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Nach Überprüfung der Kreissäge und ihrer sicheren Befestigung, Einstellung der Schnitttiefe, des Winkels und der Schnittbreite
muss man darüber hinaus:
Überzeugen Sie sich, dass die beweglichen Abdeckungen frei und ohne Blockade arbeiten können.
Die bewegliche Abdeckung darf bei o
ff
ener Stellung nicht blockiert werden.
Ebenso muss man sich vergewissern, dass alle Drehmechanismen des Systems der Abdeckungen richtig arbeiten.
In den Sägen, die mit einem Spaltkeil ausgerüstet sind, muss man sich davon überzeugen, ob der Spaltkeil so eingestellt ist, dass:
- der Abstand zwischen dem Spaltkeil und dem Rand des Sägeblattes mit den Zähnen nicht größer als 5 mm ist,
- der Rand des Sägeblattes mit den Zähnen nicht mehr als 5 mm hervorsteht, außerhalb der unteren Kante des Spaltkeils,
- er sich in der Rotationsebene des Sägeblattes be
fi
ndet,,
- er nicht breiter ist als die Breite der Kreissäge.
Man muss den Spaltkeil immer verwenden! (in den Sägen, die fabrikmäßig mit einem Spaltkeil ausgerüstet sind).
Man darf den Spaltkeil, der die Kreissäge und das Werkzeug vor einer Beschädigung schützt, nicht demontieren.
Tragen Sie einen Augenschutz, Gehörschutz und Arbeitshandschuhe. Verwenden Sie auch Staubschutzmasken.
Hinweis!
Beim Arbeiten mit Handkreissägen muss man immer Gehörschutzmittel benutzen.
Der zu bearbeitende Gegenstand ist am Arbeitsplatz zu befestigen (z.B. mit Schraubzwingen oder im Schraubstock, usw.).
Beim Schneiden von Hartholz
fl
ächen (Eiche, Buche, Hainbuche) wird das Anschließen eines externen Gerätes zum Sammeln
des bei der Bearbeitung entstehenden Staubs und Weiterleitung zur Ö
ff
nung der Staubabsaugung empfohlen.
ANWENDUNG DES WERKZEUGES
Das Anschließen der Kreissäge an das Elektronetz kann erst nach Ausführung aller im Kapitel „Betriebsvorbereitung” aufgeführten
Tätigkeiten erfolgen.
Eine sichere und stabile Haltung ist einzunehmen.
Die Säge ist mit beiden Händen am Handgri
ff
und der zusätzlichen Halterung zu ergreifen (VI).
Die Säge wird durch das Drücken bzw. Lösen der Blockadetaste und danach des Elektroschalters (VI) eingeschaltet. Während
des Betriebes ist das Festhalten der Blockadetaste nicht unbedingt notwendig.
Nach dem Einschalten der Säge muss man sie für einige Sekunden festhalten und mit dem Gehör die Gleichmäßigkeit der Funk-
tion prüfen. Bei irgendwelchen verdächtigen Tönen, Geräuschen usw. muss man sofort den Funktionsbetrieb unterbrechen und
die Tätigkeiten ausführen, die im Kapitel „Betriebsvorbereitung” aufgeführt sind.
Die Grundplatte der Säge ist an die Fläche des zu bearbeitenden Gegenstands anzulegen, und zwar so, dass das Sägeblatt
diesen Gegenstand nicht berührt (VII).
Hinweis! An der beweglichen Abdeckung der Kreissäge darf nicht manipuliert werden. Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit
dem Schneiden müssen so ausgeführt werden, dass die Säge mit beiden Händen festgehalten wird.
Führen Sie die Säge entlang der der Schnittlinie so, dass die Grundplatte der Säge sich mit der Fläche des zu bearbeitenden
Gegenstands berührt.
Nach dem Drücken des Schalters muss man kurz abwarten, bis die Kreissäge die Nenndrehzahl erreicht und erst dann kann
man mit dem Schneiden beginnen. Das Anlegen der Säge an das Material und erst dann das Werkzeug in Betrieb zu nehmen
ist verboten, denn das kann zum Blockieren der Säge, ihrer Zerstörung bzw. zur Beschädigung des Materials führen. Dadurch
können auch Verletzungen auftreten.
Bei einem erneuten Schneiden muss man zunächst wieder abwarten, bis die Säge ihre Nenndrehzahl erreicht und sie erst dann
in die Schnittfuge einführen.
Während dem Schneiden muss die Kreissäge mit einer
fl
ießenden Bewegung geführt werden, um so einen übermäßigen Druck
zu vermeiden. Der Druck, den man auf den Schneidkopf ausüben muss, sollte nicht größer sein als derjenige, der zum Schneiden
des Materials ausreicht. Das Stoßen in das zuschneidende Material mit der Kreissäge sollte vermieden werden.
Wenn die Säge in dem zu bearbeitendem Material blockiert, muss man sofort die Säge durch Herausdrücken der Blockadetaste
und des Elektroschalters sofort ausschalten und erst danach die Säge zurücknehmen. Während des Schneidens muss man
besonders auf die Möglichkeit des Rutschens oder Rückstosses der Säge und in diesem Zusammenhang auf die Gefahr eines
Unfalls achten. Während der Arbeit darf man keinen zu großen Druck auf das zu bearbeitenden Material ausüben und keine
ruckartigen Bewegungen ausführen, um keine Beschädigung des Sägeblattes und der Kreissäge hervorzurufen. Während des
Betriebes sind regelmäßige Pausen einzuhalten.
Eine Überlastung des Werkzeuges darf nicht zugelassen werden – die Temperatur der Außen
fl
ächen darf 60
o
C nicht überschre-
iten.
Nach beendeter Arbeit ist die Säge auszuschalten, der Stecker von der Anschlussleitung des Werkzeuges aus der Netzsteckdose zu
ziehen und mit den Wartungsarbeiten und Sichtprüfungen zu beginnen.
Der deklarierte Gesamtwert der Schwingungen wurde nach der Standardmessmethode für Prüfungen gemessen und kann zum
Vergleich der Werkzeuge untereinander genommen werden. Der deklarierte Gesamtwert der Schwingungen kann auch für eine
Vorbewertung der Exposition verwendet werden.
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