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DE-30
DE-31
Technische Informationen
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E
E
Tabelle 4 Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren/mobilen HF-Kommunikati-
onsgeräten und dem Gerät
Das Gerät ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der
gestrahlte HF-Störgrößen kontrolliert werden. Anwender des Gerätes können helfen,
elektromagnetische Störungen dadurch zu verhindern, indem sie Mindestabstände zwi-
schen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationseinrichtungen (Sendern) und dem
Gerät, wie unten entsprechend der maximalen Ausgangsleistung der Kommunikations-
einrichtungen empfohlen, einhalten.
Nennleistung des
Senders
W
Schutzabstand gemäß Sendefrequenz
m
150 kHz bis 80 MHz
d = 3,5√P
80 MHz bis 800 MHz
d = 1,2√P
800 MHz bis 2,7 GHz
d = 2,3√P
0,01
0,12
0,12
0,23
0,1
0,38
0,38
0,73
1
1,2
1,2
2,3
10
3,8
3,8
7,3
100
12
12
23
Für Sender, deren Nennleistung in obiger Tabelle nicht angegeben ist, kann der Abstand
unter Verwendung der Gleichung bestimmt werden, die zur jeweiligen Spalte gehört,
wobei P die Nennleistung des Senders in Watt (W) gemäß der Angabe des Senderher-
stellers ist.
ANMERKUNG 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
ANMERKUNG 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Aus-
breitung elektromagnetischer Wellen wird durch Absorptionen und Reflexionen von
Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst.
Tabelle 5 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit
Das Gerät ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung
bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Gerätes sollte sicherstellen, dass es in einer
solchen Umgebung benutzt wird.
Gestrahlte HF-Störgrößen nach IEC 61000-4-3 – Prüffestlegungen für die Störfestigkeit
von Umhüllungen gegenüber hochfrequenten drahtlosen Kommunikationseinrichtungen
Prüffre-
quenz
MHz
Frequenz-
band
a
MHz
Funkdienst
a
Modulation
b
Maximale
Leistung
W
Entfernung
m
Störfestig-
keits-Prüf-
pegel
V/m
385
380 bis
390
TETRA 400
Pulsmodula-
tion
b
18 Hz
1.8
0.3
27
450
430 bis
470
GMRS 460,
FRS 460
FM
c
± 5 kHz Hub
1 kHz Sinus
2
0.3
28
Prüffre-
quenz
MHz
Frequenz-
band
a
MHz
Funkdienst
a
Modulation
b
Maximale
Leistung
W
Entfernung
m
Störfestig-
keits-Prüf-
pegel
V/m
710
704 bis
787
LTE Band 13,
17
Pulsmodula-
tion
b
217 Hz
0.2
0.3
9
745
780
810
800 bis
960
GSM 800/900,
TETRA 800,
iDEN 820,
CDMA 850,
LTE Band 5
Pulsmodula-
tion
b
18 Hz
2
0.3
28
870
930
1720
1700 bis
1990
GSM 1800;
CDMA 1900;
GSM 1900;
DECT;
LTE Band 1, 3,
4, 25; UMTS
Pulsmodula-
tion
b
217 Hz
2
0.3
28
1845
1970
2450
2400 bis
2570
Bluetooth,
WLAN 802.11
b/g/n,
RFID 2450
LTE Band 7
Pulsmodula-
tion
b
217 Hz
2
0.3
28
5240
5100 bis
5800
WLAN 802.11
a/n
Pulsmodula-
tion b
217 Hz
0.2
0.3
9
5500
5785
ANMERKUNG: Falls notwendig, kann zum Erreichen der Störfestikgeits-Prüfpegel der Ab-
stand zwischen der Sendeantenne und dem ME-Gerät oder ME-System auf 1 m verringert
werden. Die 1-m-Prüfentfernung ist nach IEC 61000-4-3 gestattet.
a
Für manche Funkdienste wurden nur die Frequenzen für die Funkverbindung vom mobi-
len Kommunikationsgerät zur Basisstation (en: uplink) in die Tabelle aufgenommen.
b
Der Träger muss mit einem Rechtecksignal mit 50 % Tastverhältnis moduliert werden.
c
Alternativ zur Frequenzmodulation (FM) kann eine Pulsmodulation mit 50 % Tastver-
hältnis mit 18 Hz verwendet werden, da diese, wenn auch nicht die tatsächliche Modulati-
on, so doch den Schlimmsten Fall darstellen würde.
Der Hersteller sollte auf Grundlage des Risikomanagements die Verringerung der kleins-
ten Schutzabstände und die daraus resultierenden höheren Störfestigkeits-Prüfpegel
beachten. Die Mindestabstände für höhere Störfestigkeits-Prüfpegel sind unter Verwen-
dung folgender Gleichung zu berechnen:
E= 6d P
wobei P die maximale Leistung in Watt (W), d der Mindestabstand in Meter (m) und E der
Störfestigkeits-Prüfpegel in Volt je Meter (V/m) ist.