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1. Gebrauch gemäß EN795/B
sowie CEN/TS 16415/B:2013:
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Diese Anschlageinrichtung wurde nach EN 795
Klasse „B“ und nach CEN/TS 16415/B:2013
geprüft und ist zur Verwendung für max.
2 Personen zulässig
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Bei Verwendung in einem Auffangsystem ist die
Einhaltung der maximal zulässigen Auffangkraft
(6 kN) durch das Auffangsystem sicherzustellen.
Diese Verbindungsmittel sind auch zur Verwendung
in Systemen für seilunterstützten Zugang geeignet.
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Die Anschlageinrichtung (Anschlagpunkt) für per-
sönliche Schutzausrüstung muss nach
EN 795:2012 einer Kraft von mind. 12 kN
standhalten
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Der Anschlagpunkt sollte sich immer senkrecht
oberhalb des Benutzers befinden
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Überprüfen Sie die Struktur, an welcher Sie die
Schlinge befestigen, auf ihre diesbezügliche
Eignung (z.B. statische Belastbarkeit, Lage,
scharfe Kanten,.......)
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Die Länge der Anschlageinrichtung ist immer auf
das zu umschlingende Objekt abzustimmen.
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Die Herstellerinformationen (Gebrauchsanlei-
tungen) aller anderen verwendeten Bestandteile
eines persönlichen Absturzschutzsystems
müssen eingehalten werden (z.B. der erforder-
liche Freiraum unterhalb des Benutzers,.....)
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Die Anschlageinrichtung sollte mit dem Datum
der nächsten oder letzten Inspektion gekenn-
zeichnet werden
Die Anschlageinrichtung kann wie folgt verwendet
werden:
a) Bandschlinge 30 kN / Bandschlinge 35 kN
WÜRGESCHLINGE (ANKERSTICH)
ACHTUNG
Rest-Bruchkraft ca. 30 %
DOPPELSCHLINGE
Statische Bruchlast der Bandschlinge (einfach,
gestreckt, ohne Ankerstich): 30 kN/35 kN ab-
hängig von Ausführung
Die Bruchkräfte wurden im Neuzustand, unter La-
borbedingungen, in Einzelprüfungen ermittelt und
stellen lediglich grobe Richtwerte dar, die in der
Praxis durch verschiedene Faktoren (z.B. Material,
Form, Durchmesser und Struktur des umschlun-
genen Objektes, Lage der Bandschlinge, Alter,
Feuchtigkeit, .....) abweichen können
Die Vernähung der Bandschlinge sollte sich in der
freien Länge befinden (keine Umlenkung an Kanten
oder am Verbindungselement)
b) VBM-Band K / Y-VBM-Band K
Das Ende des Verbindungsmittels mit dem einge-
nähten Ring wird um eine geeignete Struktur geführt
und anschließend werden alle losen Enden durch
diesen Ring gefädelt.
Zur Beachtung:
Der Ring und die Vernä-
hung dürfen dabei nicht
über eine Kante belastet
werden!
Abb. 7
GEBRAUCH
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 8
Abb. 9
Abb. 10