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– Trans port umgebung (geeignetes Fahrzeug, Zurr punkte).
– Das ausgewählte Zurrmittel muss für den Verwendungszweck stark
genug sein und hinsichtlich der Zurrart die richtige Länge aufweisen.
4.4.2 Vorgehen beim Verzurren
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VORSICHT
Verletzungsgefahr beim Verzurren
Hand- und Armverletzungen durch Quetschen beim Spannen der Zurrgurte.
– Schutzhandschuhe und -ausrüstung tragen.
Vorgehensweise:
– Zur richtigen Dimensionierung der Ladungssicherung müssen Sie
die Kräf te berechnen und danach den Einsatz der erforderlichen
Zurrgurte planen.
– Mindestens zwei Paare Zurrmittel bei freistehenden Ladungen
verwenden.
– Bei scharfen Kanten und rauen Ober flächen das Gurtband durch u.a.
Schutzschläuche und Kantenwinkel vor Beschädigung schützen.
– Beim Schrägzurren/Diagonalzurren darf der Zurrstrang nur so weit
gespannt werden, dass das Zurrmittel nicht mehr durchhängt.
– Nicht benötigtes Gurtband aufrollen, festbinden und trocken lagern.
– Zurrgurte nach regelmäßigen Fahrtabschnitten nachspannen (insbe-
sondere kurz nach Antritt der Fahrt!)
– Vor dem Öffnen vergewissern, dass die Ladung auch ohne Sicherung
noch sicher steht und den Abladenden nicht durch Herun ter fallen
gefährdet. Ggf. Ladung vor dem Öffnen mit Anschlagmitteln sichern.
4.4.3 Bestimmung der Reibung
Von besonderer Bedeutung für die Ladungssicherung ist die Reibung.
– Die Reibung wirkt zwischen Ladung und Ladefläche und ist von
Material und Oberflächen abhängig.
– Durch den Einsatz von zertifizierten rutschhemmenden Matten
erzielen Sie einen garantierten Gleitreibbeiwert.