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DEUTSCH
BESCHREIBUNG DER
MODULIERENDEN
FUNKTIONSWEISE
(NR. 0002901440)
Durch Schließen des Hauptschalters am Gerät (1) und wenn die
Thermostate (Regulierung und Sicherheit) es zulassen, erreicht
der Strom die elektrische Steuervorrichtung, die den Motor und
den Zündtransformator einschaltet. Nach einigen Sekunden
versetzt der Motor das Gebläse dann in Umdrehung, um die
Brennkammer mit Luft vorzubelüften, und gleichzeitig wird der
Betrieb der Pumpe für den Umlauf des Heizöls in den Kanälen
sorgen. In der Vorbelüftungsphase betätigt der Motor der Luftklappe
der Verbrennung diese und öffnet sie, in der Position der zweiten
Flamme (Vorbelüftung mit Luft offen).
Daraufhin wird die Luftklappe für die Zündung in die Position der
ersten Flamme gebracht.
Diese Phase der „Vorspülung” und „Vorbelüftung” endet mit
dem Schießen des Elektroventils (6) (in der Ruheposition offen).
Der Schließung des Elektroventils folgt ein Druckanstieg in den
Vorlaufkanälen, der Brennstoff erreicht die Düse der 1. Stufe mit
einem Druck von 16 bar, auf den die Pumpe geeicht wurde, und
öffnet die Vorrichtung Nr. 4, die sich in der Zerstäubereinheit befindet.
Das zerstäubte Heizöl tritt aus der Düse aus und wird durch
die bereits beim Motorstart vorhandene Entladung gezündet.
Resultiert die Flamme regulär, überschreitet das Programmiergerät
die Sperrposition und schaltet den Motor ein, der die Luftklappe der
Verbrennung betätigt und diese dabei in die Position der zweiten
Stufe bringt. Während dieser Schaltung schließt ein entsprechender,
vom Luftklappenmotor betätigter regulierbarer Nocken einen
elektrischen Kontakt, der Strom an das Elektroventil (7) bringt (in
der Ruheposition geschlossen).
Die Öffnung des Ventils der 2. Stufe gestattet es dem Brennstoff bei
einem Druck von 16 Bar, die Düsenschließvorrichtungen der 2. Stufe
Nr. 4/1 zu erreichen. Der Druck wirkt auf die Düsenschließvorrichtung
der 2. Stufe, die bis zu einem Druck von 12 Bar den Brennstoffzufluss
zur zweiten Düse verhindert. Der Druck von 16 Bar wirkt jetzt auf
beide Düsen.
Die vom gewünschten Gesamtdurchfluss (2 sich in Betrieb
befindliche Düsen) abhängige Wahl der Düsen muss unter
Berücksichtigung der entsprechenden Durchflusswerte bei einem
Arbeitsdruck von 16 Bar getroffen werden. Arbeitet der Brenner
jedoch nur mit eingeschalteter erster Stufe, ist zu berücksichtigen,
dass die Brennstoffabgabe nur derjenigen mit einer einzigen,
bei einem Druck von 16 Bar betriebenen Düse entspricht.
Das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten Stufe kann
durch den Austausch der Düsen weitreichend variiert werden. Dabei
ist jedenfalls zu berücksichtigen, dass für den Erhalte eines guten
Betriebs die Brennstoffabgabe mit der ersten Stufe nicht unter der
Mindestdurchflussmenge liegen sollte, die auf dem Typenschild
am Brenner angegeben wird. Eine geringere Durchflussmenge
könnte die Zündung erschweren und die nur mit der ersten Stufe
umgesetzte Verbrennung könnte dabei als nicht gut resultieren.
Diese Brennermodelle verwenden drei Düsen. In diesem Fall verfügt
die zweiten Stufe über zwei Düsen und beide unterliegen einem
Druck von 16 Bar.
Ab dem Erscheinen der Flamme in der Brennkammer wird der
Brenner vom Fotowiderstand und den Themostaten gesteuert und
überwacht. Erreicht die Temperatur oder der Druck den Wert, auf
den der Betriebsthermostat oder -druckregler geeicht sind, bewirkt
ihr Auslösen die Ausschaltung des Brenners.
Das Gerät schaltet sich nach der angemessenen Senkung des
Temperatur- oder Druckwerts automatisch wieder ein. Erlischt
während des Betriebs die Flamme aus irgendeinem Grund,
greift sofort (eine Sekunde) der Fotowiderstand ein, der durch
die Versorgungsunterbrechung des gleichnamigen Relais seine
Öffnung und folglich die Ausschaltung des Elektroventils Nr. 6 der
Spülung bewirkt, das sich öffnet und den vorhandenen Druck auf
diese Weise schnell ablässt. Der Strahl des zerstäubten Heizöls wird
von der automatischen Schließung der Düsenschließvorrichtungen
der Zerstäubergruppe unterbrochen, sobald der Druck unter den
eingestellten Wert absinkt. Der Brenner ist an der synoptischen
Tafel mit einem Schalter (3) für den Übergang von der 1. auf die 2.
Stufe ausgestattet.
1 EIN-/AUS-Hauptschalter
2 Entriegelungstaste Gerät
3 Schalter 1. / 2. Stufe
4 Schutzsicherung der Hilfsgeräte
5 Transformator-Aktivierungslampe
6 Betriebslampe 1. Stufe
7 Betriebslampe 2. Stufe
8 Gebläsebetriebslampe
9 Betriebsspannungslampe
10 Gerätestörungslampe
Summary of Contents for BT 300 DSG 4T
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