Dampferzeuger VEIT 2365/2
VEIT 2365/2 Steam Generator
14.06.2014
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3.3 Wasserversorgung / Water Supply
Der Dampferzeuger DE 2365 ist ab Werk mit einem
Vorratsbehälter ausgestattet, der manuell befüllt wird.
Optional kann auch ein Wasserbehälter mit Schwimmer (Art.nr.
4236580050) verwendet werden.
Für direkten Anschluss an die Wasserleitung ist dieser
Dampferzeuger nicht vorgesehen.
Sollten Sie die Sonderausstattung Wasserbehälter mit
Schwimmer (VEIT Art. Nr. 423 658 005 0) bestellt haben,
montieren Sie bitte wie folgt:
Wasserschlauch 1/2" (VEIT Art. Nr. 927 053 002 0) an die Tülle
des Wasserbehälters mittels Schlauchklemme (VEIT Art. Nr. 231
111 002 0) anschließen, Behälter in das Gehäuse stellen,
Wasserschlauch durch die Rückwand unterhalb des
Abschlämmkugelhahnes stecken.
Bitte beachten Sie das Merkblatt IL2365_4, das dem
Schwimmerbehälter beiliegt!
Sollte auf der Verpackung die Aufschrift „mit Frostschutzmittel“
stehen muss vor dem normalem Betrieb der Kessel mit frischem
Wasser befüllt, aufgeheizt und abgeschlämmt werden. Das
Abschlämmwasser muss entsprechend den gültigen Vorschriften
entsorgt werden.
The steam generator DE 2365 is factory equipped with a water
tank, filled manually.
As an option a float tank can be used instead
(Art. No. 4236580050).
The VEIT steam generator DE 2365 is not recommended in use
with a direct feed water connection!
If optional float tank assembly (VEIT Art. No. 423 658 005 0) is
being used, please follow the instructions listed below:
Connect the ½” water hose (VEIT Art. No.927 053 002 0) to the
inlet connection of the float valve, using the hose clamp
(VEIT 231 111 002 0); place the tank into the casing. Tuck the
water hose through the rear wall below the blow-down-valve.
Please refer to the enclosed Information Leaflet IL2365_4!
If the packing is marked “ WITH ANTIFREEZE”, it is necessary
to blow down the boiler with fresh water prior to normal
operation. Please refer to all local codes and regulations
concerning the disposing of blow down water.
4 Bedienungsanleitung /
Operating Instructions
4.1 Inbetriebnahme /
Commissioning and Start-up
Wasserhärte messen:
Der im Wasser enthaltene Kalk kann zu Ablagerungen im Kessel
und auf den Heizungen führen und Ausfälle hervorrufen. Um
dies zu vermeiden, empfehlen wir ab einer Wasserhärte von
5°dH das Kalkbindemittel Lapidon zu verwenden. Das
Kalkbindemittel bewirkt, dass der im Wasser enthaltene Kalk
gebunden wird und als Schlamm beim Entschlammen aus dem
Kessel entfernt wird.
Bei einer Wasserhärte von 10°dH bis 15°dH wird für ca. 13 l
Wasser eine halbe Dosierkappe des mitgelieferten
Kalkbindemittels Lapidon beigegeben. Werden 15°dH
überschritten muss eine ganze Dosierkappe für ca. 13 l Wasser
beigefügt werden.
Vor dem Einschalten des Gerätes:
Wasservorratsbehälter mit sauberem Leitungswasser befüllen.
Behälter in das Gehäuse stellen, den Befüllschlauch bis zum
Boden des Behälters einlegen und Behälterverschlusskappe
zuschrauben.
Das Speisewasser sollte für einwandfreien Betrieb eine
Mindestleitfähigkeit von 100 µS nicht unterschreiten.
Vollentsalztes, destilliertes oder entmineralisiertes Wasser ist
daher ebenso wenig geeignet wie die Verwendung von
Kondensatwasser. Gegebenenfalls muss solches Wasser mit
Leitungswasser verschnitten, d.h. gemischt werden. Die
Verwendung von enthärtetem Wasser aus einer
Enthärtungsanlage stellt dagegen kein Problem dar.
Measure the water hardness:
The water contains chemicals, which may fur the boiler and the
heating elements and may cause malfunctions.
If the water hardness exceeds 5° dH (degrees German
hardness), please use the decalcifying agent Lapidon. This
agent binds the fur and scale deposits contained in the water,
which can be removed from the boiler as sludge during blow-
down.
If the water hardness is between 10° dH and 15° dH, add half a
cap of the decalcifying agent Lapidon for approx. 13 l of water. If
the water is harder than 15°dH, add a whole cap for approx. 13 l
of water.
Before the unit is switched on:
Fill feed water tank with clear tap water. Place the tank into the
casing. Put the filling hose into the tank making sure that
reaches the bottom and tighten closing cap.
The minimum conductivity of the feed water should not fall below
100 µS for a fault-free operation. Neither fully desalinated,
distilled nor non-mineralised water or condensate water is
suitable for the application. If necessary, such water must be
blended with tap water, i.e. mixed. The application of softened
water from a water softening unit presents no problems.