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UNI
MAX
Professional
Eventuell auftretende Knicke der Schläuche kann man bequem herausdrücken, wenn die Schläuche in warmem Wasser
geschmeidig gemacht werden. Zur Erleichterung der Anschließung können auch die Schlauchenden in warmem
Wasser erweicht werden.
Für die Ausführung der oben beschriebenen Tätigkeiten muß die Regulierungseinheit (3) nicht unbedingt ausgenommen wer-
den. Möchten Sie jedoch das tun – um die Anschließung der Schläuche zu erleichtern – es ist ohne weiteres möglich. Die Art
und Weise ihres Abnehmens und später Wiederaufsetzens ist im Punkt 7.1 beschrieben, siehe das Bild 18, sowie im Punkt 7.4,
siehe die Bilder 24 – 25.
Bild 15.
Auf dem Bild – von der Innenseite des Aquariums gesehen – ist das
Einfluß- und Ausflußsystem
gezeigt:
Am Ende des Einflußkanals des Filters ist der Saugkorb (32) gesteckt.
Am Ende des Ausflußkanals ist „
provisorisch
“ das Saugrohr (28) gezeigt. *Warum „provisorisch“? Das muß hier kurz ge-
klärt werden:
Während des selbsttätigen Auffüllens des Filters mit dem vom Aquarium gesaugten Wasser (diese Operation wird im Punkt
6.1 beschrieben), wird das Wasser nicht nur durch den Einlaufschlauch, sondern auch durch den Auslaufschlauch in den Filter
eingesaugt. Bei der Zusammenstellung dieses provisorischen Systems ist deshalb wichtig, damit:
•
die Endungen dieser beiden „Rohrleitungen“ möglichst tief im Wasser angeordnet wären,
•
die Endungen dieser beiden Rohrwege mit Gittern verschlossen wären – so werden keine kleine Fische in den Filter
gesaugt.
6. INBETRIEBNAHME, BENUTZUNG UND REGULIERUNG DES FILTERS
Nach Ausführung aller, im Kapitel 5 beschriebenen Vorbereitungs-Tätigkeiten, soll das Aquarium – wenn noch nicht ge-
macht – mit Wasser gefüllt werden, und zwar bis zum möglichst hohen Niveau.
6.1. Auffüllung des Filters mit Wasser und andere Vorbereitungen
Bild 16.
Die Regulierungseinheit (3) soll in der Abdeckung (4) im Gegenuhrzeigersinn, gemäß dem Pfeil I
bis zum
Widerstand
gedreht werden, bis zur Position, die auf dem Bild gezeigt ist. In dieser Position sind sowohl der Einfluß als
auch der Ausfluß des Filters geschlossen.
Mit Hilfe des Griffs der Hilfspumpe „P“ soll ein Teil der Luft mit energischen Bewegungen (10 ÷ 15 mal) gemäß dem Pfeil II
aus dem Filter gepumpt werden. Am Ende lassen Sie sie in der unteren Position – so wird sie uns später nicht stören.
Gleich
nach der Ausführung dieser Pumpenbewegungen, verstellen Sie die Regulierungseinheit (3) wieder in die
Ausgangsposition (ersichtlich z.B. auf dem Bild 16). Das Vakuum im Behälter fängt jetzt an, das Wasser aus dem Aquarium
in den Filter einzusaugen. Obwohl dieser selbsttätige Prozess in der Anfangsphase langsam beginnen kann, er führt je-
doch bis zur fast völliger Auffüllung des Filters mit Wasser.
Sollte – wegen nicht ausreichend energisch ausgeführter Pumpenbewegungen, des zu niedrigen Wasserniveau im
Aquarium oder Verzögerung mit dem Zurückdrehen der Regulierungseinheit – die selbsttätige Auffüllung des Filters
nicht eintreten, so soll das Aquarium bis zum möglichst hohen Niveau mit Wasser gefüllt und dann die oben beschriebe-
ne Operation wiederholt werden, die Anzahl und Dynamik der Bewegungen etwas erhöhend, und die Zurückstellung der
Regulierungseinheit (3)
sofort, ohne Verzögerung
ausführend.
Nach dieser Auffüllung des Filters soll das Wasserniveau im Aquarium ergänzt werden.
Bild 17.
Nehmen Sie die Endungselemente (31 und 28) des provisorischen Ausflußsystems aus, welches gemäß Bild 15
zwecks Ausführung der selbsttätigen Auffüllung des Filters mit Wasser montiert worden sind und legen Sie sie weg – für
die zukünftigen Inbetriebnahmen aufbewahrend. Jetzt können die
Bestimmungselemente des Ausfluß-Systems
mon-
tiert werden. Auf diesem Bild sind zwei mögliche Alternativen gezeigt. Mit Ausnutzung der gelieferten Teile, können Sie
dieses System an die Form Ihres konkreten Aquariums anpassen. Werden Sie die Düsenrohreinheit (25) ausnutzen, so
empfehlen wir, sie über dem Wasserspiegel im Aquarium zu installieren, so wird sie das Wasser wirksam belüften. Den aus
dem Umlenker (27) fließenden Wasserstrom können Sie günstig auf Ihren Heizer oder auf den Fühler eines Thermostats
richten.
6.2. Inbetriebnahme, Benutzung und Regulierung
Nach der Beendigung der oben beschriebenen Vorbereitungen kann der Filter in Betrieb gesetzt werden. Die Pumpe wird
durch die Einsteckung des Steckers ihrer Anschlußleitung in eine Netzsteckdose in Betrieb genommen. Diese Leitung ist
im Oberteil der Filterabdeckung (4) ausgeführt. Nach dem Einschalten der Pumpe wird die restliche Luft aus dem Filter
entfernt. Der Filter entlüftet sich selbsttätig.
Nach der Inbetriebnahme des Filters soll seine Dichtheit überprüft werden.
Nach der Inbetriebsetzung steht die Regulierungseinheit (16) in der Grundposition, die auf dem Bild 13 gezeigt ist, und
der Filter arbeitet mit der höchster Förderleistung. Wenn nötig – z.B. der Filter zu einem kleineren Aquarium benutzt ist
– so kann die Förderleistung des Filters reguliert werden, indem man die Regulierungseinheit (3) im Gegenuhrzeigersinn,
gemäß dem Pfeil „I“ auf dem Bild 16 umdreht. (In der Endposition der Regulierungseinheit, die auf dem Bild 16 gezeigt
wurde, senkt die Förderleistung der Pumpe des Filters bis zum Nullwert).
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