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Diese Installationsart (siehe
Abb. 9
) benötigt einen horizontalen Abschnitt zum Anschluss mit
einem bereits vorhandenen Rauchabzug. Die in der Abbildung angegebenen Neigungen sind
zu beachten, sodass die Ascheablagerung im horizontalen Rohrabschnitt verringert werden.
Im unteren Teil des Rauchabzugs ist ein T-Stück mit Inspektionsklappe montiert worden. Es
wird davon abgeraten, als erstes Anfangsstück einen 90°-Bogen zu installieren, da die Asche
den Rauchdurchzug in Kürze verstopfen und Probleme am Zug des Ofens verursachen wür-
de. (siehe
Abb. 4
)
Es ist strikt verboten, am Ende der Rauchabzugsleitung ein Gitter einzubauen, da die-
ses den Betrieb des Ofens beeinträchtigen k
|
nnte. Es sind unbedingt dichte Rohrlei-
tungen mit Silikondichtungen zu verwenden.
6.3. Hydraulische Installation
6.3.1. Schutzvorrichtungen für Anlagen mit offenem Gefäß
Laut der in Italien geltenden Norm UNI 10412-2 (2006) müssen die Anlagen mit offenem
Ausdehnungsgefäß
mit Folgendem ausgerüstet sein:
offenes Ausdehnungsgefäß
Sicherheitsrohr
Zuführungsrohr
Steuerthermostat des Zirkulators (ausgenommen Anlagen mit natürlicher Zirkulation)
Zirkulationssystem (ausgenommen Anlagen mit natürlicher Zirkulation)
Aktivierungsvorrichtung des akustischen Alarms
Akustischer Alarm
Temperaturanzeiger
Druckanzeiger
Automatischer Thermosperrschalter (Blockierthermostat)
6.3.2. Schutzvorrichtungen für Anlagen mit geschlossenem Gefäß
Laut der in Italien geltenden Norm UNI 10412-2 (2006) müssen die Anlagen mit geschlosse-
nem Ausdehnungsgefäß mit Folgendem ausgerüstet sein:
Sicherheitsventil
Steuerthermostat des Zirkulators
Aktivierungsthermostat des akustischen Alarms
Temperaturanzeiger
Druckanzeiger
Akustischer Alarm
Automatischer Thermoregelschalter
Automatischer Thermosperrschalter (Blockierthermostat)
Zirkulationssystem
Ausdehnungssystem
Im Generator eingebautes Sicherheits-Dissipationssystem mit Wärmeablassventil
(selbstbetrieben), falls das Gerät nicht mit einem selbstregelnden Temperatursystem
ausgerüstet ist.
Häusliche Heizgeräte mit automatischer Beschickung müssen mit einem Thermostat für die
Brennstoffblockierung oder einem vom Hersteller des Geräts vorgesehenen Kühlkreis ver-
sehen sein, der von einem thermischen Sicherheitsventil aktiviert wird, mit dem garantiert
werden kann, dass die von der Vorschrift festgesetzte Temperaturgrenze nicht überschritten
wird. Die Verbindung zwischen Beschickungsgruppe und Ventil muss ohne Absperrungen
sein. Der Druck oberhalb des Kühlkreises muss mindestens 1,5 Bar betragen.
6.3.3. Installationstipps
Nach der Platzierung des Thermo-Kaminofens und der Installation aller Rauchabzugsleitun-
gen kann die Hydraulikanlage
angeschlossen werden. Während der Befüllung des Thermo-Kaminofens ist zu prüfen, dass
das Jolly-Ventil (Abb. 10-A) korrekt funktioniert, indem es Luft aus der Anlage entweichen
lässt. Für das Modell HRV170 (ohne Jolly-Ventil) ist das Entlüftungsventil (Abb.10-B) wäh-
rend der Befüllung des Thermo-Kaminofens zu öffnen. Für die Befüllung eines zusätzlichen
Ausdehnungsgefäßes ist darauf hinzuweisen, dass ein Ausdehnungsgefäß von 1 Liter
gewöhnlich 10 Liter Anlage ausgleicht und mindestens ein Liter dem internen Wasser des
Thermo-Kaminofens vorbehalten ist.
Unsere Thermo-Kamin
|
fen sind mit einem Ausdehnungsgefä
von 6 Litern (HR100 -
HRV120 - HRV170) und 8 Litern (HRV160 - HR200) ausgerüstet.
Abb.10-B
Abb.10-A
!
DIE BEF
h
LLUNG MUSS MIT EINEM T-ST
h
CK DURCHGEF
h
HRT WERDEN,
DAS AUF DER ZUF
h
HRUNGSLEITUNG DER HEIZUNG ANGEBRACHT
IST, INDEM MAXIMAL 1,2 BAR MIT KALTWASSER ZUGEF
h
HRT WERDEN
(SIEHE ABB. UNTEN).
Die Anschlüsse des Kessels korrekt (siehe Abbildung 12-A, 12-B und 12-C) mit der
2
Abb.11
Hydraulikanlage verbinden, indem der
Druck der Anlage von 1 auf 1,3 Bar ge-
bracht wird, wenn der Thermo-Kamino-
fen noch nicht eingeschaltet ist (ist das
Ausdehnungsgefäß der Anlage nicht
geschlossenem sondern offen, muss
die Einstellung in dem dem befugtem
Techniker vorbehaltenen Menü geän-
dert werden). Jetzt ist die Hydraulikanla-
ge mit dem auf dem Kessel montierten
Ventil oder den auf den Heißkörpern
angebrachten Ventilen zu entlüften. Die-
ser Vorgang kann auch nach dem Anlassen des Kessels mehrmals ausgeführt werden, da die
Luftblasen mit dem Ansteigen der Wassertemperatur in den oberen Teil des Kessels wandern.
Während der Entlüftung des Kessels ist zu
prüfen, dass die elektrischen Teile in der
Nähe des Ventils nicht nass werden!
Falls dies geschehen sollte darf der Kes-
sel nicht eingeschaltet werden. Die elekt-
ronische Karte muss zuerst mit einem F
|
n
getrocknet werden.
6.3.4. Beispiele für die hydraulische Installation
LEGENDA
RA
AL
MI
RI
V1
V2
V
: Heizkörper
: Versorgung von Wasserleitung
: Anlagenzufuhr
: Anlagenrückkehr
: Druckventil
: Lufteinlassventil
: Kugelventil
CI
VM
ACS
T
M
SP
RP
: Sammelkanal Anlage
: Mischventil
: Sanitäres Warmwasser
: Abgestuftes Thermostat bis 120°C
: Radial-Manometer Skala 0 – 4 Bar
: Plattenaustauscher
: Druckminderer
INTERNER RAUCHABZUG
T-Stück für
Kondenswasser
Inspektion des Rauchabzugs
Neigung 3 - 5 %
2-3 mt Max
Obere Höhe bei 4 m
2-3 mt Max
Abb.9
Installation mit waagerechtem Rohr
Zufuhr Heizkörper
Rückkehr Heizkörper
Sicherheitsauslass
3/4 Zoll
Abb.12-B HRV160 / HR200
3/4 Zoll
Rückkehr Heizkörper
Zufuhr Heizkörper
Sicherheitsauslass
Abb.12-A HR100 / HRV120
3/4 Zoll
Rückkehr Heizkörper
Zufuhr Heizkörper
Sicherheitsauslass
Abb.12-C HRV170
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