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Konfiguration und Parametrierung (Fortsetzung)
5.2.2 Einstellungen für den asynchronen Betrieb
Im asynchronen Modus werden die Messungen mit der im
Attribut 5
Asynchronus Period
eingestellten Frequenz
ausgelöst. Sie sind unabhängig von
CIP-Sync
oder der
Abfragerate der SPS.
Attribut 5:
Asynchrones Zeitintervall (
Asynchronous Period
)
Der Wert wird in Nanosekunden interpretiert. Mit ihm wird
der asynchrone Messzyklus eingestellt.
Bei einem Wert von 0 wird die Einstellung ignoriert und die
Messung wird mit der schnellst möglichen Frequenz
durchgeführt.
Ein Wert ungleich 0 stellt die Zykluszeit ein, sofern sie
größer ist als die minimale Verarbeitungszeit ist (siehe
5.2.3 Weitere Attribute des
Gerätekonfigurationsobjekts
Attribut 6:
Anzahl der Positionsgeber (
Number of Magnets
)
Das Attribut
Number of Magnets
stellt die Anzahl der
erwarteten Positionsgeber ein. Es hat die gleiche Funktio-
nalität wie der Parameter
Number_of_Magnets
(siehe
Config-Assembly
.
Ist
Config_assembly_parameter_recognition
auf 1 gesetzt
(TRUE) dann ist die Einstellung des
Config-Assemblys
maßgeblich.
Attribut 7:
Messstatus (
Measurement Status
)
Das Attribut
Measurement Status
kann nur gelesen wer-
den. Dieses BYTE zeigt den aktuellen Status der Messein-
heit an. Die Bits 0…4 enthalten die Anzahl der erkannten
Positionsgeber. Die Bits 5 und 6 zeigen den Messmodus
an. Ist Bit 6 gesetzt, dann ist die Messung im synchronen
Betrieb. Ist dieses Bit nicht gesetzt, erfolgt die Messung
asynchron und die interne Zeitbasis wird verwendet.
Bit 7 zeigt einen Messfehler an, wenn es gesetzt ist.
Attribut 8 bis 10:
Service-Funktionen
Diese Attribute dienen zum Steuern spezieller Servicefunk-
tionen.
Attribut 11 bis 15:
Temperaturwerte
Der Temperatursensor befindet sich auf einer der Leiter-
platten der Elektronik und misst die Innentemperatur der
Schaltung. Die gemessenen Temperaturen erlauben
Rückschlüsse auf die Betriebsbedingungen und sind nicht
für genaue Umweltmessungen geeignet.
Mit Attribut 11
Actual Temperature
kann die aktuelle
Temperatur der Elektronik ausgelesen werden.
Die Attribute 12 und 13 enthalten die höchste (
Session
Maximum Temperature
)
und die niedrigste (
Session
Minimum Temperature)
Temperatur seit dem letzten Reset
oder Einschalten.
Die Attribute 14 und 15 speichern die höchste (
Lifetime
Maximum Temperature
)
und die niedrigste (
Lifetime Mini-
mum Temperature
)
Temperatur seit der Inbetriebnahme.
Attribut 16:
FMM Timeout
Ändert sich im Flexible Magnet Mode die Anzahl der
erkannten Positionsgeber, dann wird auf allen Positions-
werten der Fehlerwert 0x7FFFFFFF ausgegeben. Mit
diesem Attribut wird die Zeit (in Millisekunden), die dieser
Fehlerwert ansteht, eingestellt. Wird
FMM Timeout
auf 0
gestellt, dann wird kein Fehlerwert ausgegeben.
Details siehe Kapitel 5.4
Einstellen der Anzahl der Positi-
Attribut 17:
Mittelwertbildung (
Averaging Filter
)
Mit diesem Attribut kann die Mittelwertbildung eingestellt
werden.
Ist der Wert 0 oder 1, so erfolgt keine Mittelwertbildung.
Ist der Wert größer als 1, dann gibt er die Anzahl der
vergangenen Messwerte an, über die der Mittelwert gebil-
det wird. Werte von 1 bis 128 sind möglich.
Durch die Mittelung vergrößert sich entspre-
chend die Reaktionszeit auf Messwertänderun-
gen.
Attribut 30 bis 34:
Allgemeine Informationen
Die Attribute 30, 31, 33 und 34 enthalten Geräteinformati-
onen über Typ, Seriennummer, Firmware- und Hard-
wareversion in Textform (STRING).
Attribut 31 liefert die Seriennummer, wie sie auf dem Etikett
abgedruckt ist, also mit Herstelldatum und Herstellort.
Attribut 32 liefert lediglich eine gekürzte, eindeutige Zahl
zurück. Diese Form der Seriennummer ist Bestandteil des
CIP-Profils.
BTL7-V50D-…
Konfigurationshandbuch
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