CLEO COMBI
.
44
8192000 Rev.08 – DE
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der
Betrieb mit offener Tür ist nur unter Aufsicht zulässig.
WICHTIG:
Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtür nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet
werden. Der Feuerraum muss während des Betriebs und der Nichtnutzungszeiten geschlossen bleiben.
Der Nenn - Wärmewert des Ofens entspricht 6.4kw-holz / 6kw-pellet und wird bei einem Mindestzug (Unterdruck) von
12 Pa (= 1,2 mm Wassersäule) erreicht.
Mit den Reglern (
R
) auf der Vorderfont des Ofens (ABB. 1) wird die Wärmeabgabe des Feuerraums reguliert.
Sie müssen je nach Wärmeerfordernis geöffnet sein.
Den Ofen niemals überladen
(siehe maximale Brennstoffmenge in der technischen Tabelle).
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zu einer Überhitzung führen und somit den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzung verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
Der Ofen muss darum immer bei geschlossener Tür verwendet werden, um Funkenflug zu vermeiden (ABB. 1
Pos.
B
).
BRENNSTOFF
HOLZ
PELLET
(Durchmesser 6mm)
Max Lademenge
( kg /h)
1.8
2
Luftregler ( R )
(ABB. 1)
MIN
MAX
Dieser Ofen ist nicht für den Dauerbetrieb einzusetzen.
Die Brennstärke und somit der Wärmeleistung Ihres Ofens wird außer durch die Regulierung der Verbrennungsluft
auch durch den Schornstein beeinflusst. Ein guter Zug des Schornsteines erfordert eine geringere Regulierung der
Verbrennungsluft, während ein unzureichender Zug stärker einer genauen Regulierung der Verbrennungsluft bedarf.
Um eine gute Verbrennung im Ofen zu prüfen, sollte kontrolliert werden, ob der aus dem Schornstein aufsteigende
Rauch durchsichtig ist. Sollte er weiß sein, ist der Ofen nicht richtig reguliert oder das Holz zu feucht; sollte der Rauch
stattdessen grau oder schwarz sein, kam es nicht zu einer vollständigen Verbrennung.
11. BETRIEB IN DER ÜBERGANGSZEIT
Während der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei einem plötzlichen Temperaturanstieg
zu Störungen beim Rauchabzug kommen, wodurch die Abgase nicht mehr vollständig abgezogen werden. Die alle
Abgase treten aus (intensiver Gasgeruch).
In diesem Fall sollte der Gitterrost häufiger gerüttelt und die Verbrennungsluft erhöht werden. Legen Sie dann eine
geringere Menge Brennstoff nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammenbildung) abbrennt und so
Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie dann, dass alle Öffnungen für die Reinigung sowie die
Schornsteinanschlüsse hermetisch abgedichtet sind.
12. LADEN VON PELLETS
ACHTUNG: Der Arbeitsschritte zum Laden von Pellets können sowohl bei Betrieb als auch bei Nichtbetrieb
des Ofens ausgeführt werden. Beim Befüllen einen Kontakt des
Pelletbeutels mit dem heißen Ofen vermeiden.
1) Die seitliche Klappe für den Zugang zu den mechanischen Elementen öffnen (
L
ABB. 11);
2) Die korrekte Positionierung des Hebels
A
in Position
2
prüfen (ABB. 11);
ACHTUNG
: wenn der Knauf zur Vorderseite des Ofens verschoben ist, Position
1,
kann der Tankdeckel nicht geöffnet werden.
3) Den Griff des Deckels vom Pelletstank
B
lösen, ABB. 11;
4) Den Tankdeckel öffnen (
S
);
5) Beim Öffnen des Tankdeckels erscheint eine Kammer mit circa 5 kg
Fassungsvermögen, in welche die Pellets gefüllt werden müssen;
6) Die Pellets einfüllen;
7) Nun den Tankdeckel (
S
) schließen und mit dem Griff (
B
) versperren, um eine
hermetische Abdichtung zu garantieren.
8) Einen leichten Druck auf den Punkt
C
ausüben, ABB. 11, um eine Bewegung des
Knaufs
A
in die vom Pfeil angezeigte Richtung (Position
1
) zu ermöglichen: auf
diese Weise sinkt der Pellet aus dem Raum in den Tank;
9) Nach dem Sinken der Pellets den Knauf
A
in seine ursprüngliche Position
(Position
2
) zurückbringen.
WICHTIG
: wenn der Tank ganz gefüllt ist, kann es
wegen vorhandener Pellets dazu kommen, dass der Hebel
A
nicht in Position
2
zurückbefördert werden kann
.
Dies hat keinen Einfluss auf die Betriebstüchtigkeit
ABB. 11
1
2
A
B
C
L
S