GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler Ident. # 0059166 11.2008
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3.
Warnung:
Der Ladevorgang muss auch bei vollautomatischen Ladegeräten überwacht
werden. Den jeweils auf der Batterie bzw. Einzelzelle angegebenen maximal
zulässigen Ladestrom beachten. Ein zu hoher Ladestrom führt zur Überhitzung
der NiMH-Zellen. Erwärmt sich die Batterie während des Ladevorganges auf ca.
50
°
C, muss der Ladestrom sofort unterbrochen werden. Durch Überhitzung der
NiMH-Zellen steigt der Überdruck im Zellengehäuse stark an. Jede einzelne
NiMH-Zelle einer Batterie ist mit einem Überdruckventil ausgerüstet, das im
Notfall die Zelle vor einer gefährlichen Explosion schützt. Durch unvorhersehbare
Umstände kann jedoch ein Ventil nicht mehr vorschriftsmäßig funktionieren, so
dass eine Explosion bei übermäßiger Erhitzung der Zelle möglich ist.
4.
Warnung:
Versehentlich überladene NiMH-Batterien nicht berühren, sondern den
Ladestrom unterbrechen und die Batterie abkühlen lassen.
5.
Warnung:
Kurzschlüsse unbedingt vermeiden, da sich bei extremer Schnellentladung, was
bei einem Kurzschluss vorliegt, die Batterie sofort stark erhitzt, was genau wie
das Überladen eine Zellenexplosion hervorrufen kann
→
Verletzungsgefahr durch
Explosion und Ätzungsgefahr durch Elektrolyt in der Zelle.
Ausgelaufenes Elektrolyt nicht mit der Hand oder den Augen in Berührung
bringen. Sofern dies im Notfall passiert, sofort mit reichlich Wasser spülen und
einen Arzt aufsuchen.
7. Niemals direkt auf dem Zellengehäuse Kabel oder ähnliches anlöten, da unter
Umständen das Überdruckventil beschädigt wird.
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Warnung:
Defekte oder alte NiMH-Batterien niemals ins Feuer werfen
→
Explosionsgefahr.
Keinesfalls in die Mülltonne werfen, sondern in die dafür vorgesehenen
Sammelcontainer. Dies kostet Sie nichts und sorgt für eine saubere Umwelt, da
die Batterie zum größten Teil recyclingfähig ist.
Hinweise zum Bau und Flugbetrieb mit DISCUS 2 cT
Bevor mit dem Bau begonnen wird:
RC-Teile sowie Rudergestänge werden während des Zusammenbaus nach den
entsprechenden Baustufen eingebaut. Ein späterer Einbau ist gar nicht - oder nur
sehr schwierig möglich.
Achten Sie beim Kauf einer Funkfernsteuerung darauf, dass die Sende- und
Empfangsgeräte auch für
Flugmodelle
geeignet und bei der Deutschen
Bundespost-Telekom zugelassen sind, sowie eine FTZ-Serienprüfnummer besitzen.
In den Frequenzbereichen für Funkfernsteuerungen werden auch andere
Funkanlagen und Hochfrequenzgeräte betrieben. Deshalb kann kein Schutz vor
Störungen durch solche Geräte gewährt werden.
Weitere Information zu diesem Thema bekommen Sie bei Ihrer örtlichen Telekom-
Niederlassung oder bei Ihrem Modellbau-Fachhändler.
Während der Bauphase
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen und Lösungsmitteln die Sicherheits- und
Verarbeitungshinweise der Hersteller. Manche Klebstoffe und Lösungsmittel können
Gesundheits- und Materialschäden verursachen, wenn sie nicht fachgerecht