20
e) widerstandsmessung
Vergewissern Sie sich, dass alle zu messenden Schaltungsteile, Schaltungen
und Bauelemente sowie andere messobjekte unbedingt spannungslos und
entladen sind.
zur widerstandsmessung gehen Sie wie folgt vor:
- Schalten Sie das DMM ein und wählen den Mess-
bereich „Ω“.
- Stecken Sie die rote Messleitung in die
Ω-Messbuchse (9), die schwarze Messleitung in die
COM-Messbuchse (8).
- Überprüfen Sie die Messleitungen auf Durchgang,
indem Sie die beiden Messspitzen verbinden.
Daraufhin muss sich ein Widerstandswert von
ca. 0 - 1,5 Ohm einstellen (Eigenwiderstand der
Messleitungen).
- Bei niederohmigen Messungen drücken Sie einmal
die Taste „REL“ (11), um den Eigenwiderstand der
Messleitungen nicht in die folgende Widerstands-
messung einfließen zu lassen. Im Display erscheint
ein kleines Delta-Symbol und die Hauptanzeige
zeigt 0 Ohm. Die automatische Bereichswahl
(AUTO) ist deaktiviert.
- verbinden Sie nun die beiden Messspitzen mit dem
Messobjekt. Der Messwert wird, sofern das Mess-
objekt nicht hochohmig oder unterbrochen ist, im Display angezeigt. Warten Sie, bis sich die
Anzeige stabilisiert hat. Bei Widerständen >1 MOhm kann dies einige Sekunden dauern.
- Sobald „OL“ (für Overload = Überlauf) im Display erscheint, haben Sie den Messbereich
überschritten bzw. der Messkreis ist unterbrochen. Ein erneutes drücken der Taste „REL“
schaltet die Relativ-Funktion aus und aktiviert die Autorange-Funktion.
- Entfernen Sie nach Messende die Messleitungen vom Messobjekt und schalten Sie das
DMM aus.
Wenn Sie eine Widerstandsmessung durchführen, achten Sie darauf, dass die Mess-
punkte, welche Sie mit den Messspitzen zum Messen berühren, frei von Schmutz, Öl,
Lötlack oder ähnlichem sind. Solche Umstände können das Messergebnis verfälschen.
Содержание 1380557
Страница 3: ...3 ...