RKHBH/X008BB
Inneneinheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem
4PW62574-1 – 10.2010
Installationsanleitung
9
1
Außeneinheit
2
Inneneinheit
3
Wärmetauscher
4
Reserveheizung
5
Pumpe
6
Absperrventil
7
Kollektor Zone B (bauseitig zu liefern)
8
Kollektor Zone A (bauseitig zu liefern)
9
Mischstation (bauseitig zu liefern)
FCU1...3
Ventilator-Konvektor (optional)
FHL1...3
Kreislauf für Bodenheizung
T1
Raumthermostat für Zone A (optional)
T2
Raumthermostat für Zone B (optional)
Pumpenbetrieb und Raumheizung
Wenn der Raumthermostat für den Bodenheizungskreislauf (T1) und
der für die Ventilator-Konvektoren (T2) an die Inneneinheit
angeschlossen werden, nimmt die Pumpe (5) den Betrieb auf, wenn
es von T1 und/oder T2 eine Heizanforderung gibt. Die Außeneinheit
beginnt zu arbeiten, um beim Wasser die Soll-Vorlauftemperatur zu
erzielen. Diese ist davon abhängig, welcher Raumthermostat die
Heizanforderung stellt.
Sobald die Raumtemperatur in beiden Zonen über dem jeweiligen
Thermostat-Sollwert liegt, stoppen die Außeneinheit und die Pumpe
den Betrieb.
4.
Z
UBEHÖR
4.1.
Zubehörteile, die mit der Inneneinheit geliefert
werden
Siehe Abbildung 1
1
Installationsanleitung
2
Betriebsanleitung
3
Absperrventil
4
Schaltplan-Aufkleber (Innenseite der Abdeckung von der
Inneneinheit)
5
Befestigungsschraube für die Abdeckung der Inneneinheit
6
Ther Anschlusskabel (12 m)
INFORMATION
■
Der Vorteil der Steuerung auf Grundlage von
2
Sollwerten besteht in Folgendem: Wenn nur
Raumheizen erforderlich ist, kann/wird die
Wärmepumpe so arbeiten, dass die niedrigste der
beiden Vorlauftemperaturen erzielt wird. Eine höhere
Vorlauftemperatur wird nur dann gefordert, wenn die
Ventilator-Konvektoren arbeiten.
Dadurch wird ein besserer Wirkungsgrad der
Wärmepumpe erzielt.
■
Die hydraulische Balance ist sehr wichtig.
(Hydrobox – Mischstation – FCU1...3)
Sollwert
Bauseitige
Einstellung
Thermo-Status
Zone A
Erster
UI
EIN
AUS
EIN
AUS
Zone B
Zweiter
[7-03]
AUS
EIN
EIN
AUS
Resultierende Wassertemperatur
UI
[7-03]
[7-03]
—
Resultierender Pumpenbetrieb
EIN
EIN
EIN
AUS
FHL1
FHL2
FHL3
T1
T2
FCU1
FCU2
FCU3
9
7
8
B
A
6
4
5
3
2
1
6
HINWEIS
■
Achten Sie darauf, die Thermostatkabel an die
richtigen Anschlussklemmen anzuschließen (siehe
"5. Die Inneneinheit im Überblick" auf Seite 10).
■
Achten Sie darauf, dass die bauseitigen Einstellungen
[7-02], [7-03] und [7-04] korrekt vorgenommen werden.
Siehe "Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten" auf
Seite 33.
■
Achten Sie unbedingt darauf, dass der DIP-Schalter
SS2-3 auf der Platine des RKHBH-Schaltkastens
korrekt geschaltet ist. Siehe "8.2. Konfiguration der
Raumthermostat-Installation" auf Seite 23.
■
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs dafür
zu sorgen, dass keine unerwünschten Situationen
eintreten können (z.B. eine zu hohe Temperatur beim
Wasser für die Bodenheizung usw.).
■
Denken Sie daran, dass die tatsächliche
Wassertemperatur im Bodenheizungskreislauf abhängig
ist von der Einstellung und der Steuerung der
Mischstation.
INFORMATION
■
Die Anforderungssignale für das Ein- und Ausschalten
des Raumheizungsbetriebs können auf zwei
unterschiedliche Arten implementiert werden (nach
Wahl des Installateurs):
-
Thermostatgesteuertes EIN/AUS-Signal vom
Raumthermostat
-
Status-Signal (aktiv/nicht aktiv) von der
Mischstation
■
Rotex bietet keine Mischstation an. Die Steuerung auf
Grundlage von 2 Sollwerten bietet nur die Möglichkeit,
2 Sollwerte zu benutzen.
■
Wenn nur von Zone A eine Heizanforderung ausgeht,
wird an Zone B das Wasser geliefert mit einer
Temperatur, die dem ersten Sollwert entspricht.
Das kann dazu führen, dass Zone B beheizt wird,
obwohl das nicht gewünscht ist.
■
Wenn nur von Zone B eine Heizanforderung ausgeht,
wird an die Mischstation das Wasser geliefert mit einer
Temperatur, die dem zweiten Sollwert entspricht.
Je nach Regelung der Mischstation kann der
Bodenheizungskreislauf weiter Wasser erhalten mit
einer Temperatur, die dem Sollwert der Mischstation
entspricht.
■
Bei dieser Art von Anwendung hat die Auswahl zwischen
Kühlen/Heizen immer über die Benutzerschnittstelle zu
erfolgen. Für weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel
"Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten" auf
Seite 33.