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BA brekon 131 – 9412 240
Programmierung des Prüfstandes
[daN]
F
[%]
n
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34
12. Programmierung des Prüfstandes
Bei Auslieferung des Prüfstandes sind werkseitig bestimmte
Kalibrierwerte, Daten, Funktionsweisen und Vorgaben gesetzt
(z. B. Werte für landesspezifische Prüfvorgaben).
Diese Werte können durch den Service bzw. teilweise auch
durch den Betreiber geändert bzw. umgeschrieben werden.
Die Programmiermöglichkeiten sind in zwei Einzelprogramme
unterteilt.
Das erste Programm beinhaltet alle Kalibrierpunkte sowie Ein-
stellung von Datum, Uhrzeit und ähnlichen Eingaben.
Das zweite Programm umfaßt alle Eingaben von Funktionswei-
sen, z. B. gesetzlich vorgegebene Grenzwerte, die bei der
Bremsprüfung Beachtung finden bzw. erfüllt sein müssen.
12.1 Anzeige bei der Programmierung
Bei Prüfständen, die nicht mit den Digitalanzeigen ausgerüstet
sind, wird auf der linken Analoganzeige bei einigen Eingabe-
schritten der zugehörige Wert gezeigt (z. B. Bild 32).
Wenn als Option vorhanden, weist die obere Digitalanzeige
(Bild 33) den Wert zum aktuellen Eingabeschritt aus, der auf
der unteren Digitalanzeige (Bild 34) angezeigt wird.
Der linke Leuchtmelder für -Bremsbereitschaft- signalisiert Ein-
gabeschritte für die linke und der rechte Leuchtmelder für
-Bremsbereitschaft- die Eingabeschritte für die rechte Seite
(Bild 35).
Für prüfstandsinterne Dateneingabe bzw. den Abruf von Ser-
vicehinweisen (z. B. dauergespeicherte Kalibrierwerte der
Meßsensoren usw.) ist die Vorgehensweise nur dem Kunden-
dienstmitarbeiter bekannt.
Nachfolgend sind im Punkt 12.6 die Vorgehensweisen und die
Programmiermöglichkeiten, die der Betreiber für den Betrieb
des Prüfstandes vornehmen kann, beschrieben und gezeigt.
Wichtig:
Das Programmierprogramm wird durch Ausschalten des
Hauptschalters verlassen.