
MSK500/1
Installation Deutsch
MSK500/1 · Datum
11.09.2018 · Art.
Nr.
81413 · Änd.
Stand
232/18
10
4.5 Elektrische Installation
Zerstörung von Anlagenteilen und Verlust der Steuerungskontrolle
`
Alle Leitungen für den Magnetsensor müssen geschirmt sein.
`
Elektrische Verbindungen nicht unter Spannung anschließen oder
lösen.
`
Verdrahtungsarbeiten spannungslos durchführen.
`
Litzen mit geeigneten Aderendhülsen versehen.
`
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0 V) muss sternför-
mig und großflächig erfolgen. Der Anschluss der Abschirmung an den
Potentialausgleich muss großflächig (niederimpedant) erfolgen.
`
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse und Steckverbindun-
gen zu überprüfen.
`
Betriebsspannung gemeinsam mit der Folgeelektronik (z. B. Steue-
rung) einschalten.
Alle Anschlüsse sind prinzipiell gegen äußere Störeinflüsse geschützt. Der
Einsatzort ist so zu wählen, dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Magnetsensor oder dessen Anschlussleitungen einwirken können.
Das System in möglichst großem Abstand von Leitungen einbauen, die mit
Störungen belastet sind. Gegebenenfalls sind zusätzliche Maßnahmen,
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse vorzusehen. Schützspulen
müssen mit Funkenlöschgliedern beschaltet sein.
`
Die maximale Länge des Anschlusskabels zwischen Sensor und Nach-
folgeelektronik beachten.
`
Verzinnte Litzen nicht in Verbindung mit Schraubklemmverbindungen
einsetzen.
Bei Betriebsspannung 24 V DC und Ausgangsschaltung LD sind, um ther-
mische Überlastung zu vermeiden, Abschlusswiderstände ≥470 Ohm zu
verwenden.
Bei Index-/Referenzsignalbreite von 4 Inkrementen (= 360°), ist der
Index/Referenz erst nach dem 5. Zählschritt (Inkrement) auswertbar.
Nach dem Einschalten der Betriebsspannung entsprechende Verzögerung
berücksichtigen.
Anschlusshinweis gemäß RS422 Norm
Es ist darauf zu achten, dass die Kanäle mit einem Abschlusswiderstand
von 120 Ohm abgeschlossen werden.
WARNUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG