Residence Condens IS n
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DEUTSCH
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- Die Befestigungsschraube der Gasventilrampe am Luftgehäuse
lösen.
- Die Gasrampe zum Anbringen des Mischers (A) lösen und entfernen.
- Die elektrischen Anschlüsse der Zünd- und Flammenerfassungselek-
troden und die elektrischen Anschlüsse des Gebläses entfernen.
- Die 4 Schrauben zur Befestigung des Gas-Luft-Förderers am
Haupt-Wärmetauscher (B) lösen.
- Vom Wärmetauscher die Förderer-Gebläse-Gruppe (C) entfernen
und dabei aufmerksam darauf achten, die Isolierplatte des Bren-
ners nicht zu beschädigen.
- Um an die Rückschlagklappe zu gelangen, das Gebläse durch Lö-
sen der 4 Befestigungsschrauben (D) am Förderer entfernen.
- Die Abwesenheit von Materialablagerungen auf der Rückschlag-
klappenmembran überprüfen und diese eventuell entfernen und
sich vergewissern, dass keine Beschädigungen vorliegen.
- Die korrekte Funktionsweise des Ventils beim Öffnen und Schlie-
ßen überprüfen.
- Die Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-
setzen und sich dabei vergewissern, das die Rückschlagklappe
wieder in der korrekten Richtung montiert wird (siehe Abb. 29).
Die Nichtbeachtung dieser Angaben kann zu einer anormalen
Funktionsweise der Rückschlagklappe und damit zu abwei-
chenden Kesselleistungen bis zum Funktionsausfall führen.
Die NIchtbeachtung dieser Angaben kann die Sicherheit von
Personen und Tieren aufgrund des möglichen Austretens von
Kohlenmonoxid aus dem Rauchabzug beeinträchtigen.
Nach Abschluss der Eingriffe eine sorgfältige Kontrolle aller
Dichtungen der Leitungen zum Ausstoßen der Verbrennungs-
produkte und der Luftansaugung und eine Verbrennungsana-
lyse durchführen.
ANM.: Im Fall des Ausbaus des Gebläses sicherstellen, dass das
Rückschlagventil in der korrekten Richtung wieder eingebaut wird
(siehe Abb. 29).
4 - INBETRIEBNAHME
4.1
Vorbereitung für die Erstinbetriebnahme
Vor der Zündung und der Funktionsprüfung des Kessels ist Folgen-
des unerlässlich:
- Zu kontrollieren, dass die Armaturen des Brennstoffs und des
Speisewassers der Anlagen geöffnet sind (Abb. A).
Abb. A
- Zu kontrollieren, dass der Gastyp und der Versorgungsdruck de-
nen entsprechen, für die der Kessel ausgelegt ist.
- Zu überprüfen, dass der Verschluss des Entlüfters geöffnet ist.
- Zu kontrollieren, dass der auf dem Hydrometer angezeigte Druck
des Hydraulikkreises zwischen 1 bar und 1,5 bar liegt und der
Kreislauf entlüftet wurde.
- Zu kontrollieren, ob die Vorlast des Ausdehnungsgefäßes ange-
messen ist (siehe Tabelle "Technische Daten").
- Zu kontrollieren, dass die elektrischen Anschlüsse korrekt herge-
stellt wurden.
- Zu kontrollieren, dass die Abzugsleitungen des Verbrennungspro-
dukts und die Leitungen der Ansaugung der Verbrennungsluft ent-
sprechend ausgelegt wurden.
- Zu kontrollieren, dass die Umwälzpumpe frei dreht, da, vor allem
nach langen Zeiträumen der Nichtbenutzung, Ablagerungen bzw.
Rückstände ihr freies Drehen behindern können.
Eventuelle Freigabe der Umwälzpumpenwelle (Abb. B)
Abb. B
1
a
b
- Einen Schraubendreher in die Öffnung (1) der Umwälzpumpe ein-
führen
- Auf (a) drücken und den Schraubendreher (b) bis zur Freigabe der
Motorwelle drehen.
Den Vorgang extrem vorsichtig ausführen, um die Komponen-
ten nicht zu beschädigen.
4.2
Erstinbetriebnahme
Bei der Erstinbetriebnahme des Kessels ist der Siphon zum
Auffangen des Kondensats leer.
Eine Wassersäule ist daher zwingend erforderlich, befüllen Sie
dazu den Siphon vor der Erstinbetriebnahme wie folgt:
- Entfernen Sie den Siphon durch Aushaken aus dem Kunst-
stoffrohr, das ihn mit der Brennkammer verbindet
- Befüllen Sie den Siphon zu ca. 3/4” mit Wasser und prüfen
Sie auch, dass sich keine Unreinheiten darin befinden
- Prüfen Sie, ob der Plastikzylinder oben auf schwimmt
- Positionieren Sie den Siphon wieder ohne Wasser zu ver-
schütten und arretieren Sie ihn mit der kleinen Feder.
Der Plastikzylinder im Siphon hat den Zweck, den Austritt von Brenn-
gas in die Umwelt zu vermeiden, wenn das Gerät in Betrieb genommen
wird, ohne dass vorher die Wassersäule im Siphon entstanden ist.
Wiederholen Sie diesen Vorgang im Zuge der plan- und außerp-
lanmäßigen Wartungsarbeiten.
- Den Funktionswahlschalter (1 - Abb. C) auf
(aus/Entstörung)
positionieren.
Abb. C
1
- Den Hauptschalter der Anlage auf “Ein” stellen.
-
Den Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur stellen
(~20°C) bzw., wenn die Anlage mit Zeitthermostat oder Timer aus-
gestattet ist, sicherstellen, dass dieser "aktiv" und eingestellt ist
(~20°C).Den Funktionswahlschalter (1 - Abb. C) je nach gewählter
Betriebsart auf
(Sommer) oder
(Winter) stellen.
- Bei jeder Stromversorgung beginnt der Kessel einen automati-
schen Entlüftungszyklus mit einer Dauer von zirka 2 Minuten.
- Während dieser Phase leuchten die beiden Zahlen auf dem Dis-
play abwechselnd auf (Abb. D).
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