CB-800
CB-1000
3.7.3.1 Ö
LWECHSEL
IM
M
OTOR
Falls Sie manuell nicht ausreichend geschickt sind, vertrauen Sie diese Tätigkeit einer qualifizierten Werkstatt an.
•
Hinsichtlich des Typs, der Menge und der Art des Auswechselns des Motoröls halten Sie sich an die Anweisungen, die in der
Gebrauchsanleitung des Motors angeführt sind.
•
Beim Ausgießen des Öls aus dem Motor neigen Sie die Maschine zur Seite, wo sich die Auffüllöffnung mit dem Ölmessstab befindet
oder demontieren Sie aus dem Rahmen den gesamten Motor samt Motorplatte.
•
Das Standardintervall
des Ölwechsels, das seitens des Herstellers des Motors vorgeschrieben ist,
verkürzen Sie auf die Hälfte
.
Beim Kehren des Schmutzes fällt eine große Menge von Staubpartikeln an.
3.7.3.2 Ö
LWECHSEL
IN
DEN
G
ETRIEBEN
•
Die Getriebe haben eine Ölfüllung im Volumen und in der Spezifikation gemäß
Tabelle 26
.
•
Das Getriebe des Radantriebs hat eine lebenslange (wartungsfreie) Füllung. Im Falle der Feststellung des Entweichens von Öl
kontaktieren Sie bitte den nächsten autorisierten Service.
•
Intervall des Wechsels beim Getriebe des Antriebs gemäß
Tabelle 30
.
•
Für den Zugang zum Ölverschluss des Getriebes des Antriebs sind beide Bürsten zu demontieren - siehe
Kap. 3.7.5 Austausch der
Seite 55
und
Abb. 27
wieder an.
•
Führen Sie den Ölwechsel durch, wenn das Getriebe auf die Betriebstemperatur erwärmt ist.
•
Starten Sie den Motor, schließen Sie das Kraftstoffventil am Motor und lassen Sie den Motor laufen, bis er sich wegen Kraftstoffmangels
ausschaltet.
•
Demontieren Sie den Ölverschluss und gießen Sie durch Neigen der Maschine nach vorn das Altöl in den vorbereiteten Behälter.
•
Füllen Sie das Getriebe mit frischem Öl – nicht zu viel auffüllen!
3.7.3.3 S
CHMIERSTELLEN
•
Von den üblich verkauften Ölen ist zum Schmieren ein jedwedes Öl in Sprayform geeignet. Von den plastischen Schmiermitteln
(Schmierfett) ist ein jedwedes, für das Schmieren von Wasserpumpen bestimmtes Schmiermittel voll ausreichend. Zum Zwecke seiner
Anwendung ist jedoch das jeweilige Gleitlager zumeist zu demontieren. Wir empfehlen auch die Verwendung der sog. „Weißen Vaseline in
Sprayform“, sie dringt gut in die Zwischenräume ein und verliert über lange Zeit nichts von ihrer Schmierfähigkeit.
•
Beim Schmieren der Seilzüge an den Lenkern, müssen keine Abdeckungen der Maschine demontiert werden. Die sonstigen Schmierstellen
können nach dem Entfernen der Kunststoffabdeckungen erreicht werden.
Schmierstelle –
Beschreibung
Intervall während
der Saison
Nach der
Saison
Schmiermitte
l
Abbildung
Anmerkung
Seilzüge
min. 2x (5 Tropfen)
ja
Öl
Litzeneingang bei allen Seilzügen
Rolle des Antriebs
alle 20 Stunden (2
Tropfen)
ja
Öl/Schmierfett
Abb. 20
Gehäuse des Arms
Rolle der Radantriebskupplung
alle 20 Stunden (2
Tropfen)
ja
Öl/Schmierfett
Abb. 21
Kontaktfläche mit dem Arm
Lagerung des Getriebes der
Kehrwalzen
-
ja
Öl/Schmierfett
Abb. 24
Bedienung des Ausschiebens des
Rades
nach jedem Waschen der
Maschine
ja
Vaseline in
Sprayform
Abb. 25
Ende des Gewinnes und der
Gleitunterlage
Stützrad
nach jedem Waschen der
Maschine
ja
Vaseline in
Sprayform
Abb. 26
Alle lager der Gabel und des
Rades
Lenker - Befestigung
-
ja
Schmierfett
Abb. 19
Schraubverbindung
Tabelle 31: Schmierintervalle
3.7.4 R
EIFENDRUCK
•
Halten Sie den gleichen Druck im linken und rechten Rad aufrecht - die Maschine hält dann besser die geradlinige Spur.
•
Vor einer längeren Stilllegung der Maschine ändern Sie den Druck im Reifen auf
MAX
.
Überschreiten Sie nicht den maximalen Reifendruck – es droht die Gefahr des Platzens des Reifens!
Ist der Reifendruck zu niedrig, droht das Abschneiden des Schlauchventils.
•
MAX
imaler
(empfohlener) Reifendruck:
20 PSI
(
137 kPa
oder
1,38 bar
oder
1,36 atm
oder
0,138 Mpa
)
•
MIN
imaler
erlaubter Reifendruck:
18 PSI
(
124,1 kPa
oder
1,24 bar
oder
1,22 atm
oder
0,124 Mpa
)
•
Im Falle des ständigen Entweichens der Luft und somit der Verringerung des Reifendrucks kontrollieren Sie, ob nicht der Schlauch defekt
ist, indem Sie ihn ggf. reparieren.
Falls Sie manuell nicht ausreichend geschickt sind, vertrauen Sie diese Tätigkeit einer qualifizierten Werkstatt an.
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Sofern der Reifendruck den minimalen Druck unterschreitet, hat dies die Beschädigung der Reifenkonstruktion und eine erhebliche Verringerung der Lebensdauer des Reifens zur
Folge.
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2/
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