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Zum Anschluss von passiven Lautsprechern (ohne eigenen Verstärker), wie die
R6 Studiomonitore, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Kabelarten.
Verwenden Sie nur starke, unabgeschirmte Kabel mit 1,0 bis 1,6 mm
Durchmesser. Die beste Wahl sind die schwereren Kabel mit 1,6 mm
Durchmesser. Des Weiteren sollten die Lautsprecherkabel so kurz wie möglich
sein. Messen Sie die richtige Länge ab und addieren Sie einen gewissen
Zuschlag für spätere Änderungen und leichten Zugang. Entscheiden Sie sich
möglichst immer für schwere, unabgeschirmte Kabel, besonders bei Längen über
6 m.
Vermeiden Sie dünne „Zipcord“-Kabel. Dünne Kabel größerer Länge berauben
nicht nur direkt den Verstärker, indem sie Leistung in Wärme verwandeln,
sondern sie reduzieren auch den Dämpfungsfaktor des Verstärkers (was zu
Ungenauigkeiten in der Basswiedergabe führen kann). Lange Kabel können
auch Unregelmäßigkeiten im Frequenzgang des Monitorsystems hervorrufen,
insbesondere an den Crossover-Punkten, an denen komplexe Impedanzen
vorhanden sind.
AAcchhttuunngg Schalten Sie den Verstärker aus, bevor Sie die Anschlüsse
vornehmen. Einige Verstärker werden zerstört, wenn ihre
Ausgangsanschlüsse auch nur wenige Sekunden versehentlich
kurzgeschlossen werden.
Verwenden Sie möglichst polarisierte Lautsprecherkabel. Bei diesen Kabeln ist
eine Leitung durch eine Rippe, einen Farbstreifen oder durch eine andere
Kennzeichnung wie beispielsweise kupferfarbige und weiße Leiter markiert. Dies
gestattet Ihnen, die Lautsprecher problemlos mit der richtigen Polarität
anzuschließen (was sehr wichtig für einwandfreie Stereowiedergabe und
Bassleistung ist). Schließen Sie einfach die gestreifte, geriffelte, rote oder anders
polaritätsmarkierte Leitung desKabels an der „heißen“ (roten oder durch +
markierten) Ausgangsklemme des Verstärkers an. Verbinden Sie das andere
Ende der Leitung mit der roten Klemme am Monitorgehäuse. Verbinden Sie
anschließend die schwarze (negative) Ausgangsklemme des Verstärkers mit der
schwarzen Klemme des Lautsprechergehäuses. Achten Sie darauf, dass keine
Kupferlitzen herausragen, die die gegenüberliegende Klemme kurzschließen
könnten (Abbildung 2.1).