Sicherheitsanweisungen
– Bevor Sie das Gerät an das Stromnetz anschließen, kontrollieren Sie bitte, ob die auf dem Typenschild
angegebene Spannung Ihrer hausinternen Spannung entspricht.
– Die Invia Liberty Pumpe ist im Rahmen der Konformitätsbewertung geprüft und darf nur zusammen mit
Produkten des Invia Liberty Unterdruck-Wundtherapie Systems verwendet werden, die von Medela vertrieben
werden. Medela kann die ordnungsgemäße Leistungserbringung des Systems nur mit diesen Produkten
gewährleisten.
– Drahtlose Kommunikationsdienste wie drahtlose Heimnetzwerke, Mobiltelefone, schnurlose Telefone und deren
Basisstationen sowie Sprechfunkgeräte können die Funktionsweise der Invia Liberty Pumpe beeinträchtigen
und sollten mit einem Mindestabstand von 30 cm von der Invia Liberty Pumpe ferngehalten werden.
– Der Patient ist gemäß krankenhausinterner Richtlinien regelmäßig zu überwachen.
– Während des Gebrauchs muss die Invia Liberty Pumpe aufrecht stehen.
– Überwachung ist nötig, wenn die Liberty Pumpe in der Nähe von Kindern verwendet wird.
– Verwenden Sie die Invia Liberty Pumpe nicht, wenn:
–
Stromkabel oder Stecker beschädigt sind
–
das Gerät nicht einwandfrei funktioniert
–
das Gerät beschädigt ist
–
das Gerät offensichtliche Sicherheitsmängel aufweist
– Den Stecker niemals durch Ziehen am Anschlusskabel aus der Steckdose ziehen.
– Die Invia Liberty Pumpe samt Zubehörprodukten von heißen Oberflächen fernhalten.
– Die Invia Liberty Pumpe, Ladegerät oder Ladestation nie ins Wasser oder andere Flüssigkeiten stellen.
Zudem darf das Netzteil des Ladegeräts nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen oder in Wasser
eingetaucht werden.
– Die Invia Liberty Pumpe darf nicht zum Absaugen explosiver, leicht entflammbarer oder ätzender Flüssigkeiten
verwendet werden.
– Der mit dem Behälter verbundene Schlauch darf niemals in direkten Kontakt mit dem Wundbereich kommen.
Beurteilung der Wunde
VORSICHT
Überwachung des Patienten: Der Patient ist gemäß den ärztlichen Anordnungen und krankenhausinter-
nen Richtlinien laufend zu überwachen, um sein Wohlbefinden, Therapiebedingungen und Anzeichen
einer Infektion zu überprüfen.
ACHTUNG
Objektive Anzeichen einer möglichen Infektion oder Komplikation müssen unverzüglich geklärt werden
(z. B. Fieber, Schmerzen, Rötungen, Temperaturanstieg, Schwellungen oder Eiterausscheidungen).
Nichtbeachtung kann zu einer erheblichen Gefährdung des Patienten führen.
Prüfen Sie die Wunde, den Wundbereich und das Exsudat auf Zeichen von Infektionen und anderen Komplikatio-
nen. Häufige Anzeichen einer Infektion sind: Rötungen, Spannungen, Fieber, Schwellungen, Jucken, erhöhte
Temperatur im Wundbereich, starker Geruch oder eitriger Ausfluss. Weitere Symptome sind: Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohnmacht, Halsentzündung mit Anschwellung der Schleimhäute, Verwir-
rung, hohes Fieber (>38,8 °C), refraktäre Hypotension, orthostatische Hypotension oder Erythrodermie (eine
Rötung der Haut wie beim Sonnenbrand). Weitere schwerwiegende Komplikationen sind: Schmerzen, Unwohl-
sein, Fieber, Wundbrand, toxischer oder septischer Schock. Bei weiteren schwerwiegenden Komplikationen
ist die Therapie zu unterbrechen und sofort ein Arzt zu konsultieren.
54