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Ventilatoreinsatz ELS EC..
Montage- und Betriebsvorschrift
KAPITEL 4
FUNKTION
4.0 Funktionsbeschreibung Ventilatoreinsatz ELS EC..
Lüftung durch Ein-/Ausschalten z.B. in Kombination mit Lichtschalter oder mehrstufig mit Stufenschalter.
4.1 Funktionsbeschreibung Ventilatoreinsatz ELS EC.. N (mit fester Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit)
Lüftung durch Ein-/Ausschalten mit fester Einschaltverzögerung von 45 Sek. und fester Nachlaufzeit von 15 Min. z.B. in
Kombination mit einem Lichtschalter oder Stufenschalter.
Die Einschaltverzögerung bei mehrtourigen Typen findet nur aus dem Stillstand statt. Die Nachlaufzeit bei mehrtourigen
Typen findet nur für die letzte betätigte Stufe statt.
4.2 Funktionsbeschreibung Ventilatoreinsatz ELS EC.. NC (mit Einschaltverzögerung, Nachlauf- und Intervallschaltung)
Mit Einschaltverzögerung, integrierter Nachlauf- und Intervallschalter. Anlaufverzögerung 0 oder ca. 45 Sek. wählbar,
Nachlaufzeit ca. 6, 10, 15, 21 Minuten wählbar, Intervallzeit ca. 0, 8, 12, 24 Std. wählbar. Die Einschaltverzögerung bei
mehrtourigen Typen findet nur aus dem Stillstand statt. Die Nachlaufzeit bei mehrtourigen Typen findet nur für die letzte
betätigte Stufe statt. Die Intervallzeit wirkt immer auf die größte Stufe.
Der Betrieb mit Taster ist nur in Verbindung mit deaktivierter Einschaltverzögerung möglich.
m
Einstellung bzw. Änderung der Werkseinstellung (Einschaltverzögerung 45 Sek., Nachlaufzeit 15 Min.) darf
nur von einer autorisierten Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Vor Öffnen des Deckels:
Nach allpoligem Abschalten und Entfernen der Spirale aus dem Gehäuse, 3 Min. warten bis der Anschlussdeckel
geöffnet werden darf.
4.3 Funktionsbeschreibung Ventilatoreinsatz ELS EC.. P (mit integriertem Präsenzmelder)
Diese Steuerung beinhaltet einen PIR-Sensor. Der Sensor erfasst die für das menschliche Auge unsichtbare, für Lebe-
wesen aber typische Wärmestrahlung. Betritt eine Person den Erfassungsbereich des Sensors, erkennt dieser die
Raumnutzung und schaltet den Ventilator ein. Wird keine weitere Bewegung im Erfassungsbereich erkannt, beginnt
die 15-minütige Nachlaufzeit. Jede weitere Bewegung innerhalb der Nachlaufzeit führt zum Neustart der Nachlaufzeit.
Unabhängig der Sensorsteuerung, kann der Ventilator auch über die Bedarfslüftung gesteuert werden.
Mit Einschaltverzögerung und integrierter Nachlaufzeit. Anlaufverzögerung 0 oder ca. 45 Sek. wählbar, Nachlaufzeit ca.
6, 10, 15, 21 Minuten wählbar. Die Einschaltverzögerung bei mehrtourigen Typen findet nur aus dem Stillstand statt.
Die Nachlaufzeit bei mehrtourigen Typen findet nur für die letzte betätigte Stufe statt.
Die Sensorsteuerung wirkt immer auf die größte Stufe.
m
Einstellung bzw. Änderung der Werkseinstellung (Einschaltverzögerung 45 Sek., Nachlaufzeit 15 Min.) darf
nur von einer autorisierten Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Vor Öffnen des Deckels:
Nach allpoligem Abschalten und Entfernen der Spirale aus dem Gehäuse, 3 Min. warten bis der Anschlussdeckel
geöffnet werden darf.
Reichweite und Erfassungswinkel:
Unter idealen Bedingungen bis ca. 5 m, horizontal 100°, vertikal 82°, s. Abb. 21. Der Temperaturunterschied zwischen
Objekt und Hintergrund muss mind. 4 °C betragen. Die kleinste Objektgeschwindigkeit beträgt 0,5 bis 1,5 m/s. Die
Reichweite ist abhängig von der Temperaturdifferenz, Bewegung und Geschwindigkeit.
Hinweis:
Der Sensor kann keine Bewegung erfassen, wenn er verdeckt wird, z.B. durch Duschvorhänge oder ähn-
liches. Bewegt sich das Objekt an der Grenze zum Messbereich, ist es möglich, dass das Objekt nicht erkannt wird.
Die beste Erfassung wird erreicht, wenn die vorherrschende Bewegungsrichtung im Raum quer zum Sensor stattfindet.
Direkt vor dem Sensor (0°) gibt es einen Bereich, in dem keine Erfassung stattfinden kann.
Folgende Fehler können bei der Bewegungserkennung auftreten:
weitere Wärmequellen
– Tiere
– Lichtquellen mit hohem IR-Anteil (z.B. Sonnenlicht, Glühlampen, etc.)
– Schnell wechselnde Lufttemperaturunterschiede, die sich z.B. durch das Einschalten von Klimaanlagen, Heizlüftern
oder ähnlichem ergeben.
weitere Fehlerquellen
– Vor dem Sensor befindliche IR-Filter, wie z.B. Glas oder Acryl, absorbieren zu einem Anteil die Wärmestrahlung,
so dass u.U. die Objekte nicht mehr erkannt werden.
– Bewegt sich die Wärmequelle sehr schnell oder sehr langsam (s. oben), ist eine Detektion nicht möglich.
4.4 Funktionsbeschreibung Ventilatoreinsatz ELS EC.. F (mit Automatik-Feuchtesteuerung)
Mit integrierter, elektronischer, feuchteverlaufsabhängiger Automatik-Steuerung. Bei Überschreiten von 70 % relativer
Raumfeuchte, bzw. schnellem Feuchteanstieg, wird automatisch der Ventilator eingeschaltet. Bei mehrtourigen Typen
immer die größte Stufe. Nach Erreichen der normalen Raumluftfeuchte, schaltet der Ventilator wieder aus. Unabhängig
von der Feuchte-Steuerung, kann der Ventilator mit einem externen Schalter (evtl. mit Licht gekoppelt) mit Einschalt-
verzögerung und Nachlaufzeit aktiviert werden.
Anlaufverzögerung 0 oder ca. 45 Sek. wählbar, Nachlaufzeit ca. 6,
10, 15, 21 Minuten wählbar. Die Einschaltverzögerung bei mehrtourigen Typen findet nur aus dem Stillstand statt. Die
Nachlaufzeit bei mehrtourigen Typen findet nur für die letzte betätigte Stufe statt.
Die Sensorsteuerung wirkt immer auf die größte Stufe. Unabhängig der Sensorsteuerung, kann der Ventilator auch über
die Bedarfslüftung gesteuert werden.
Werkseinstellungen:
Einschaltverzögerung: 45 Sek., Nachlauf: 15 Min.
Einschaltschwelle 70 % (einstellbar)
Ausschaltschwelle 60 % (= Einschaltschwelle - 10 %)
Folgende Funktionen sind implementiert:
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GEFAHR
m
GEFAHR
HINWEIS
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