HE.14138_H © 09/2011
Bedienungsanleitung Akkuhydraulische Pumpe
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AHP 700-L
D
original
bed.anl.
Abb. ähnlich / pic. similar
WORK
SERVICE
DON´T DO
General
safety rules
3.4 Beschreibung des Preßvorganges
Beim Preßvorgang werden die Werkzeugeinsätze gegeneinander gefahren. Der auf das Kabel aufgeschobene Ka-
belschuh/Verbinder befi ndet sich bei geschlossenem Preßkopf in der feststehenden Hälfte des Preßeinsatzes. Der
auf der Kolbenstange sitzende bewegliche Teil des Preßeinsatzes bewegt sich dabei auf die Preßstelle zu.
Eine Pressung ist abgeschlossen, wenn die Werkzeugeinsätze vollständig zusammengefahren sind.
Weitere Hinweise zur Verpressung von Verbindungsmaterialien entnehmen Sie bitte unserem Montagehinweis im
Katalog.
Die manuelle Rücklaufunterbrechung mit Teach-in ermöglicht die Einprogrammierung der Stoppposition im Rücklauf,
sodaß der Kolben bei der nächsten Verpressung/Schnitt an der gleichen Stelle stoppt, an der auch die vorhergehen-
de Verpressung/Schnitt gestoppt wurde.
3.5 Beschreibung des Schneidvorganges
Bei Schneidvorgängen nach dem Scherenprinzip wird das Kabel in die geöff neten Schneidbacken des Schneidkop-
fes eingelegt, bzw. der Schneidkopf so an das Kabel angelegt, sodaß sich die Lage des Schneidkopfes während der
gesamten Schneiddauer nicht ändert.
Um ungünstige Scherwirkungen zu vermeiden müssen die Scheren immer lotrecht auf das zu schneidende Kabel
zufahren.
Bei dem Scherenprinzip bewegen sich zwei Messer gleichzeitig auf das zu schneidende Kabel zu.
Bei Scheren nach dem Guillotineprinzip müssen nach Einlegen des Kabels sicher verschlossen werden bevor der
Schneidvorgang durch Auslösung des Bedienungsschalters eingeleitet wird. Das bewegliche Messer bewegt sich
linear auf das zu schneidende Kabel, bzw. das feststehende Messer zu.
3.6 Beschreibung des Loch-/Stanzvorganges
Ein Stanzvorgang wird gekennzeichnet durch das Einziehen des Stempels in die Matrize. Dazu muß der Stempel bis
an das Blech herangeschraubt werden.
Nach Beendigung des Stanzvorganges schaltet die Pumpe ab, um eine Zerstörung von Stempel und Matrize durch
ungewollte Kontaktierung von Stempel und Matrizenboden zu verhindern.
Achtung
Bei dünnen Blechen und bei weichen Werksto
ff
en (z.B. Kunststo
ff
e) ist die automatische Abschaltung nicht
immer gewährleistet und der Bediener muß das Gerät manuell abschalten.
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