GRADISCA Restyling rev.1 - 06/2004
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Mengenprogrammierung - Automatische Digital-Ausführung
Erste Gruppe
1)
Die STOP-Taste der Gruppe, die programmiert wird, drücken und anschließend die
Taste CONT. (Teil 1), ohne dabei die STOP-Taste auszulassen.
Der Beginn des Programmierverfahrens wird durch das gleichzeitige Blinken der 4
Dosierungs-LEDs (Teil 2-3-5-6) und der orangen Programmierungs -LED (Teil 4,
Zweifarbig Led - Abb.1) auf der Tastatur der Gruppe angezeigt.
2)
Nun die Brühtaste drücken, die der Menge entspricht, die programmiert werden soll.
An diesem Punkt leuchtet nur die LED der programmierten Menge und der
Programmierungs orange -LED (Teil 4) blinkt auf.
3)
Wenn der Kaffee in der Tasse den gewünschten Stand erreicht hat, die STOP-Taste
dieser Gruppe drücken und die Menge wird gespeichert.
Die grüne LED, bezüglich Anschlages 2, löschen wird, während die anderen LED
grünen (Nr.3,5,6 Abb.1) und das LED orange Programmierung werden aufblinken.
Für die Programmierung der anderen Mengen, den gleichen Vorgang befolgen
(Punkten 2) - 3) und jeweils die entsprechende Mengentaste drücken.
4)
Um das Programmierverfahren abzubrechen, neuerlich die STOP-Taste drücken.
andere Gruppe
Jede Mengenprogrammierung der ersten Gruppe wird automatisch auf die nächsten Gruppen übertragen.
Um die Programmierung auf die anderen Gruppen zu ändern verfolgen die Instruktionen des Punktes 1) in Punkt 4) für jede Gruppe.
Der Hersteller empfehlt: während des Brühvorgangs trifft das Wasser mit hohem Druck auf den Kaffee. Falls die Berührung zwischen
Wasser und Kaffeepulver 20 bis 30 Sekunden überschreitet, hat der Kaffee einen unangenehmen, bitteren Geschmack. Es handelt sich dabei
um den sogenannten “exzessiven Auszug des Kaffeearomas”.
Anzeige von Anomalien
Für die Abgabe jeder Gruppe ist eine Grenzzeit von 120 Sek. vorgesehen, deren Erreichung der Greizzeit blockurt sich die Gruppe und die
Anomalie durch die entsprechende LED (Teil 4) angezeigt.
Bei Dauerabgabe (Teil 1) wird die Gruppe mit der gleichen Anzeige blockiert, falls die Abgabe nicht manuell durch Druck auf die STOP-Taste
innerhalb der Grenzzeit von 120" unterbrochen wird.
Falls der Durchflußregler nicht vorschriftsmäßig funktioniert, wird die Anomalie durch Blinken der LED (Teil 4) auf der Tastatur der von der
Störung betroffenen Gruppe angezeigt. In diesem Fall wird die Abgabe nicht dosiert, aber die Gruppe wird bei Erreichung der Grenzzeit
gesperrt, falls die Abgabe nicht manuell durch Betätigung der STOP-Taste unterbrochen wird.
Bei Maschinen mit automatischer Kesselfüllung ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die das Überlaufen des Kessels verhindert.
Wenn das Elektroventil der automatischen Kesselfüllung länger als 90" offen bleibt, wird es automatisch deaktiviert und die Anomalie durch die
LED (Teil 4) auf allen blinkenden Tastaturen angezeigt.
Um die Maschine wieder in Betrieb zu setzen, muß sie mindestens 5" lang ausgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet werden.
Programmierung Dosiertes Wasser (in Sekunden) - Optional, auf Antrag
Zur Programmierung der Heißwassermenge für Infusionsgetränke, ist es notwendig sich an nachstehende Anleitungen zu halten:
1) Mittels der Tastatur einer der Espressogruppen in die Programmierung eintreten: die STOP Taste drücken und dann die CONT Taste (Teil 1) ohne
dabei die STOP Taste auszulassen. Der Eintritt in die Programmierungsphase wird durch das gleichzeitige Blinken aller LED der Tastatur
angezeigt.
2) Die Taste Heißwasser drücken (Nr.L Abb.A); alle gelben Mengen-LEDs (Nr.2-3-5-6 Abb.B) erlöschen und nur die orange Programmierungs-
LED (Nr.4 Abb.B) leuchtet.
3) Wurde die gewünschte Menge Heißwasser in die Tasse abgegeben, nochmals auf die Taste Heißwasser (Nr.L Abb.A) drücken wobei nun alle
gelben Mengen-LEDs (Nr.2-3-5-6 Abb.B) und die orange Programmierungs-LED (Nr.4 Abb.B) blinken.
4) Zur Speicherung der Heißwassermenge und zum Austritt aus der Programmierungsphase die STOP-Taste drücken.
Fig. A
Fig. B