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Alle in diesem Kapitel beschriebenen Operationen
sind von entsprechend befähigtem Fachpersonal
auszuführen.
STROMANSCHLÜSSE UND REGELUNGEN
Die Serienausführung des Warmlufterzeugers versteht sich
inklusive aller für den Betrieb des Gerätes unerläßlichen Kontroll-
und Sicherheitseinrichtungen: elektrische Schalttafel, Brenner,
Lüfterthermostat,
Überhitzungschutz
Thermostat
und
Sicherheitsthermostat mit Wiedereinschaltung von Hand bereits
angeschlossen.
Achtung
Die
elektrische
Versorgungsleitung
des
Warmlufterzeugers muß mit einer Erdleitung und mit
einem thermischen Magnetschalter mit Differential
ausgestattet werden.
Das elektrische Versorgungskabel ist an ein mit Trennschalter
ausgestatteten elektrisches Schaltpult anzuschließen.
Weiters ist noch folgendes auszuführen:
• Anschluß an das Stromnetz, mittels Versorgungskabel nach
vorheriger
Überprüfung
der
auf
dem
Klebeschild
verzeichneten elektrischen Versorgungswerte (in Tabelle I ist
die Versorgungsart angegeben, in Tabelle II ist das
Klebeetikett wiedergegeben, wie es an den Geräten mit
Dreiphasenversorgung angebracht wird;
• Anschluß
des
Brenners
an
die
Brennstoff-
Versorgungsleidung (Brenner-Betriebsanleitung);
• Elektrischer Anschluß des Brenners, der an entsprechender
Steckdose vorzunehmen ist.
• Eventueller Anschluß des Raumthermostaten oder weiterer
Zubehörteile der Anlage (so z.B. einer Uhr): der kabel mittels
der
Kabelführung
(8)
in
die
Schalttafel
des
Warmlufterzeugers eingeführt
Tab. I
Tab. II
Nachdem man alle die beschriebene Operationen gemacht hat,
bevor die Maschine einzuschalten, sollte man die elektrische
Leitungen mit denen auf dem elektrischen Skema kontrollerien. Bei
der ersten Inbetriebnahme ist stets darauf zu achten, daß der
Strombedarf des Lüfters die angegebenen Werte nicht übersteigt.
Der Brenner ist abschließend gemäß den auf der beigefügten
Bedienungsanleitung vermerkten Angaben zu regeln.
ANSCHLUSS AN DIE WARMLUFT-FÖRDERKANÄLE
Der Warmlufterzeuger ist für einen Betrieb mit direkter
Luftverteilung vorgesehen.
Die Warmluft-Förderplatte kann ersetzt werden durch eine 2- oder
4-wegige
Platte,
wenn
der
Warmluftstrom
durch
flexible
Kanalisierungen unterteilt werden soll; in solch einem Fall ist die
Original-Förderplatte durch Entfernung der Schrauben, die sie mit
der Struktur des Warmlufterzeugers verbinden, abzunehmen und
anschließend kann die 2- bzw. 4-wegige Platte befestigt werden
.Die Luft-Förderplatte kann durch das Aggregat “Plenum” (Bild 1)
ersetzt werden. In diesem Fall ist die Original-Förderplatte durch der
vorderer platte des Oberteiles zu ersetzen, während die andere zu
entfernen ist; danach befestigt man das "Plenum"-Aggregat auf den
oberen frei gebliebenen Winkelprofilen.
Genannte Vorrrichtungen, “Plenun” ausgenommen, können an
Kanäle mit entsprechendem Durchmesser angeschlossen werden,
falls spezielle Einsatzfälle dies verlangen; nachdem der Wert der
Luftförderung variieren kann, sind Kontrollen und Regelungen
durchzuführen, die jedesmal, wenn wesentliche Veränderungen am
Verteilungskreislauf der Warmluft auftreten (Veränderung der Länge
oder des Durchmessers der Rohre, der Anzahl der Kurven usw.).
Demnach ist folgendes vorzunehmen:
• Überprüfen, daß der vom Lüftermotor absorbierte Strombedarf
nicht über dem angegebenen Wert liegt;
• Überprüfen,
daß
die
Luftförderleistung
der
Nominalförderleistung entspricht.
Falls der Warmluft-Ausblaswert sich von dem angegebenen
unterscheidet, ist folgendes zu tun (Bild 1) (Heizgeraet mit
Zentrifugalventilator):
1) das Ansauggitter auf der Motor-Lüfterseite abmontieren und
herausnehmen;
2) die Schraube des Motorschlittens herausschrauben;
3) den Riemen (1) entfernen;
4) die Stifte lockern;
5) den beweglichen Teil (4) der Scheibe durch Herausschrauben
bzw. Festschrauben drehen, um die Rotationsgeschwindigkeit
zu verlangsamen oder zu beschleunigen und somit den
Luftaustritt beim Lüfter veränderm;
6) die Stifte (3) festschrauben;
7) das Ansauggitter montieren;
8) der Reihe nach die Operationen von (1) bis (7) solage
wiederholen, bis die Luft den Nominalwert erreich hat.
Bild 1
ANSCHLUSS AN DAS RAUCHROHR ZUR ENTFERNUNG DES
RAUCHES
Die Rauchleitungen von Evakuieren müssen in Stahl, und
Normentsprechend EN 1443 sein.
Die Brennerleistung und der einwandfreie Betriebsablauf des
Brenners hängen vom Schornsteinzug ab. Der Schornsteinanschluß
hat entsprechend der in Kraft stehenden Gesetzesnormen und unter
Beachtung folgender Vorschriften zu erfolgen:
• Der Rauchrohrweg hat so kurz wie nur möglich zu sein und
aufsteigende Richtung aufzuweisen;
• Enge Kurven und Durchmesserverringerungen sind zu
vermeiden;
• Für jeden einzelnen Warmlufterzeuger ist ein Schornstein
vorzusehen;
• Der Schornsteinzug soll mindestens dem vorgeschriebenen
entsprechen.
ANALYSE DER VERBRENNUNGSPRODUKTE
Zur Kontrolle der Zusammensetzung der Verbrennungsprodukte
und der Rauchtemperatur sind die entsprechenden Sonden, wie auf
Bild 2 dargestellt, anzubringen.
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