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Maschine aufhalten.
5 -
Beim Transport muss die Maschine durch die
Versteifungsstreben des Krafthebers zur
Vermeidung von Unwucht und seitlicher
Pendelung stabilisiert werden.
6 -
Beim Transport der Maschine in angehobener
Stellung den Kraftheber-Steuerhebel blockieren.
ANTRIEBSORGANE
(Zapfwelle und Gelenkwellen-Antrieb)
1 -
Nur die mit der Maschine gelieferte oder vom
Konstrukteur empfohlene Gelenkwelle verwenden.
2 -
Die Schutzvorrichtungen der Zapfwellen und
Gelenkwellen müssen immer angebracht und in
gutem Zustand sein.
3 -
Auf die richtige Überlappung der Gelenk-
wellenrohre sowohl in Arbeits- als auch in
Transportstellung achten.
4 -
Vor dem Anbringen oder Entfernen einer
Kardanwelle Zapfwellenantrieb auskuppeln, Motor
ausschalten und Zündschlüssel am Traktor ziehen.
5 -
Ist die Primärkardanwelle mit einem
Drehmomentbegrenzer oder einer Freilauf-
kupplung ausgestattet, müssen diese unbedingt
auf der Zapfwelle der Maschine montiert sein.
6 -
Immer auf die korrekte Montage und
Verriegelung der Kardanantriebe achten.
7 -
Immer darauf achten, dass die Schutzvorrich-
tungen der Gelenkwellen mit den dafür vorge-
sehenen Ketten gegen Verdrehen gesichert sind.
8 -
Vor Kuppeln der Zapfwelle prüfen, ob die
gewählte Drehzahl und die Drehrichtung der
Zapfwelle den Vorschriften des Herstellers
entsprechen.
9 -
Vor Kuppeln der Zapfwelle kontrollieren, ob
sich keine Personen oder Tiere in Nähe der
Maschine befinden.
10 -
Niemals bei abgeschaltetem Traktormotor
Zapfwelle einschalten.
11 -
Die Zapfwelle auskuppeln, wenn Gefahr
besteht, dass die vom Hersteller vorgeschriebenen
Grenzen des Gelenkwellenwinkels überschritten
werden.
12 -
Vorsicht! Nach Auskuppeln der Zapfwelle
können Teile der Maschine noch einige Zeit
nachlaufen. Sich diesen Teilen nie vor völligem
Stillstand nähern.
13 -
Bei Abbau der Maschine die Gelenkwellen
auf den dafür vorgesehenen Haltern ablegen.
14 -
Nach Abziehen der Gelenkwelle von der
Schlepperzapfwelle muss diese mit ihrer
Schutzkappe bedeckt werden.
15 -
Schadhafte Schutzvorrichtungen der
Zapfwelle und der Gelenkwelle müssen sofort
ausgewechselt werden.
HYDRAULIKLEITUNG
1 -
Vorsicht! Die Hydraulikleitung steht unter
Druck.
2 -
Bei Montage von Zylindern oder Hydraulik-
motoren auf den korrekten Anschluss gemäß
Anweisungen des Herstellers achten.
3 -
Vor Anschluss eines Schlauches an der
Hydraulikleitung des Schleppers dafür sorgen, dass
die schlepper- und maschinenseitigen Leitungen
nicht unter Druck stehen.
4 -
Dem Benutzer der Maschine wird zur Ver-
meidung falscher Anschlüsse dringend geraten,
die Kennzeichnungen der Hydraulikanschlüsse
zwischen Schlepper und Maschine zu beachten,
da sonst die Gefahr einer Funktionsumkehrung
besteht. (z.B.: Heben/Senken).
5 -
Hydraulikleitungen regelmäßig prüfen.
Beschädigte oder verschlissene Schläuche
umgehend auswechseln.
. Verletzung der Außenschicht.
. Durchlässigkeit der Außenschicht.
. Verformung mit und ohne Druck.
. Zustand der Anschlüsse und Dichtungen.
Die maximale Benutzungsdauer der Schläuche ist
6 Jahre. Beim Auswechseln darauf achten, dass
nur Schläuche verwendet werden, deren
Eigenschaften und Qualität den Vorschriften des
Maschinenkonstrukteurs entsprechen.
6 -
Bei Feststellung einer undichten Stelle alle
Vorsichtsmaßnahmen zur Unfallverhütung treffen.
7 -
Beim Auswechseln der Zahnräder am Getriebe
(sollte dieser Vorgang notwendig sein) besteht
Verbrennungsgefahr für die Hände.
Eine unter Druck stehende Flüssigkeit,
insbesondere das Öl der Hydraulikleitung, kann die
Haut durchdringen und schwere Verletzungen
verursachen! Bei Verletzungen sofort Arzt
konsultieren; Infektionsgefahr!
8 -
Vor jeglicher Eingriffnahme am Hydraulikkreis,
Maschine absenken, Druck abschalten, Motor
ausschalten und Zündschlüssel am Traktor ziehen.
WARTUNG
1 -
Vor sämtlichen Instandhaltungs-, Wartungs-
oder Reperaturarbeiten sowie bei der Suche nach
einer Störungsursache oder eines Funktionsvorfalls
(einschließlich der Beseitigung von Pflanzenab-
fällen oder Steinen) muss unbedingt die Zapfwelle
ausgekuppelt, der Motor abgestellt und der Zünd-
schlüssel am Traktor abgezogen sein.
2 -
Regelmäßig kontrollieren, ob Schrauben und
Muttern fest angezogen sind. Notfalls anziehen.
3 -
Vor Wartung einer Maschine in angehobener
Stellung diese mit einem geeigneten Mittel
abstützen.
4 -
Beim Austausch eines Funktionsteiles
Schutzhandschuhe tragen und nur geeignete
Werkzeuge benutzen.
5 -
Zum Schutz der Umwelt ist es verboten, Öl,
Fett und Filter jeder Art wegzuwerfen oder
auszugießen. Sie sind von darauf spezialisierten
Unternehmen zu entsorgen.
6 -
Vor Eingriff an der elektrischen Leitung die
Stromzufuhr unterbrechen.
7 -
Verschleiß ausgesetzte Schutzvorrichtungen
müssen regelmäßig kontrolliert werden. Sie sofort
austauschen, wenn schadhaft.
8 -
Ersatzteile müssen den vom Konstrukteur
festgelegten Normen und Kennwerten
entsprechen. Nur Sulky-Ersatzteile verwenden!
9 -
Vor Elektroschweißarbeiten am Schlepper oder
der angehängten Maschine die Kabel des
Wechselstromgenerators und der Batterie
abziehen.
10 -
Reparaturen an Organen, die unter Spannung
oder Druck stehen (Federn, Druckspeicher, usw...)
setzen eine ausreichende Qualifikation voraus und
erfordern Werkzeuge; sie dürfen daher nur von
qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
DE
Quetschgefahr Anhängung
+ Anhängung Drillmaschine
Nichts auf dem Gerät abstellen.
Rotierende Welle
Umlaufende Teile
1
1
2
2
3
3
4
4
GEFAHR
4
4
1
1
2
2
3
3
1
1
2
2
3
3