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1.3 Anschlüsse
Der Rauchgasstutzen des Bullerjan B³ Keramik
und B³ Keramik MAX kann wahlweise oben oder
hinten am Ofenkorpus montiert werden. Die
jeweils ungenutzte Rauchgasführung wird durch
einen Deckel verschlossen.
1.3.1 Anschluss an einen Schornstein
Über entsprechendes Anschlussmaterial, das Sie
als Zubehör erhalten können, erfolgt der An-
schluss an den Schornstein. Bitte nutzen Sie
beim Anschließen Ihres Ofens die Unterstützung
Ihres Bullerjan-Fachhändlers oder Ihres Schorn-
steinfegermeisters. Der Durchmesser des An-
schluss-Stutzens beträgt 150 mm.
Beim Anschluss des B³ Keramik und B³ Keramik
MAX an den Schornstein sollte das Verbin-
dungsstück zwischen Feuerstätte und Abgas-
anlage möglichst kurz, geradlinig und steigend
verlegt werden. Verbindungsstellen sind
gegebenenfalls abzudichten.
Für die Reinigung des Verbindungsstücks sollte
mindestens eine Reinigungsöffnung vorhanden
sein. Die Verbindungsstücke müssen bei Ver-
schmutzung, wenigstens aber einmal während
und nach der Heizperiode gereinigt werden. Dies
lässt sich mit einem Aschesauger durchführen.
1.3.2 Schornstein
Bullerjan
®
- Öfen B³ Keramik und B³ Keramik
MAX benötigen einen eigenen Schornstein.
Ob eine Mehrfachbelegung eines Schornsteins in
Ihrer persönlichen Wohnsitutation sinnvoll und
möglich ist, müssen Sie mit Ihrem Schorn-
steinfeger klären.
Wir können die Betriebssicherheit und die
Nennwärmeleistungen von Bullerjan
®
Warmluftöfen nur dann gewährleisten, wenn die
ausreichende feuertechnische Bemessung des
Schornsteins durch eine Berechnung nach DIN
EN 13384 anhand der Wertetripel in der Tabelle
auf der folgenden Seite nachgewiesen ist und von
Ihrem Schornsteinfegerbescheinigt wurde.
Bullerjan-Öfen B³ Keramik und B³ Keramik MAX
verfügen über eine automatisch schließende
Feuerraumtür und können mit entsprechendem
Zertifikat bzw. entsprechender Ü-Kennzeichnung
raumluftunabhängig (RLU) betrieben werden –
hierbei muss u. a. stets für ausreichende Frisch-
luftzufuhr Sorge getragen werden.
Zug des Schornsteins
Vermeidung von unzureichendem Zug:
Ungeachtet der Ergebnisse, die ein Schornstein-
Berechnungsprogramm nach Eingage der
vorliegenden Werte ausgibt, ist sicherzustellen,
dass der Schonstein im kalten Zustand einen
Grundzug/Unterdruck in Höhe von mind. 5 Pa
(Pascal) aufweist.
Bei zu geringem Grundzug kann in der
Anbrandphase Rauch in den Aufstellraum
gelangen.
Vermeidung von zu hohem Zug:
Der maximale Zug/Unterdruck den der
Schornstein während des Heizbetriebes aufweist,
sollte 16 Pascal (Pa) nicht überschreiten.
Ist der Zug zu hoch, brennt das Holz zu schnell
ab und der Ofen kann seine Heiz- und Umwelt-
qualitäten nicht voll entfalten. Des weiteren kann
ein zu hoher Schornsteinzug zu einer Beschä-
digung des Ofens führen.
Um den Schornsteinzug ensprechend zu
regulieren, empfehlen wir eine automatische
Zugregulierung des Schornsteins.
Reinigung des Schornsteins:
Der Schornstein
muss regelmäßig vom Schornsteinfeger gereinigt
werden, im Normalfall einmal pro Jahr.
Alternativ kann der Schornsteinzug auch durch
eine Drosselung der Zuluft des Ofens leicht
reduziert werden. Dies geschieht mit Hilfe der
Drosselvorrichtung an der Rückseite des Ofens.
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