DEUTSCH
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Abb. 7 - Maß H für Bemessung des
Rauchabzugrohrs.
Tabelle 1 - Grundsätzliche Angaben zur Bemessung des Rauchabzugs je nach Höhe des
Rauchabzugsrohrs.
H
ø Rauchausgang
ø Rauchabzug H < 4m
ø Rauchabzug 4m < H < 6m
ø Rauchabzug H > 6m
Empfohlener Förderdruck
130 mm
Rauchzug nicht gewährleistet
160 mm
150 mm
12 Pa
130 mm
Rauchzug nicht gewährleistet
160 mm
150 mm
12 Pa
Modell
RNE
RNVE
RNI
RNVI
wasserbildung sowie schlechten Rauchzug zur
Folge haben könnte. In Tabelle 1 ist der empfoh-
lene Durchmesser für den Rauchabzug, je nach
HolzherdModell und Höhe des Schornsteins (H)
angeführt. Die Höhe des Schornsteins muss so
bemessen sein, dass ein optimaler Rauchabzug
für das ausgewählte Herdmodell garantiert wird.
Je höher der Schornstein, desto besser ist der
Rauchzug. Bei einer Schornsteinhöhe unter 4 Me-
tern ist ein einwandfreier Betrieb des Herdes nicht
gewährleistet. Abgasrohre dürfen keine gewunde-
nen oder waagrechten Abschnitte aufweisen und
müssen immer mit Steigung zum Schornstein hin,
montiert werden; die Anzahl der Rohrbögen ist auf
ein Minimum zu beschränken. Abb. 6 zeigt einige
Beispiele für die richtige und falsche Ausführung
des Rauchabzugs.
Das Rauchabzugsrohr muss gut isoliert sein und
nach Möglichkeit einen runden Querschnitt auf-
weisen. Es darf keine Mängel, Verengungen oder
undichte Stellen aufweisen. Alle Kontroll und Rei-
nigungsöffnungen müssen gut verschlossen und
abgedichtet sein.
Um den Rauchgasabgang zu erleichtern, muss der
Querschnitt des Schornsteinaufsatzes insgesamt
doppelt so groß sein wie der des Rauchabzugs.
Seine Höhe muss so bemessen sein, dass er über
den Windfangbereich des Daches hinausragt. In
Zweifelsfällen wenden Sie sich an eine in diesem
Sektor spezialisierte Firma. In windreichen Gegen-
den kann ein entsprechender Windschutz erfor-
derlich sein.
2.7
RAUCHABZUG
2.8
SCHORNSTEINAUFSATZ