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VARIANTEN FÜR GASBETRIEBENE MOTOREN
Vorbereitung des Motors
a) Bereiten Sie den Motor so vor, daß die 2 Schrauben (
A
=Leerlauf,
B
=Höchstdrehzahl) komplett
eingeschraubt sind, und lösen Sie sie um 2 Umdrehungen.
b) Starten Sie den Motor mit Benzin, lassen Sie ihn ca. 10 – 20 Sekunden laufen, dann schließen
Sie den Benzinhahn. Die Startanweisungen finden Sie in der Betriebsanleitung, die mit jedem
Motor geliefert wird.
c) Lassen Sie den Motor mit dem Benzin laufen, der im Vergaser übrig bleibt, bis Sie das bekannte
Pendeln wegen Kraftstoffmangels hören. Jetzt öffnen Sie den Gashahn und warten dann, bis Sie
eine Gleichmäßige Drehzahl haben.
Einstellung der Höchstdrehzahl
Bringen Sie den Motor ohne Belastung zur maximalen Drehzahl, wie Sie durch den Gerätehersteller
vorgesehen ist.
Lockern Sie nun die Schraube B, die den Gasfluss einstellt
,
bis Sie am Auspuff das bekannte „Gebrumm“
hören, das durch eine fette Vergasung verursacht wird; Schrauben Sie die Schraube B langsam
wieder ein, bis das „Gebrumm“ verschwindet.
ANMERKUNGEN:
Lassen Sie den Motor einige Minuten lang mit Volllast laufen und überprüfen dann
die Färbung des Auspuffkrümmeres: Wenn dieser glühend (flammend rot) wird, heißt es, daß die
Vergasung zu mager ist. In diesem Fall müssen Sie den Gasfluss erhöhen, indem Sie die Schraube
B
um eine halbe Umdrehung herausdrehen.
Die optimalen Laufbedingungen werden in dem Augenblick erreicht, wenn der Auspuff seine natürliche
Färbung hat, bzw. dunkelrot wird. Das richtige Gemisch ist dann eingestellt, wenn Sie einen sauberen
Übergang zwischen Leerlauf und Vollgas haben.
Einstellung des Leerlaufs
Sobald der Motor thermisch richtig eingestellt ist, stellen Sie den Leerlauf mit der Schraube
A
ein, die früher
positioniert wurde, wie im Punkt a) beschrieben.
Die Einstellung ist dann korrekt, wenn Sie bei Leerlauf eine Drehzahlerhöhung mit einer darauffolgenden
Drehzahlverminderung erhalten, wenn Sie die Schraube
A
drehen. Lassen Sie die Schraube in der
Position, wo die Leerlauf am höchsten ist.
N.B.: Der maximale Druck, der am Druckreduzierer ankommt, darf 15 bar nicht überschreiten.
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