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DiMAX 1210Z, 800Z
werden muss, erfolgt die Auslösung in der Lok
immer direkt nach dem Drücken der Funktions-
taste. Die Anzahl der auslösbaren Funktionen hat
sich in den letzten Jahren mehrfach verändert. Von
ursprünglich einer Funktion bis zu 8, dann 12 und
heute 16 und mehr Funktionen. Das DiMAX System
unterstützt als eines der wenigen Digitalsysteme
16 Funktionen entsprechend der NMRA DCC Norm.
Erweiterungen sind bereits vorbereitet und werden
bei Bedarf eingebunden.
5.6.2 Serielle Funktionsauslösung
Diese spezielle Art der Funktionsauslösung war
in den letzten Jahren im Gartenbahnbereich ein
wichtiges Thema. Aus der ersten Generation des
LGB® MZS Digitalsystem mit einer Sonderfunk-
tion, auslösbar über eine Taste der Lokmaus,
entstand der Wunsch, mehr als eine Funktion
verarbeiten zu können. Um zu diesem Digitalsystem
rückwirkend kompatibel zu sein, entwickelte sich
die serielle Funktionsauslösung. Dabei wird der
Funktionsbefehl „F1“ (Funktion 1) in einer Pulskette
aneinander gehängt, um die entsprechende Funkti-
on auszulösen.
Beispiel 1: Bei Funktion 1 wurde der Befehl „F1“
einmal gesendet, entsprechend schnell war die
Pfeife der Lokomotive zu hören.
Beispiel 2: Bei Funktion 5 wurde der Befehl „F1“
fünf mal gesendet, der Decoder zählte die Befehle
mit und löste die Funktion 5 entsprechend aus.
Je höher der Funktionsbefehl war, desto öf-
ter musste der Befehl „F1“ gesendet werden.
Dementsprechend entstand eine längere Wartezeit
zwischen dem Drücken der Funktionstaste und dem
tatsächlichen Auslösen des Sounds.
In der Regel können LGB® Loks mit serieller Funk-
tionsauslösung heute auch mit einem gesonderten
Upgrade auf die parallele Funktionsauslösung
umgebaut werden.
5.7 Anzahl gleichzeitig steuerbarer Loks
Das DiMAX Digitalsystem unterscheidet zwischen
aktiven und passiven Loks. Loks, die von einem
Handregler gesteuert werden, sind aktiv. Beim
Steuern der Lok werden die Befehle und Funkti-
onszustände durch das Betätigen des Handreglers
geändert. Die Zentrale verarbeitet dabei die Daten
und sendet sie zur Lok.
The number of functions has been changed during
the last few years. It started out with 8 functions
and was changed to 16 or more functions available.
The DiMAX Digital System is one of the few digital
systems that support 16 functions according to
the NMRA DCC Standard and the DiMAX Digital
System is ready to implement any further changes
in the future.
5.6.2 Producing Serial Functions
Serial function triggering has a long story. Starting
out as a single function triggered by one single key,
the request for multiple functions resulted in the
development of serial function triggering. As there
was only one key available on the handheld control-
ler, one had to push the same key repeatedly to get
other functions. One had to push the key once for
function #1, twice for function #2 and three times
for function #3 and so on. The F1 command was
sent as a pulse string.
Example 1: The F1 key is pressed once and com-
mand #1 was sent once. Subsequently the whistle
went off.
Example 2: The F1 key is pressed 5 times and the
command was sent 5 times. Subsequently the
function #5 was initiated.
The higher the number of function, the more often
the key had to be pushed. Therefore the delay
between the command and the actual initiation
depended on the value of the number of the com-
mand.
Normally LGB® locomotives with serial sound
function processing can be upgraded to parallel
functions.
5.7 Number of Locomotives in Simultaneous Opera-
tion
The DiMAX Digital System distinguishes between
active and passive locomotives. Locomotives
that are controlled by a DiMAX Navigator or other
handheld controller are active. Any command
that is put into the controller is transmitted to the
DiMAX 1210Z Central Station and then sent to the
locomotive.