Lösen Sie die Kontermutter (Pos. 2) und drehen Sie bitte die Einstellschraube
heraus, bis Sie am sich drehenden Rad Schleifgeräusche wahrnehmen.
Drehen Sie dann die Einstellschraube hinein, bis die Schleifgeräusche wieder
verschwinden. Das Rad läuft dann frei. Nach Beendigung der Einstellung wird die
Einstellschraube durch Festziehen der Kontermutter (Pos. 2) fixiert.
Achten Sie darauf, dass die Bremskraft bei beiden Antriebsrädern gleich groß
eingestellt ist.
Achten Sie darauf, dass die Trommelbremse nur dann eine ausreichende Wirkung
zeigt, wenn der Handbremshebel in der 2. Rastposition festgestellt wird.
Sollte sich die Sitzbespannung nach längerer Benutzung ausdehnen, kann sie nachgespannt
werden, um die optimale Druckverteilung auf die Oberschenkel wiederherzustellen.
Lösen Sie zunächst die Kletthaftverbindung auf der Unterseite der
Sitzbespannung. Ziehen Sie jetzt die Sitzbespannung straffer und fixieren Sie
diese Position mit Hilfe des Kletthaftverschlusses. Falten Sie dann den Rollstuhl
auseinander. Die Kreuzstrebe muss dabei sauber in den Auflagern sitzen.
Entfernen Sie dazu die Polsterauflage Ihrer Rückenbespannung und lösen Sie die Kletthaftverbin-
dung der Gurtbänder. Bitte achten Sie darauf, dass der Benutzer mit seinem Becken möglichst
weit hinten im Rollstuhl sitzt, d.h. zwischen den Rückenrohren. Die Polsterung muss speziell
im unteren Bereich (Becken) genügend Durchhang haben. Anschließend werden die Gurte,
von unten beginnend, der Reihe nach angepasst. Legen Sie anschließend die Polsterauflage
der Rückenbespannung über. Die individuellen Bedürfnisse des Benutzers geben hierbei die
Kontur des Anpassrückens vor. Bitte nicht zu viel Druck aufbauen. Ein gut angepasster Rücken
erleichtert das entspannte, dauerhafte Sitzen des Rollstuhlbenutzers und reduziert die Gefahr
von Folgeschäden und Druckstellen.
74
7
Nachspannbare Sitzbespannung
Einstellen der Rückenbespannung