CLEO COMBI
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8192000 Rev.08 – DE
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6.1.
POSITION DES KAMINAUFSATZES
Der Zug des Rauchabzugs hängt auch von der Tauglichkeit des Kaminaufsatzes ab.
Darum ist es unerlässlich, dass der Ausgangsquerschnitt des Kaminaufsatzes mehr als zweimal so groß wie der
Innenquerschnitt des Rauchabzugs sein muss.
Da der Kaminaufsatz immer den Dachfirst überragen muss, muss dieser auch bei Wind den Abzug gewährleisten
(ABB. 4).
Der Kaminaufsatz muss folgenden Anforderungen entsprechen:
•
sein Innenquerschnitt muss dem des Schornsteins entsprechen.
•
sein Ausgangsquerschnitt muss doppelt so groß wie der Innenquerschnitt des Rauchabzugs sein.
•
er muss derart gebaut sein, dass Regen, Schnee und andere Fremdkörper nicht in den Rauchabzug
eindringen können.
•
für etwaige Wartungs- und Reinigungsarbeiten leicht zu prüfen sein.
ABB. 4
ABB. 5
ABB. 6
ABB. 7
(1) Industrieller
Kaminaufsatz mit
Fertigteilen, er
ermöglicht einen
optimalen
Rauchabzug.
(2) Handwerklicher
Kaminaufsatz. Der richtige
Ausgangsquerschnitt muss
mindestens doppelt so
groß wie der
Innenquerschnitt des
Rauchabzugs sein; ideal
wäre 2,5 mal.
(3) Kaminaufsatz für
Rauchabzug aus Stahl mit
internem kegelförmigen
Deflektor für Rauch
50 cm
(1) Bei nebeneinander liegenden Rauchabzügen muss
einer den Kaminaufsatz um mindestens 50 cm überragen,
um Druckübertragungen zwischen diesen Abzügen zu
vermeiden.
(1) Der Kaminaufsatz darf innerhalb von 10 m nicht durch
Mauern, Schichten oder Bäume behindert werden.
Anderenfalls muss er um mindestens 1 m über das Hindernis
erhöht werden.
Der Kaminaufsatz muss den First um mindestens 1 m
überragen.
2 m
10 m
1
m
>
_
A
>A
0,5 m
H min.
α
(2)Dach
(1)Firstachse
colmo