F.01U.331.565-01
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© 2016 Bosch Security Systems, Inc.
festgelegt werden. Die Zentrale erkennt jeden
fehlgeschlagenen Selbsttest.
Der Melder muss mit einem internen Prüfsender ISN-GMX-S1
ausgestattet sein.
12.
Inbetriebnahme
1.
Initialisieren Sie den LSNi/LSN-Bus.
2.
Warten Sie 60 Sekunden.
Der Melder ist nun betriebsbereit.
3.
Überprüfen Sie, ob der korrekte Radius und Materialtyp
mithilfe der Zentrale gewählt wurden.
Überprüfen Sie mithilfe eines Multimeters (Ri ≥ 20 kΩ) an
Klemme 1 (0 V) und Testpunkt (Abb. 1, Element D) das
analoge Integrationssignal:
Ruhepegel 0
V
Integrationsstart 1
V
Alarmschwelle (unbelastet)
3 V
12.1.
Funktionsprüfungen
Funktionsprüfungen können wie folgt ausgeführt werden:
•
Nehmen Sie die Abdeckung ab und kratzen Sie das
Metallgehäuse des Melders mit einem Schraubendreher
an.
•
Aktivieren Sie den internen Prüfsender ISN-GMX-S1 über
die Zentrale mithilfe einer Schallmeldetestfunktion.
•
Legen Sie das erforderliche Eingangssignal an, um den
externen Prüfsender GMXS5 (falls vorhanden) zu
aktivieren.
•
Simulieren Sie einen Angriff auf den zu schützenden
Bereich.
•
Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und sichern Sie
sie.
13.
Service
Die Funktion des Melders und dessen Montage müssen
mindestens einmal jährlich wie folgt geprüft werden:
•
Testen Sie den Melder auf eine ordnungsgemäße
Funktion entsprechend Abschnitt 12.1.
•
Überprüfen Sie die Einstellungen des Melders mithilfe
der Menüoptionen der Zentrale.
•
Überprüfen Sie die Montage des Melders, um
sicherzustellen, dass er sicher befestigt ist.
•
Überprüfen Sie, ob ein direkter Kontakt zwischen dem
Melder und der Montagefläche besteht. Farben, Lacke,
Schmutz, Silikon o. Ä. behindern die Schallübertragung.
Siehe lokale Zulassungen für weitere Informationen zu
diesem Thema.
14.
Elementtresore
Beim Einsatz des Körperschallmelders in und an
Elementtresoren aus Stahl und Betonmaterial sind folgende
Grundsätze unbedingt zu beachten:
•
Stärke von 100 bis 400 mm
•
Breite bis 1.000 mm
•
Länge bis 6.500 mm
Elemente mit Melderanordnung
Eckverbindung Wand/Wand
durchgehend verschweißt
Immer 1 Melder an
Türen
1.
Ein Melder für jeweils maximal 5 Wandelemente. Der
Melder muss auf dem mittleren Element montiert
werden.
2.
Alle Fugen zwischen den Elementen müssen zusätzlich
zu einer Verschraubung punktuell alle 400 bis 500 mm
mit einer 30 bis 40 mm langen Schweißnaht verschweißt
sein.
3.
Eckverbindungen bei Wandelementen müssen
durchgehend verschweißt werden, wenn der
Wirkbereich sich auch über die Ecken erstrecken soll.
4.
Werden Wandelemente mit Meldern bestückt, kann das
direkt angrenzende Boden- und/oder Deckenelement in
den Wirkbereich mit einbezogen werden, wenn die
entsprechende Stoßstelle durchgehend verschweißt
wird.
5.
Wenn in Tresoren unterschiedliche Elementdicken
kombiniert werden, müssen die Stoßstellen
durchgehend verschweißt werden.
6.
Bringen Sie Melder soweit möglich nicht auf Elementen
an, an denen Führungsschienen von Kassetten-
Transportlifts, Ventilatoren oder andere mechanische
Einrichtungen befestigt sind.
7.
Verwenden Sie immer Elemente, die mit einer Ein-
/Ausgabeöffnung mit Melder ausgestattet sind. Dadurch
können auch die angrenzenden Elemente überwacht
werden.
8.
Alle Türen müssen mit einem eigenen Melder
ausgestattet sein.
9.
Programmierung:
Empfohlene
Einstellung
Auf max. 5 Elementen mit
max. Höhe von 6,5 m
Beton 4m
Auf max. 3 Elementen mit
max. Höhe von 4 m
Beton 2,5m
Auf Türen
Stahl, 2m
15.
Technische Daten
Abmessungen
89mm × 89mm × 23mm
Versorgungsspannung
(LSNi/LSN)
Vmax. = 33 V DC
Stromaufnahme (LSNi/LSN) Ityp. = 1,2 mA
Imax. = 1,625 mA
Sabotageüberwachung:
•
Mikroschalter,
Abd Entfernung
Öffnet bei Sabotage
•
Externer
Sabotagekontakt
(Abb. 6, Klemme 11)
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 . . . .