werden muß.
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