Residence Condens IS n
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DEUTSCH
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Die wichtigsten Merkmale des Kessels sind:
- Verwaltung und Steuerung über Mikroprozessor mit über das Dis-
play angezeigter Selbstdiagnose
- Selbstdiagnose für die Meldung des Reinigungsbedarfs des Pri-
märwärmetauschers
- Programmierbare Niedrigverbrauch-Umwälzpumpe
- Blockierschutz der Umwälzpumpe
- Einfacher Frostschutz (für Inneninstallationen geeignet)
- Verbrennungssystem mit Vormischung, das ein konstantes Luft-
Gas-Verhältnis garantiert
- Auslegung für Raumthermostat, Timer oder Bereichsventile
- Erhältlich die Funktion der Klimasteuerung bei Anschluss des Au-
ßentemperaturfühlers
- Auslegung für Begrenzungsthermostat auf Anlagen mit geringerer
Temperatur.
Die Elektronik der Maschine bietet die Möglichkeit der Nutzung einer
Reihe von Funktionen, die die Optimierung der Leistungen gestatten,
die in den jeweiligen Kapiteln im Einzelnen beschrieben werden:
- Einstellung der Temperaturregelung.
Für den Anschluss an eine Fernsteuerung ausgelegt.
2.1
Sicherheitsvorrichtungen
Der Kessel RESIDENCE CONDENS IS n ist mit den folgenden Si-
cherheitsvorrichtungen ausgestattet:
- Sicherheitsventil und Wasserdruckwächter greifen bei unzurei-
chendem oder übermäßigem Wasserdruck ein (max. 3 bar - min.
0,7 bar).
- Der Grenzthermostat der Wassertemperatur greift ein, indem der
Kessel zur Sicherheit abgeschaltet wird, wenn die Temperatur die
von den geltenden Bestimmungen vorgesehenen Werte über-
schreitet.
- Rauchfühler: löst die Sicherheitsabschaltung des Kessels aus,
wenn die Temperatur der Verbrennungsprodukte die maximale Be-
triebstemperatur der Abgasleitungen überschreitet.
- Sicherheitssystem für den Rauchabzug durch das pneumatisch
betriebene Gasventil zum Brenner mit Vormischung. Das Gas-
ventil wird abhängig von der vom Gebläse geförderten Luftmen-
ge geöffnet. Dies führt dazu, dass im Fall des Verstopfens des
Rauchabzugskreises der Luftdurchsatz gleich null ist und das Ven-
til keine Möglichkeit hat, sich zu öffnen. Außerdem verhindert der
Schwimmer im Siphon jegliches Austreten des Rauchs aus dem
Kondensatablass.
- Sicherheitsvorrichtung bei Kondensatablassverstopfung, die an-
hand des Kondensatstandfühlers dafür sorgt, den Kessel abzu-
schalten, wenn der Kondensatstand im Wärmetauscher die zuläs-
sige Grenze überschreitet.
- Sicherheitsvorrichtung bei Überhitzung sowohl am Vorlauf als auch
am Rücklauf mit zweifachem Fühler (Grenztemperatur 95 °C).
- Sicherheitsvorrichtung des Gebläses, über eine Drehzahlvorrich-
tung mit Hall-Effekt wird die Drehzahl des Gebläses ständig über-
wacht.
Das Eingreifen der Sicherheitsvorrichtungen weist auf eine
Funktionsstörung des Kessels hin, wenden Sie sich daher um-
gehend an den Technischen Kundendienst. Daher ist es nach
einer kurzen Wartezeit möglich, zu versuchen, den Kessel wie-
der in Betrieb zu nehmen (siehe Kapitel "Erstinbetriebnahme").
Der Kessel darf, auch nicht vorübergehend, nicht mit funkti-
onsuntüchtigen oder manipulierten Sicherheitsvorrichtungen in
Betrieb genommen werden.
Das Ersetzen der Sicherheitsvorrichtungen muss durch den
Technischen Kundendienst. Nachdem die Reparatur ausge-
führt wurde, eine Einschaltprüfung durchführen.
3 - INSTALLATION
3.1
Übernahme des Produkts
Der Kessel RESIDENCE CONDENS IS n wird in einem einzigen,
durch eine Kartonverpackung geschützten Frachtstück geliefert.
Im Lieferumfang des Kessels ist das folgende Material enthalten:
- Ein Kunststoffbeutel mit folgendem Inhalt:
- Bedienungsanleitung für den Benutzer und den Installateur
- Strichcode-Etiketten
- Vormontageschablone
- Armaturabd Befestigungsschrauben
- Kondensatablassrohr (500 mm Länge).
Die Bedienungsanleitungen sind integrierender Bestandteil des Kes-
sels. Es wird daher empfohlen, diese zu lesen und sorgfältig aufzu-
bewahren.
WICHTIG
Vor der Installation wird empfohlen, eine sorgfältige Spülung aller
Leitungen der Anlage auszuführen, um eventuelle Rückstände zu
entfernen, die die gute Funktionsweise des Gerätes beeinträchti-
gen können. Die Ablassleitung an ein geeignetes Ablasssystem an-
schließen (wegen Einzelheiten siehe entsprechendes Kapitel). Der
Leitungskreis für Brauchwasser bedarf keines Sicherheitsventils,
aber es ist notwendig zu prüfen, dass der Druck in der Wasserleitung
nicht 6 bar überschreitet. Bei Ungewissheit muss eine Vorrichtung
zur Druckreduzierung installiert.
Prüfen Sie vor dem Einschalten, dass der Kessel für den Betrieb mit
dem verfügbaren Gas vorgerüstet ist. Dies kann der Aufschrift auf der
Verpackung und dem Aufkleber mit Angabe der Gasart entnommen
werden. Es ist äußerst wichtig hervorzuheben dass die Rauchabzü-
ge in einigen Fällen unter Druck stehen und somit die Verbindungen
der einzelnen Elemente hermetisch sein müssen.
3.2
Anlagenreinigung und Wassereigenschaften des
Heizkreises
Bei einer Neuinstallation oder einem Austausch des Kessels muss
die Heizanlage zuvor gereinigt werden.
Zur Gewährleistung des ordentlichen Betriebs des Produkts nach
allen Reinigungsarbeiten, Nachfüllen von Additiven und/oder che-
mischen Behandlungen (zum Beispiel Frostschutzmittel, Sequest-
riermittel usw.) sicherstellen, dass die Parameter in der Tabelle sich
innerhalb der angegebenen Werte befinden.
Parameter
udm
Heizkreiswasser
Füllwasser
pH-Wert
7÷8
-
Härte
° F
-
15÷20
Aussehen
-
klar
3.3
Installation des Kessels
Der Kessel wird mit einer Vormontageschablone (Abb. 2) geliefert,
die es gestattet, alle Anschlüsse an die Heiz- und Brauchwasser-
anlage ohne Behinderungen durch den Kessel herzustellen, der
anschließend montiert werden kann. Die Ablassleitung an ein ge-
eignetes Ablasssystem anschließen (wegen Einzelheiten siehe "Ab-
lassleitung").
Der Kessel RESIDENCE CONDENS IS n wurde dazu ausgelegt und
gebaut, in Heizungsanlagen installiert zu werden.
Die Position und die Abmessungen der Wasseranschlüsse werden in
den Abbildungen angegeben.
- Die Trägerplatte mit Hilfe einer Wasserwaage positionieren: die
korrekte horizontale Ebene und die Ebenheit der Auflagefläche
des Kessels kontrollieren; sollte dies erforderlich sein, Füllmaterial
vorsehen.
- Die Befestigungspunkte anzeichnen.
- Die Platte entfernen und die Bohrung anbringen.
- Die Platte unter Verwendung geeigneter Dübel an der Wand an-
bringen.
- Die korrekte Lage in der Waagerechte mit einer Wasserwaage
kontrollieren.
MINDESTABSTÄNDE
Um den Zugang zum Inneren des Kessels zu ermöglichen, damit
die normalen Wartungsarbeiten ausgeführt werden können, müssen
die für die Installation vorgesehenen Mindestabstände eingehalten
werden (Abb. 1).
Für eine richtige Positionierung des Gerätes ist zu beachten, dass:
- Es nicht über einem Herd oder einem anderen Kochgerät positio-
niert werden darf
- Es untersagt ist, entzündliche Stoffe in dem Raum zu lassen, in
dem der Kessel installiert ist
- Wärmeempfindliche Wände (zum Beispiel aus Holz) mit einer ent-
sprechenden Isolierung geschützt werden müssen.
- Die Mindestabmessungen für technische und Wartungseingriffe
eingehalten werden müssen.
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