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Arbeitshinweise
• Setzen Sie den Tiefenanschlag auf die gewünschte Ar-
beitstiefe. Siehe Fig. 4
• Legen Sie das Werkstück auf den Tisch und klemmen
Sie es mit dem Schraubstock fest. Mit dem rechten
Handrad bewegen Sie den Tisch nach vorne und zurück,
mit dem linken Handrad wird der
T
isch nach links und
rechts bewegt.
• Stellen Sie die Tischanschläge ein (Fig. 5) entsprechend
der Länge des gewünschten Langlochs, dann ziehen Sie
die Flügelschrauben an.
• Schalten Sie die Maschine ein und führen Sie das
Stemmeisen und die Bohrerspitze durch Niederdrücken
des Bediengriffs in das Werkstück. Beachten Sie: Die
Geschwindigkeit des Niederdrückens muss zügig sein,
um ein Verbrennen an der Bohrerspitze zu vermeiden.
Zu schnelles Bohren jedoch überlastet die Maschine.
Die verschiedenen Geschwindigkeiten für unterschiedli-
che Holzarten müssen durch Erfahrung erlernt werden.
• Nach dem ersten Hub wird das Werkstück mit dem lin-
ken Handrad für jeden weiteren Schnitt weiterbewegt.
Die Bewegungsrichtung muss so geschehen, dass die
Späne ungehindert entfernt werden können. Schieben
Sie das Werkstück so, dass der Schlitz im Stemmei-
sen die Späne in den bereits ausgeschnittenen Teil des
Werkstücks schiebt. Siehe Fig. 6.
Achtung:
Ein Nichtbeachten dieser Arbeitweise kann zu
Überhitzung und möglichem Bruch von Stemmeisen oder
Bohrerspitze führen.
Beim Stemmen von tiefen Langlöchern machen Sie den
Schnitt in mehreren Phasen von ungefähr je 2,5 cm Tiefe,
damit die Späne ausgestoßen werden können. Um beim
Herstellen von durchgehenden Langlöchern das Ausbre-
chen an der Werkstückunterseite zu verhindern, legen Sie
ein Stück Abfallholz unter das Werkstück als Abstützung.
Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE- und
DIN Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften entspre-
chen.
Wichtige Hinweise
Der Elektromotor 230 V/50 Hz ist für Betriebsart S
1
ausgeführt. Bei Überlastung des Motors schaltet dieser
selbsttätig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) läßt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden.
Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Isolations-
schäden
lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die
Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden
Fig. 4
Anschlag oben
Tiefenanschlag
Abschlag unten
Spindelkasten
Fig. 5
Tischanschlag links
Tischanschlag rechts
Tisch
Fig. 6
Stemmeisen-Schlitz links
Stemmeisen-Schlitz rechts
Werkstück in diese
Richtung schieben
Werkstück in diese
Richtung schieben
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