Wiederanlaufsicherung bei Stromunterbre
-
chung (Null span nungs -Auslöser)
Bei Stromausfall, unbeabsichtigtem Ziehen des
Steckers oder defekter Sicherung schaltet das
Gerät automatisch ab. Zum Wiedereinschalten
drücken Sie erneut den grünen Knopf an der
Schalteinheit.
Betrieb mit Schlepperhydraulik
•
Kontrollieren Sie vor der Inbetriebnahme
die Anschlussleitungen auf eventuelle
Beschädigungen.
•
Der Schlepper muss einen Vorlaufan-
schluss und einen lastfreien Rücklaufan
-
schluss besitzen.
•
Achten Sie auf einen richtigen Anschluss
der Schläuche.
•
Hydraulikschläuche sind an der vorgesehe
-
nen Ablage abzulegen.
Betrieb mit Zapfwelle
•
Vor Anschluss der Maschine an die
Dreipunktkupplung des Traktors sicher
-
stellen, dass das Gewicht der Maschine
für den Traktor geeignet ist. Das Gewicht
der Maschine ist auf dem Typenschild des
Herstellers abzulesen.
•
Sicherstellen, dass die Maschine richtig an
die Dreipunktkupplung angeschlossen ist
und die Sicherheitsstifte immer angebracht
sind.
•
Während der Arbeit immer Vorsicht walten
lassen, um Unfälle oder Beschädigungen
zu vermeiden.
•
Die Kardanwelle darf nur angeschlossen
werden, wenn der Motor des Traktors
ausgeschaltet ist.
•
Ausschließlich zugelassene und für den
Einsatz mit dem Holzspalter geeignete
Kardanwellen verwenden. Die Kardanwelle
muss darüberhinaus mit allen Sicherheits-
vorrichtungen ausgerüstet sein, die sich in
gutem Zustand befinden müssen.
•
Halten Sie sich nicht in der Nähe der Kar-
danwelle auf, wenn sie in Betrieb ist.
•
Stellen Sie sicher, dass die Drehzahl am
Traktor nicht die auf dem Typenschild an
-
gegebene Zahl übersteigt max. 270 1/min.
•
Es wird empfohlen, Ohrstöpsel oder einen
gleichwertigen Gehörschutz zu tragen.
•
Die Kardanwelle muss im abgehängten
Zustand in die dazu gehörende Halterung
abgelegt werden.
•
Maschine nicht in geschlossenen Räumen
betreiben. Die Abgase sind gesundheits-
schädlich. Sie können zu Bewusstlosigkeit
führen und stellen daher eine Gefahr für
den Betreiber dar. Wenn es notwendig ist,
in geschlossenen Räumen oder abgedeck
-
ten Umgebungen zu arbeiten, stellen Sie
sicher, dass eine geeignete Entlüftung vor
-
handen ist. Abgase keinesfalls einatmen!
Änderungen an der Maschine gleich welcher
Art sind untersagt!
•
Bezüglich spezieller Anweisungen für die
Kardanwelle das entsprechende Handbuch
konsulteren (wird mit der Kardanwelle
geliefert).
•
Vor Wartungsarbeiten oder wenn sich der
Spaltkeil verklemmt hat, trennen Sie die
Maschine zuerst vom Traktor, dabei den
Traktor abstellen.
Die Maschine nie unbeaufsichtigt lassen,
wenn sie nicht von der Antriebsquelle ge
-
trennt wurde!
Elektrischer Anschluss
m
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass
beim Überprüfen die Anschlussleitung nicht am
Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen
entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlusslei-
tungen mit Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf der
Anschluss lei tung ist Vorschrift.
Der kundenseitige Netzanschluss muss mit
einem Fehlerstromschutzschalter mit einem
Bemessungsdifferenzstrom von maximal 30 mA
abgesichert sein.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen
oft Isolations schäden.
Ursachen sind:
•
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen
durch Fenster oder Türspalten geführt
werden.
•
Knickstellen, durch unsachgemäße Befes
-
tigung oder Führung der Anschlussleitun-
gen.
•
Schnittstellen durch Überfahren der
Anschluss lei tun gen.
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus
der Wand- steckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen
dürfen nicht verwendet werden und sind auf
Grund der Isolations schäden
lebensgefährlich!
Drehstrommotor 400 V/50 Hz
Netzspannung 400 V/50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müs-
sen 5-adrig
sein = 3 P + N + SL. - (3/N/PE).
Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-
querschnitt von 2,5 mm² aufweisen und dürfen
eine Länge von 20 m nicht überschreiten.
Der Netzanschluss wird mit maximal 16 A
abgesichert
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss
die Drehrichtung überprüft werden. Gegeben-
falls muss die Polarität getauscht werden.
Polwende-Einrichtung im Gerätestecker drehen.
Wartung
Umrüst-, Einstell- und Reinigungsarbeiten nur
bei aus ge schaltetem Motor durchführen.
Netzstecker ziehen.
Geübte Handwerker können kleine Reparaturen
an der Ma schine selbst durchführen.
Reparatur- und Wartungsarbeiten an der
elektrischen Anlage nur von Elektro-Fach
-
kräften ausführen lassen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
müssen nach abgeschlossenen Reparatur-
und Wartungsarbeiten sofort wieder montiert
werden.
Wir empfehlen Ihnen:
•
Reinigen Sie die Maschine nach jedem
Arbeitseinsatz gründlich!
•
Spaltmesser
Das Spaltmesser ist ein Ver-
schleißteil, das bei Bedarf nachgeschliffen
oder durch ein Neues ersetzt werden soll.
•
Zweihand-Bedieneinrichtung
Die Steuereinrichtung muss leicht gängig
bleiben. Gelegentlich mit wenigen Tropfen
Öl schmieren.
•
Bewegliche Teile
- Spaltmesserführungen sauber halten.
(Schmutz, Holzspäne, Rinden usw.)
- Gleitschienen mit Sprühöl oder Fett täglich
mehrmals schmieren. Niemals mit trockenen
Führungen arbeiten.
•
Hydraulik Ölstand prüfen
.
Hydraulische Anschlüsse und Verschrau-
bungen auf Dichtheit und Verschleiß
prüfen. Evtl. die Schraubver bindungen
nachziehen.
Wann wechsle ich das Öl?
Erster Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden,
danach alle 250 Betriebsstunden.
Ölstand überprüfen.
Überprüfen Sie den Ölstand regelmäßig vor je
-
der Inbetriebnahme. Zu niedriger Ölstand kann
die Ölpumpe beschädigen.
Hinweis:
Der Ölstand muss bei eingefah-
renem Spaltmesser kontrolliert werden. Der
Ölmessstab befindet sich auf der Spaltsäule
in der Einfüllschraube A
(Fig. 5)
und ist mit 1
Kerbe versehen. Befindet sich der Ölspiegel am
unteren Ende des Messstabes, entspricht das
dem Ölstand-Minimum. Sollte dies der Fall sein,
muss sofort Öl nachgefüllt werden. Die Kerbe
zeigt das Ölstand-Maximum an.
Der Öltank befindet sich in der Spaltsäule und
ist werkseitig mit hochwertigem Hydrauliköl
gefüllt.
Wechsel des Hydrauliköls und Ölfilters.
Stellen Sie ein Gefäß unter den Saugschlauch.
Schlauchschelle an der Pumpe entfernen und
Saugschlauch abziehen. Vorsicht: Öl in Gefäß
laufen lassen!
Fig. 7
Saugschlauch komplett entfernen und durch
leichtes kippen restliches Öl in Gefäß ablaufen
lassen.
Zum Filterwechsel, -reinigung kompletten An-
saugstutzen mittels Gabelschlüssel SW41oder
Rohrzange entfernen!
Fig. 7.1
Filter reinigen und mit neuem Dichtband Best.
Nr.: 1607 0333 wieder montieren. Saugschlauch
wieder anschließen und mit Schlauchschellen
sichern.
Entfernen Sie die Einfüllschraube, und füllen Sie
neues Hydrauliköl ein.
Achtung! Es dürfen keine Schmutzteile in
den Ölbehälter gelangen.
Entsorgen Sie anfallendes Altöl ordnungs
-
gemäß in der örtlichen Altölsammelstelle. Es
ist verboten, Altöl in den Boden abzulassen
oder mit Abfall zu vermischen.
Wir empfehlen folgende Hydrauliköle:
Q8 Haydn 46
Aral Vitam gf 22
BP Energol HLP-HM 22
Mobil DTE 11
Shell Tellus 22
oder gleichwertige.
Keine anderen Ölsorten verwenden!
Der
Gebrauch von ande ren Ölen beeinflusst die
Funktion des Hydraulikzylinders.
Nur bei Zapfwellenbetrieb:
Das Öl des
Übersetzungsgetriebes nach den ersten 35
Betriebsstunden wechseln, da nach alle 1000
Betriebsstunden oder mindestens einmal pro
Jahr. Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse der
D
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Page 7: ...Fig 3 1 Fig 3 2 Fig 2 Fig 4 Fig 4 1 Fig 5 A ...
Page 8: ...Fig 8 Fig 10 Fig 7 Fig 6 20L Fig 7 1 4 0 1 2 3 0 1 2 3 ...
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