
19 Deutsch
07-2020
Die Bohrkrone hängt vom zu bohrenden Material und der Art
der auszuführenden Bohrung ab: Fragen Sie Ihren Händler
nach der richtigen Bohrkrone für Ihre Anwendung. Wenn die
Bohrkrone ungeeignet oder unscharf ist, kann der Motor
überlastet werden, wodurch er beschädigt wird, die Bohrzeit
verlängert wird oder die Diamantsegmente zu stark
verschleißen.
Montage
und
Wechsel
der
Diamantbohrkrone
Befolgen Sie diese Anweisungen, siehe Abb. 5:
▪
Bevor Sie die Bohrkrone (L) anbringen oder
abbauen, müssen Sie die Kernbohrmaschine
immer vom Netz trennen.
▪
Schmieren
Sie
die
Bohrkrone
und
das
Aufnahmegewinde der Bohrkrone, damit die
Bohrkrone nach der Anwendung leichter entfernt
werden kann.
▪
Wenn das Anschlußgewinde Ihrer Bohrkrone nicht
direkt auf Ihre Kernbohrmaschine passt (z.B. 1/2
G), verwenden Sie einen passenden Adapter, der
im BERNER-Zubehör vorhanden ist.
▪
Wenn vorhanden, schalten Sie einen geeigneten
Schnellauslösering (M) zwischen Bohrspindel Ihrer
Kernbohrmaschine und der verwendeten Bohrkrone
(wie in Abb. 5 gezeigt).
▪
Bevor Sie Ihren Kernbohrmaschine einschalten,
vergewissern Sie sich, dass die Bohrkrone fest auf
der
Bohrspindel
Ihrer
Kernbohrmaschine
aufgeschraubt ist.
Befestigung des zu bohrenden Materials
und Abmessungseinschränkungen für
das zu bohrende Material
▪
Wenn das zu bohrende Material ein Block und kein
Teil eines Bauwerks ist, müssen Sie den Block
befestigen, damit er sich nicht bewegt.
▪
Verhindern Sie, dass sich der Block verschiebt oder
aus der Verankerung löst, wenn Sie bohren.
Umgebungsbedingungen
▪
Lassen Sie keinen Regen, Eis oder Schnee an Ihre
Kernbohrmaschine herankommen.
▪
Verhindern Sie, dass Wasser oder irgendwelche
anderen Flüssigkeiten mit den elektrischen Teilen
Ihrer Kernbohrmaschine in Berührung kommen.
▪
Benutzen Sie die Kernbohrmaschine nicht in
explosiven Atmosphären wie beim Vorhandensein
von brennbaren Flüssigkeiten, Gas oder Staub. Die
elektrische Kernbohrmaschine erzeugt Funken, die
Staub oder Rauch entzünden können.
Überkopfbohren (Deckenbohren)
Sie können über dem Kopf bohren (nach oben), wenn die
Kernbohrmaschine im Trockenbetrieb benutzt wird. Das
Bohren über dem Kopf im Nassbetrieb ist NUR erlaubt,
wenn Sie einen geeigneten Bohrständer und eine
Wassersammelvorrichtung, die alle elektrischen Teile vor
dem Wasser schützt, benutzen. Diese Vorrichtungen sind im
BERNER-Zubehör vorhanden.
Warnung:
Es kann gefährlich sein, wenn
Kernmaterial herunterfällt. Passen Sie auf!
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Befolgen Sie diese Anweisungen:
Warnung:
Berühren
Sie
keine
sich
bewegenden Teile der Kernbohrmaschine,
wenn Sie mit ihr arbeiten.
▪
Wenn Sie im Nassbetrieb arbeiten wollen, öffnen
Sie das Ventil (C) (das Ventil ist offen, wenn der
Griff parallel zum Wasserstrom ist). Die
Wasserzuführung sollte durch das Innere der
Bohrkrone erfolgen.
▪
Beim Einsatz Ihrer Kernbohrmaschine von Hand in
Verbindung mit einer Anbohrhilfe, beginnen Sie mit
leichtem Druck in das Material zu bohren. Lassen
Sie die Diamantsegmente etwa 1 cm tief in das
Material bohren. Nur so wird eine ausreichende
Zentrierung erreicht, die den weiteren Bohrprozeß
stark vereinfacht. Entfernen Sie nach dem
Zentrieren die Anbohrhilfe bei abgeschalteter
Kernbohrmaschine
und
setzen
Sie
Ihren
Bohrvorgang fort.
▪
Wenn Sie die Kernbohrmaschine mit einem
Bohrständer benutzen, befestigen Sie diesen
ausreichend sicher auf dem jeweiligen Untergrund
und bringen dann Ihre Kernbohrmaschine am
Bohrständer an, wobei Sie die vom Hersteller des
Bohrständers
gegebenen
Anweisungen
genauestens befolgen. Dann schalten Sie die
Kernbohrmaschine an, wobei die Bohrkrone nicht
mit dem zu bohrenden Material in Berührung
kommen
darf.
Danach
senken
Sie
Ihre
Kernbohrmaschine mit der fest montierten
Bohrkrone über den Vorschubschlitten des
Bohrständers in Richtung des zu bohrenden
Materials und bohren dieses äußerst behutsam mit
sehr langsamen Vorschub ca. 1 cm tief an. Nur so
ist eine gute Zentrierung der Bohrkrone im Material
möglich. Beachten Sie in jedem Falle stets die
Anweisungen des Herstellers Ihrers Bohrständers.
▪
Nach
dem
Zentrieren
erhöhen
Sie
die
Vorschubgeschwindigkeit. Einerseits führt eine zu
geringe Vorschubgeschwindigkeit zum Abschleifen
der Diamantsektoren und Verminderung ihrer
Bohrleistung. Andererseits führt eine zu hohe
Vorschubgeschwindigkeit zu einem schnellen
Verschleiß der Segmente.
▪
Achten Sie beim Bohren darauf, dass sich die
Rotationsachse
der
Kernbohrkrone
nicht
verschiebt, und vermeiden Sie jegliche mögliche
Verschiebung. Wenn sich die Rotationsachse der
Kernbohrkrone verschiebt, führt die Reibung
zwischen der Wand des Lochs und der
Kernbohrkrone
zu
einem
beträchtlichen
Energieverlust.
▪
Wenn Sie nicht weiterbohren können, können Sie
ein neues Loch über dem alten bohren
(überbohren), wobei dieselbe Rotationsachse
beizubehalten ist. Der Durchmesser der neuen
Bohrung muss mindestens 15-20 mm größer sein
als der Durchmesser des alten Bohrung.
▪
Das Bohren in Materialien, die Holz, Kork, Gummi
oder Polystyrolschaum enthalten, kann beim
Vorschub der Bohrkrone zu Problemen führen.
Wenn Sie solchen Problemen begegnen, ziehen
Sie den Kern aus dem Loch heraus und entfernen
alle oben aufgeführten Materialien, die die
Kernbohrkrone am weitermachen hindern, und
machen dann mit dem Bohren weiter.
▪
Wenn der Strom ausfällt, schalten Sie den Schalter
an Ihrer Kernbohrmaschine aus, damit sich die
Maschine nicht versehentlich von selbst beim
Einschalten des Stroms einschalten kann.
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