Version 1.0
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SAV 244 .01 / .03 / .06 /
.07 / .10 / .11
3. TECHNISCHE DATEN
Haftkraft, Legierung und Wärmebehandlung
In technisch reinem Eisen können hohe Magnetflusswerte und somit die höchsten Haftkräfte erreicht werden.
In der Praxis kommt eine Anzahl von Werkstoffen mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften vor.
Außerdem beeinflussen darüber hinaus Wärmebehandlungen die Magnetisierbarkeit von Werkstücken,
da durch diese das physikalische Gefüge der Werkstoffe verändert wird. Gehärtete Werkstücke leiten den
Magnetfluss schlechter.
100 %
53 %
58 %
H
af
tk
ra
ft i
n %
Werkzeugstahl
vergütet
Werkzeugstahl
gehärtet
Werkzeugstahl
angelassen
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
H
af
tk
ra
ft i
n %
unmagnetisierter Legierungsanteil in %
0
20
40
60
80
100
0
10
20
30
Abb. 7: Einfluss des unmagnetisierten Legierungsanteils
auf die Haftkräfte
Bezeichnung Kurzname DIN
Werkstoff-Nr.
max. unmagnetischer Legierungsanteil
Wärmebehandlung
Haftkraft
Reineisen
Fe
–
0,00 %
weich
100 %
Baustähle
St37-2
1.0037
–
weich
95 %
St52-3 N
1.0570
–
weich
93 %
St50-2
1.0050
–
weich
75 %
Einsatzstähle
C10
1.0301
1,22 %
weich
93 %
C15
1.0401
1,27 %
weich
93 %
17CrNiMo6
1.6587
5,43 %
weich
72 %
16MnCr5
1.7131
3,06 %
weich
83 %
20MnCr5
1.7149
3,40 %
weich
82 %
C10
1.0301
1,22 %
einsatzgehärtet
48 %
C15
1.0401
1,27 %
einsatzgehärtet
48 %
17CrNiMo6
1.6587
5,43 %
einsatzgehärtet
38 %
16MnCr5
1.7131
3,06 %
einsatzgehärtet
43 %
20MnCr5
1.7149
3,40 %
einsatzgehärtet
42 %
Nitrierstähle
34CrAl6
1.8504
4,29 %
unbehandelt
77 %
31CrMoV9
1.8519
4,65 %
unbehandelt
76 %
34CrAlNi7
1.8550
5,93 %
unbehandelt
70 %
Abb. 8: Einfluss des Wärmebehandlungszustands auf die
Haftkräfte (Beispiel)
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