
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Einleitung
Die SyncStation unterstützt die folgenden Clock-Rates:
• 32kHz (In der Regel werden auf diese Clock-Rate keine Mul-
tiplikatoren verwendet, da die sich ergebenden Samplerates
keinem Standard entsprechen würden.)
• 44,1kHz, 2x = 88,2kHz, 4x = 176,4kHz
• 48kHz, 2x = 96kHz, 4x = 192kHz
• 256x wird nur für die »Superclock«-Signale von Digidesign-
Hardware verwendet. 12,3MHz (48kHz x 256) ist keine Stan-
dard-Samplerate für Audiomaterial.
Ö
Dasselbe Multiplikationssystem wird auch für den
Word-Clock-Ausgang und die AES-Ausgänge (nur die
Multiplikatoren 1x und 2x) der SyncStation verwendet.
AES-Audio-Clock
Die SyncStation kann digitale AES-Audiosignale als
Clock-Referenz verwenden. Beide AES-Eingänge (XLR
und BNC) sind hierfür geeignet. Auf den AES-Eingängen
kann auch ein Multiplikator verwendet werden, um höher
aufgelöste Samplerates zu erzielen.
SPDIF und Opto
Der SPDIF-Eingang und der optische Toslink-Eingang
können genau wie die AES-Eingänge als Clock-Referenz
verwendet werden.
Video, LTC und MTC (unter Verwendung der Frame-
Referenz)
Die SyncStation kann als Clock-Referenz nicht nur Word-
Clock-Signale verwenden. Geeignet ist zum Beispiel auch
ein hochwertiges Video-Taktsignal.
Wenn weder eine geeignete Audio-Clock-Quelle noch
ein hochwertiges Video-Taktsignal verfügbar ist, kann die
Audio-Clock aus anderen Referenzsignalen ermittelt wer-
den. LTC- und MTC-Quellen sind nicht optimal, aber in ei-
nem solchen Fall ausreichend. Die SyncStation kann das
Audio-Clock-Signal dann basierend auf diesen Frame-
Referenzen generieren.
Informationen zum Auswählen einer Master-Clock-Quelle
für die SyncStation finden Sie unter
»Clock 01 - Clock
Reference«
auf
Seite 75
.
Frame-Referenz (Phase)
Der Timecode-Generator in der SyncStation generiert
Timecode basierend auf einem internen, quartzbasierten
Clock-Signal oder auf einem externen Frame-Referenz-Si-
gnal. Diese Frame-Referenz wird auch verwendet, um die
Audio-Clock an den Bildübergängen des Timecodes aus-
zurichten.
Sie können folgende Signale als Frame-Referenz für den
Timecode auswählen:
•
Internal
Die interne, quartzbasierte Clock der SyncStation wird verwendet, um
die einzelnen Timecode-Frames auszurichten. Diese Einstellung eignet
sich, wenn keine zusätzlichen externen Videogeräte eingesetzt werden
und Videomaterial nur aus Nuendo heraus wiedergegeben wird.
•
Video
Bei dieser Einstellung wird das Blackburst-Signal (Bi-Level SD Video)
oder Tri-Level-Taktsignal (HD Video) verwendet, das am Anschluss »Vi-
deo Sync In« anliegt, um die einzelnen Timecode-Frames auszurichten.
Dies ist die bevorzugte Einstellung, wenn externe Videogeräte mit Nu-
endo synchronisiert werden.
•
LTC
Bei dieser Einstellung wird die Frame-Referenz aus einem analogen
Timecode-Signal abgeleitet. Diese Einstellung eignet sich, wenn Positi-
ons- und Geschwindigkeitsdaten ausschließlich aus analogem Time-
code ermittelt werden, z.B. wenn Sie zu einer analogen Bandmaschine
synchronisieren.
•
MTC
Wenn ausschließlich Timecode-Informationen aus einer MIDI-Quelle
verfügbar sind, werden die Timecode-Frames mit dieser Einstellung am
MTC-Signal ausgerichtet.
Informationen zum Einstellen der Frame-Referenz finden
Sie unter
»Unit 02 - Frame Reference«
auf
Seite 72
.
!
Es ist sehr wichtig, dass die Clock- und die Frame-
Referenz miteinander verknüpft sind und mit der sel-
ben Geschwindigkeit laufen. Wenn voneinander un-
abhängige Frame- und Clock-Referenzen verwendet
werden, müssen sich diese auf dieselbe Clock-Quelle
beziehen, damit die SyncStation richtig funktionieren
kann.
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